Hallo, (meine letzte E-Mail zum technischen Teil, ich denke, wir sollten erst mal das ob und dann das Verfahren klären, erst am Ende steht dann das RCS usw.).
On Tue, May 20, 2008 at 10:51:20PM +0200, Thomas Weber wrote: > > Ich persönlich würde gerne meine Änderungen irgendwo »einchecken«, > > ohne selber etwas veröffentlichen zu müssen. > > Kannst Du. Ich habe die privaten Depots nicht erwaehnt, aber jeder hat > natuerlich seine eigenen privaten Depots auf seinem Rechner. Sprich, Du > checkst das auf Deinem Rechner ein, so oft Du willst und schiebst die > Sachen, die fertig sind, in Dein oeffentliches Depot. > > Und der zentrale Server ist zwar ein Ausfallspunkt (darum ging es > > Dir?) > > Das verstehe ich nicht, was meinst Du? Meine Struktur ist einfach und erprobt: Ein zentrales Depot auf Alioth, und jeder arbeitet dran. Ich verstehe nicht, warum Du ein so kompliziertes System aufbauen möchtest. Hier geht es um Übersetzungen, nicht um Software, die jeder lokal »brancht« usw. Der einzige Grund, auf das zentrale Depot zu verzichten, wäre aus meiner Sicht die Ausfallsicherheit (»Single Point of Failure«). Und das Risiko können wir IMHO tragen. Ich würde ungern ein »privates« und ein »öffentliches« und X andere Depots haben, und mich mit Details des Patchtauschens beschäftigen. Ich möchte nur in freier Zeit ein $RCS update arbeiten bis die Uhr sagt, dass die Zeit um ist $RCS commit und danach die Gewißheit haben, dass meine Arbeit direkt verwendet werden kann. So läuft das auch bei allen anderen Projekten, bei den ich mitarbeite (zumindestens aus meiner bescheidenen Sicht als Übersetzer). > Dann musst Du Dich mit den Leuten absprechen, dass niemand an Sachen > arbeitet, an denen Du arbeitest. Im Prinzip funktioniert das aber ja > jetzt schon. Was Du aber in jedem Fall brauchen wirst, ist der > massgebliche Zweig, auf dem Translation-de beruht. Mit wie vielen zugelassenen Übersetzern rechnest Du??? Ich würde ad hoc sagen, dass ich die an einer Hand abzählen kann. Und bei >>10.000 Beschreibungen (keine Ahnung, habe die Zahl gerade nicht präsent) und hinreichend vielen Dateien, wie von Dir vorgeschlagen, kann ich mit einem gelegentlichen Konflikt leben. > Nein, direkt da rein schreiben soll niemand. Das hat mehr mit dem > Vermeiden von Rollen (der hat aber Schreibrechte und ich nicht) als mit > der technischen Seite zu tun. Doch, genau darum geht es. Es darf jeder anonym einen Vorschlag machen (wie bisher) und ausgewählte Leute (wie auf der Webseite, für debian-doc, ...) dürfen dann korrigieren und ergänzen. > Was ich halt vermeiden sind, sind grosse Skripte, um die sich dann doch > wieder jemand kuemmern muss. Irgendwo müssen die Skripte laufen, ob sie nun von alioth oder X Depots ziehen, der Aufwand dürfte sehr ähnlich sein. > Wie gesagt, das halte ich fuer machbar. Das Problem ist die Disziplin: > erst das alte uebernehmen, dann die neuen Aenderungen drueberschreiben > und die Sachen in das eigene oeffentliche Depot hoch schieben. Warum künstliche Regeln, die zu Fehlern führen können? Du hast selber gesagt, das RCS soll möglichst viel machen. Dann schreiben wir doch zentral, da merkt das RCS den Fehler ggf. sofort und wir können ihn korrigieren. > Sonst kann das RCS nicht entscheiden, was wohin gehoert. Und damit will ich mich als Übersetzer nicht »rumschlagen«. Viele Grüße Helge P.S. Letztendlich muss das System möglichst robust und hinreichend dokumentiert sein, wofür $RCS nun steht und was technisch wirklich abläuft, soll mir dann egal sein. -- Dr. Helge Kreutzmann [EMAIL PROTECTED] Dipl.-Phys. http://www.helgefjell.de/debian.php 64bit GNU powered gpg signed mail preferred Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/
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