Am 24.10.2016 um 10:03 schrieb Reinhard Müller: > Hallo, > > Am 2016-10-24 um 09:45 schrieb Wolfgang Romey: >> http://blog.jonasoberg.net/code-availability-or-code-contributions/ >> >> [...] >> >> Wenn ich ihn richtig verstehe, folgt Jonas Öberg dieser Position, weil >> er zu recht meint, daß 99% der Nutzer den Code nicht untersuchen können >> und das Hauptinteresse haben, daß sie "guten" nutzen können. > > ich kann diese Behauptung aus seinem Blog-Beitrag nicht herauslesen. Ich > verstehe seinen Text so, dass 1% der Nutzer den Linux-Kernel selbst > patchen können, um einen defekten Hardware-Treiber eigenhändig zu > reparieren (und ich persönlich würde da 1% noch als eher hoch gegriffen > ansehen), während 99% der Nutzer sich wünschen, dass der > Hardware-Hersteller aktiv mit den Kernel-Entwicklern zusammenarbeitet > und somit im Standard-Kernel bereits ein qualitativ guter und > funktionierender Treiber enthalten ist. > > Es ist naturgemäß so, dass Unternehmen ihre geschäftlichen Interessen im > Auge haben, aber glücklicherweise gibt es auch Unternehmen, die erkannt > haben, dass es tatsächlich in ihrem geschäftlichen Interesse ist, wenn > die Hardware, die sie verkaufen, auch unter Linux (sic!) out-of-the-box > funktioniert. > > Liebe Grüße, > >
Danke. Ich werde mir den Beitrag darauf noch einmal durch lesen. Paul Boddie hat das aber wohl auch wie ich verstanden. Wolfgang
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