Hallo Bastian,

Ich glaube du hast Marc nicht verstanden.

In TYPO3 bilden die Seiten üblicherweise die MenüStruktur ab und der User ist grundsätzlich frei, jeweils die Content-Element auf die Seite zu bringen, die er haben möchte (Text, Überschrift, Slider, Accordeons, Tab_Nagations-Element, Teaser (vordesignte Bild-Text-Elemente z.B. von der Extension Mask) oder auch Menüs mit Infos aus Unterseiten. Der Redakteur gibt sich dann selbst die Regeln, wo er welche Content-Element nutzt.

Du hast viele verschiedene Möglichkeiten, zwischen Templates hin- und herzuschalten.

- Du kannst den doktype bei den Page_Typen (dein Icons-Beispiel), um zwischen verschiedenen Seiten Typen und Templates zu unterscheiden.

- Du könntest aber auch das Feld Layout zum Umschalten zwischen Templates missbrauchen.

- Du kannst mit Conditions im TYPOScript schon umschalten oder per Partial & if-Viewhelper im Template.

- Du kannst auch die Extension Grid-Elements oder die backend-Layouts und Spalten nutzen, um zwischen verschiedenen Templates hin- und herzuschalten. Backend-Layouts eignen sich auch, um per slide Lead-Seiten zu definieren, die bestimmten Content-Elemente an alle ihre Unterseiten weitervererben.

- Du kannst auch bestimmte Seiten-Ids nutzen, um zwischen verschiedenen Layouts hin und herzuschalten.

- Auf eine Seite habe ich sogar einen Cookie verwendet, um die Wahl zwischen mobilen und Desktop-Template zu treffen.

- Du kannst im Frontend und Backend Nutzergruppen anlegen, um bestimmte Seiten nur Für bestimmte Nutzer verfügbar bzw. für bestimmte Redakteure bearbeitbar zu machen.

- Du kannst ....

TYPO3 ist extrem flexibel einsetzbar. Und weil es extrem flexibel ist, gibt es viele möglich Wege. Weil es so flexibel ist, ist die Lernkurve für TYPO3 sehr steil. Mit dem kommenden Frontend-Editing unter TYPO3 8 (https://die-netzmacher.de/titel/echtes-frontend-editing-fuer-typo3-kommt/) wird TYPO3 noch flexibler werden.

Nach deiner Beschreibung erschien mir dein Konzept mit den Seitentypen eher noch zu kompliziert für den Redakteur, weil der eine feste Seitenstruktur vermutlich nicht zwingend wünscht. Der Redakteur möchte vermutlich selbst frei festlegen, welche Content-Elemente er auf welchen Seiten bzw. in Seitenbäumen nutzt und welche nicht.

Unter TYPO3 besteht die eigentliche Kunst nicht darin, sich etwas zurechtzubiegen, sondern sie besteht darin, die Standard-Möglichkleiten von TYPO3 zu nutzen, um die Website möglichst update-fähig zu halten.

Mit besten Grüßen

     Dieter


Am 08.02.2017 um 00:01 schrieb Bastian Fenske:

Hallo Marc.

Der Auftrag ist einfach eine Site mit verschiedenen Seiten-Typen, die jeweils andere Inhalte und ein bisschen einen anderen Aufbau/Layout haben. Aber wenn das in Typo3 nicht geht, dann muss ich es halt irgendwie zurecht biegen und da wäre eben meine Idee gewesen, wie oben beschrieben und dann hat der Autor halt ein Backend, was alles kann und ein Handbuch, das ihm sagt, was er alles nicht tun darf... Nicht die feine Art. Wie würdest Du es denn machen? Minimalanforderung wäre, dass ich für jede Seite ein eigenes Template (fürs Frontend) festlegen kann. Ist das möglich? Oder alternativ eben irgendeinen Wert setzen kann, an dem ich dann in einem gemeinsamen Template Unterscheiden kann, was etzt angezeigt werden soll.
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TYPO3-german@lists.typo3.org
http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german

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