On 20/05/08 19:31 +0200, Helge Kreutzmann wrote: > Ich unterstütze daher den Vorschlag, erst mal die Reißleine für die > übersetzten Paketbeschreibungen zu ziehen und sie nicht mehr > anzuzeigen.
Das sehe ich allerdings anders. Gut, da sind einige Boecke drin, aber andere sind aus meiner Sicht auch vollkommen in Ordnung (ich blaettere gerade durch Translation-de). Was man deaktivieren muss ist die automatische Uebernahme der Web-Uebersetzungen. > > Schwebt irgendjemand etwas an Details vor? Welches VCS? git? (Kenne nur > > Subversion und CVS gut, wäre aber für git). Was einpflegen, die > > komplette Translation-de-Datei oder immer nur eine einzelne Beschreibung > > pro Datei (kommt git damit klar?)? Ich denke, dass einzelne Dateien besser sind. Das reduziert die Chance auf Konflikte doch erheblich. > Mir gefällt das, aber es muss maschinenlesbar sein. Ich wuerde das gerne so umsetzen, dass das RCS den Verwaltungsaufwand uebernimmt. Wenn also eine Uebersetzung schlecht ist, nimmt man den entsprechenden Patch trotzdem auf und checkt danach eine Korrektur ein. Wenn jemand anders synchronisiert, kriegt er dann direkt beide Patches. > 1.Nicht vertrauenswürdige Quelle > | > v > 2.Regelmäßiges Syncen in DDTP-RCS > | > v > 3.Ein "zugelassener" Übersetzer begutachtet > | > v > 4.Regelmäßiges Syncen freigeschalteter Übersetzungen > an den offiziellen DDTP-Server Ich stelle mir da mehr Parallelitaet vor (das benoetigt aber dann ein verteiltes RCS): Ein Tab sind 8 Leerzeichen in der folgenden Grafik. A und B seien "zugelassene" Uebersetzer, 'Web' ist die derzeitige anonyme Schnittstelle, C ein weiterer (noch nicht) zugelassener Uebersetzer: im Netz zugaenglich: Web A B C | | | | | | | | die verschiedenen Zweige auf die eigene lokale Platte runterladen Man uebernimmt die Patches von A und B ins eigene private Repo, denen vertraut man ja. Dann sieht man sich an, was Web und C gemacht haben: dabei geht man dann stueckweise vor, d.h. man nimmt einen Patch auf und checkt die Korrektur ein.[1] Beides zusammen stellt man dann auf seinem oeffentlichen Repo zur Verfuegung (das sei jetzt mal I). Ein Skript sieht sich die oeffentlichen Repos von A, B und (gegebenenfalls) I an und zieht alle Patches, die in genuegend[2] der Repos drin sind, in das offizielle Repo auf dem DDTP-Server. Aus diesem Repo kommen dann die Daten fuer Translation-de. Der Unterschied, ob I ein zugelassener Uebersetzer ist oder nicht, ergibt sich nur fuer das Skript und dem Vertrauen der anderen Leute in das oeffentliche Repo von I. Die eigene Arbeitsweise ist davon unabhaengig. [1] Wichtig dabei ist, dass zugelassene Uebersetzer nur korrektur-gelesene Sachen veroeffentlichen. Man kann natuerlich 10 Patches gleichzeitig runterladen und dann eben 10 Korrekturen einchecken. [2] 'Genuegend' ist dann das Mass fuer die QA, die wir wollen. Reicht ein Uebersetzer, sollen es drei in ihrem Repo drin haben... Eine Schwachstelle hat das obige System: wenn A einen Fehler eincheckt, B synchronisiert und eine Korrektur eincheckt, A die aber nicht uebernimmt: dann wird das Skript den fehlerhaften Patch bei beiden sehen und den ins offizielle Repo uebernehmen. Da die Korrektur aber nur in einem Repo vorkommt, bleibt die bis auf weiteres unbeachtet. Im Prinzip ist das ein Zwang zum Konsens. Was wir dabei von DDTP brauchen: - Die Web-Schnittstelle muss als Repository zur Verfuegung stehen - Und die Uebernahme in Translation-de muss ueber ein Skript laufen, das bestimmte Repos abklappert (falls das fuer die einfacher ist, kann man sicherlich auch ueber ein Alioth-Projekt einen Master zur Verfuegung stellen, aus dem DDTP dann nur noch zieht; das Skript liefe dann auf Alioth). Was wir verlieren: anonymes Korrekturlesen (aber das funktioniert ja scheinbar sowieso nicht). Thomas -- To UNSUBSCRIBE, email to [EMAIL PROTECTED] with a subject of "unsubscribe". Trouble? Contact [EMAIL PROTECTED]