Hallo André,

Andre Schnabel schrieb am 07.10.2008 11:14:

Dein Vorschlag wäre (wenn ich es richtig verstehe):
- jeder Wähler besitz zwei Stimmen
- diese Stimmen können je einem der Kandidaten gegeben werden (man kann sich auch mit einer oder beiden Stimmen enthalten)
- es können nicht beide Stimmen dem gleichen Kandidaten gegeben werden
- die Stimmen sind gleichberechtigt (drücken keine Rangordnung der Kandidaten aus)

ACK

zur Auszählung und Bestimmung des Gewinners (meine Überlegungen, bitte prüfen):

- alle Stimmen werden pro Kandidat aufsummiert (ein Kandidat kann maximal eine Anzahl von "Abgegebene Stimmen"/2 oder "Abgegebene Wahlzettel" erreichen)

Ja

- Die beiden Kandidaten, die die meisten Stimmen auf sich vereinigen sind potenzielle Gewinner der Wahl

Ja

- um tatsächlich Gewinner zu sein, muss ein Kandidat mehr als "Abgegebene Stimmen"/4 oder "Abgegebene Wahlzettel"/2 auf sich vereinen (das entspricht der Forderung der einfachen Mehrheit im Falle einer "1 aus n"-Wahl)

Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Prüfungskriterien für die Gültigkeit der Wahl sind ja
Maximale Stimmen =< Wahlzettel*2
Minimale Stimmen (worst case) = 0
Die 2 Kandidaten mit den meisten Stimmen haben gewonnen.
Gibt für den 2 Posten sagen wir 3 Kanditaten mit Stimmgleichheit, gibt es einen Stichwahl zwischen diesen. Der Kandidat mit den wenigsten Stimmen ist raus (ich glaube der heißt Hoecker ;-) )


- erreicht nur ein Kandidat den erforderlichen Anteil an Stimmen, ist dieser gewählt. Eine Stichwahl zwichen den beiden Kandidaten die die meisten Stimmen
 (nach dem Gewninner) auf sich vereinigen konnten entscheiden zwischen diesen.

Ja, siehe oben

- erreicht kein Kandidat den erforderlichen Anteil an Stimmen ...

Du meinst jetzt _alle_ Kandidaten haben die gleiche Stimmanzahl?
Dann haben wir natürlich ein Problem, aber egal mit welchem Auswertungssystem.

 haben wir ein Problem - glaube ich zumindest. Wir müssten in diesem Fall 
wieder ein Wahl
"n aus m (-x)" ansetzen. In dieser können wir nicht sicherstellen, dass der geforderte erreicht wird.

Sorry, hier muss ich mich intellektuell verabschieden, ich verstehe nicht welchen Wahlausgang du hier ansprichst. Könntest du das nochmal näher definieren, mit einem Beispiel?

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Einen schönen Tag noch.
Mit freundlichem Gruß
Edgar Kuchelmeister

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