Hi Stefan,
...
Johannes A. Bodwing schrieb:
1. was wollen wir? -> demnach zu urteilen, was ich seit Jahren in den
Listen (users, dev, marketing) mitlese, wollen alle die bestmögliche
Office Suite und zwar als Open Source
Nicht ganz. Open Source hatten wir ja schon. Jetzt wollen wir aber
wirklich freie Software, was halt doch nicht dasselbe ist.
Daher ja auch das "Libre" in LibreOffice, statt dem "Open" in
OpenOffice.org.
OK, da bin ich wohl etwas zu kurz gesprungen. Aber im Kern bleibt es
eigentlich bei dem, was unter 1. steht: Wenn OOo (oder LO, oder
sonstiges O usw.) die beste (freie) Office-Software werden/sein soll,
gibt es keinerlei Grund für die derzeitigen Debatten bzgl. Fork oder
nicht Fork, StarOffice - OpenOffice - LibreOffice etc.
Dann gibt es nur 1 grundlegenden Punkt: Wie ist diese bestmögliche
Software hinzubekommen, unter welchen Rahmenbedigungen?
Und was in den vergangenen Jahren allein öffentlich (in den Listen) an
Frust und unbehobenen Fehlern rüberkam, zeigt eigentlich, es muß einiges
anders laufen.
Also kann jetzt nichts mehr kommen in der Art, daß es weht tut, daß es
Abspaltung sei etc., sondern nur noch: Wie sind die bestmöglichen
Rahmenbedingungen für die bestmögliche (freie) OfficeSuite zu schaffen?
Dazu ist es mir (persönlich) egal, wie das Ding letztlich heißt. Es muß
rund sein und toll.
Notalls könnte man es ja fka-OOo nennen (formerly known as
OpenOffice.org) ;-)
Aber es gehört auch ein bißchen mehr Klärung bzgl. Foundation dazu. Denn
wenn man sich als Außenstehender die Bröckchen zusammensuchen muß,
bleibt es kaum aus, daß Dinge mißverständlich sind/scheinen und die
Diskussionen z.T. in unfruchtbare Richtungen gehen.
Man muß die Leute von da aus mitnehmen, wo sie stehen, nicht von da, wo
man selbst steht.
Das Ziel ist der Weg.
Also: Ziel klären, die Schritte dorthin, informieren - Ärmel hoch, und ran.
In diesem Sinne,
Johannes
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