Hallo Willi,
willi uebelherr <willi.uebelh...@gmx.de> writes: > Wozu eine Kampagne, fuer was auch immer? Wie möchtest du Menschen informieren, die bisher nichts von uns wissen? > Reicht das taegliche tun nicht? Was genau meinst du hier? Und wen? Entwickler? Aktivisten? Wie erreichen diese dann Menschen, die bisher nichts von Freier Software wissen? > Muesst ihr aus dem, was ihr tut, mehr machen als tatsaechlich darin > enthalten ist? Ist es sinnvoll einen Scheinwerfer auf Freie Software und ihre Vorteile zu richten, so dass mehr Menschen diese erkennen können? > Kampagnen wirken bei mir immer als aktionen, wo etwas vorgetaeuscht > wird. Als Marketing mit verlogenen etiketten. Marketing und Kampagnen werden oft für falsche Zwecke eingesetzt. Können wir sie nicht für gute Zwecke einsetzen? Anders gefragt: Software wird zum Töten eingesetzt. Heißt das wir sollten Software generell nicht mehr nutzen, weil der Eindruck entstehen könnte wir wollten Menschen töten? Wo ist die Grenze? Es wird geschriebene Sprache verwendet um Todesurteile zu unterzeichnen. Sollten wir niemandem mehr das Schreiben beibringen, weil es den falschen Eindruck erwecken könnte? Ich weiß, dass das Extrembeispiele sind, aber an diesen kann man Prinzipien gut testen und erkennen, ob es überhaupt Prinzipien sind oder begrenzte Richtlinien. Happy hacking! Florian _______________________________________________ FSFE-de mailing list FSFE-de@lists.fsfe.org https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de