Hallo Florian, Am Freitag, 8. Dezember 2017, 16:09:02 CET schrieb Florian Snow: > > Ich bin hier anderer Ansicht, so lange diese Spender nicht zu viel der > Gesamtspenden ausmachen. Wenn man einen Spender vergrault, der nur > einen Teil beiträgt, ist das normalerweise verkraftbar. >
Sehe ich auch so. > > Die unterstützen Freie Software nur so lange, wie es ihrem > > Geschäftsinteresse dient. > > Das ist aber bei Unternehmen generell so, ist auch deren Aufgabe. > Sollte man also von Unternehmen grundsätzlich keine Spenden annehmen? Man sollte nur prüfen, ich wiederhole mich, wie die Unternehmen in ihrer Haltung und Praxis zu freier Software stehen. Ich kenne diese Diskussion aus Gewerkschaftszusammenhängen. Dort wurde bei umstrittenen Anzeigen in der Gewerkschaftszeitung immer argumentiert, daß dadurch nicht die Redaktionelle Linie verändert würde. Aus meiner Sicht hätte gefragt werden sollen, was machen wir falsch, daß die Anzeigengeber glauben, in unsrer Zeitung Werbewirkung entfalte zu können. Diese Prüfung sollte die FSFE bei Spendern immer durchführen, wobei die Antwort auch "Nichts" sein kann. Wolfgang -- Wolfgang Romey wolfgangromey.de/blog blogs.fsfe.org/wromey/ nachhaltigkeit-digital.de PGP-Schlüssel-Kennung: C54A4A9F Anlagen bitte nur in Freien Formaten Diese E-Mail wurde mit Freier Software erstellt.
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