Moin, können wir uns jetzt bitte mal einig werden, bevor wir jetzt anfangen die gesamte Senne großflächig zu ändern. Damit dann nicht wieder Jeder etwas anderes macht? Wir sind uns zwar jetzt soweit einig, das Military raus muß. Aber der eine sagt access=no, und der Andere sagt access=private. Gruß: Der Wilderer
-----Original-Nachricht----- Betreff: Re: Der Router leitet Fahrradfahrer und Fußgänger mitten durch die für Zivilisten gesperrte Normandy-Kaserne Datum: 2023-07-14T20:47:40+0200 Von: "galbi...@posteo.de" <galbi...@posteo.de> An: "osm@gt.owl.de" <osm@gt.owl.de> "Aber wenn du access=no tagst ist alles gesagt - Dann brauchst nicht noch foot/vehicle=military - macht ja das routing wieder kaputt - siehe oben." Dann sollte man peu a peu mal die ganzen Wege und Straßen im Senne-Sperrgebiet entsprechend ändern und foot=/vehicle=military entfernen. Ich kann anbieten, dies mal in Angriff zu nehmen. Und mit access=no wird dann wohl kaum ein Router - egal ob für Fußgänger oder Radfahrer - über die Strecke routen. Mir ist es gerade bei dem Sennesperrgebiet wichtig, dass hier sehr trennscharf zwischen den Durchgangsstraßen unterschieden wird, deren Benutzung außerhalb der Sennesperrzeiten erlaubt ist und den Straßen und Wegen, deren Nutzung ohne Sondergenehmigung streng verboten ist. Ich möchte nicht, dass irgendejemand in eines der Kampfdörfer hineingeroutet ist und sich dann peinlichst gegenüber den im Sperrgebiet patroullierenden Rangern erklären muss. Als ich Anfang Juni mal eine Runde durch das Sperrgebiet gedreht habe (natürlich nur auf den freigegebenen Straßen) ist mir an zwei Stellen ein Fahrzeug mit Rangern begegnet. VG Galbinus Am 14.07.2023 20:28 schrieb Florian Lohoff: > On Fri, Jul 14, 2023 at 06:15:55PM +0000, galbi...@posteo.de wrote: >> Es ist mir bewusst, dass es keinem im dokumentiertes access=military >> gibt, >> er folgte aber der Logik von access=agricultural oder access=forestry, >> die >> aussagen, dass dort ausschließlich landwirtschaftlicher bzw. >> forstwirtschaftlicher Verkehr unterwegs sein darf. Insofern ist mir >> schleierhaft, wieso ein router bei access=irgendwas als access=yes >> interpretiert, da "=irgendwas" doch bedeutet, dass dort niemand lang >> darf >> ausser "=irgendwas". Wenn also ein Router den Terminus nicht kennt, >> müsste >> er den Weg sicherheitshalber als access=no interpretieren. > > Naja - das halte ich weit hergeholt. OSM hat ja klassisch auch values > in > access tags die ein "yes" erzeugen. > > access=permit > access=permissive > > etc ... D.h. ob du eine unbekannte value als "yes" oder "no" > intepretierst ist halt teil des routing profiles. > > Und wie wir ja sehen unterscheiden sich da die routing engines und > profiles. OSRM geht von "no" im car profile und "yes" im bicycle > profile > aus. > >> Aber da wir auch nicht dokumentieren, dass z.B. Bausstellenfahrzeuge >> die mit >> access=no getaggten Baustellenstraßen befahren dürfen, dass >> Rettungswagen >> auch auf Straßen mit vehicle=no unterwegs sein dürfen, ist es im >> Grunde auch >> unnötig, bei einem militärischen Sperrgebiet das access=no mit >> foot=military >> und vehicle=military zu relativieren. > > Genau - das ist unnötig. > > Aber wenn du access=no tagst ist alles gesagt - Dann brauchst nicht > noch > foot/vehicle=military - macht ja das routing wieder kaputt - siehe > oben. > > Flo _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de https://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm _______________________________________________ OSM mailing list OSM@gt.owl.de https://gt.owl.de/mailman/listinfo/osm