Hallo miteinander,

kann es sein, dass eine LibO-Datenbank *.odb (LibO 3.3.1 auf WinXP
SP3) Änderungen an Datensätzen nicht immer gleich in der *.odb-Datei
speichert?

Ich kannte es aus früheren Zeiten IIRC von Access her so, dass alle
Änderungen an einem Datensatz *spätestens beim Verlassen dieses*
*Datensatzes* auch gleich in die *.mdb-Datenbank-Datei gespeichert wurden.

Unter LibO (aber wohl auch schon unter OOo) Base scheint das aber
nicht so zu sein ... denn nach einem Rechnerabsturz waren alle rd. 50
in den letzten Stunden erfassten Datensätze nach dem Neustart und der
Wiederherstellung der Datei NICHT mehr vorhanden. Es wurde lediglich
der Stand der Datenbank vom letzten normalen Schließen am Vortag
wieder hergestellt.

Dummerweise kann man aber nach Änderungen in einem Datensatz - egal ob
per Formular oder direkt in der Tabelle - die Datenbank auch gar nicht
explizit speichern: der entsprechende Befehl und das Symbol sind grau
und lassen sich nicht betätigen, was ja zusätzlich noch die Vermutung
nährt, dass die Änderung schon automatisch beim Datensatz-Verlassen
gespeichert wurde, oder? Stattdessen aber erfolgt die Speicherung
aller seit dem letzten Öffnen vorgenommenen Änderungen (ohne die sonst
in solchen Fällen übliche "Änderungen -> speichern?" Frage) einfach
beim nächsten Schließen.

Ist das generell so oder habe ich hier nur irgendeine Einstellung
übersehen? Die Datenbank wurde übrigens mal unter OOo-V2 angelegt -
falls das noch wichtig sein sollte.

Andererseits muss LibO aber die zwischenzeitlich vorgenommenen
Änderungen ja irgendwo zwischenspeichern - nur wo?

Über sachdienliche Hinweise freut sich wie immer ...

Franklin Schiftan





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