Lieber Frank
nun, die Frage stellt sich ja so immer wieder.
Vielleicht hier ein paar Hinweise, welche Dir die Antwort etwas leichter
machen könnten:
1. mit HTML und CSS muss man sowieso umgehen können, auch wenn man ein
Content Management System (CMS) benutzt, denn das Layout, die Farben,
Formen, Schriftarten, etc. werden immer mit allen CMS aus HTML- und
CSS-Vorlagen geholt und die muss der Designer erstellen. Es ist deshalb
vielleicht gar nicht so verkehrt, wenn Du dich zuerst um HTML und CSS
kümmerst.
2. Jedes CMS braucht eine gewisse Lernphase, bevor man prduktiv damit
umgehen kann. Da gibt es ev. andere CMS, die weniger Einarbeitungszeit
benötigen als TYPO3. Dafür kann man mit TYPO3 dann später alle
individuellen Bedürfnisse der Kunden befriedigen.
3. Die Verwaltung einer Website die ausschliesslich mit HTML und CSS
gemacht wird, ist sehr aufwändig und kann nicht von einem Anfänger oder
Redaktor gemacht werden. Es braucht dazu immer die Unterstützung des
Programmieres. Zudem müssen interaktive Inhalte fast immer von Grund auf
selber programmiert werden. Ein CMS unterstützt sowohl den Programmierer
wie auch den Redaktor mit vielen vorgefertigten Funktionen.
4. Die Verwaltung einer Website mit Hilfe eines CMS erlaubt das
Durchsetzen des CI/CD (Corporate Identity/Corporate Design), d.h. man
kann vorgeben, wie etwas auszusehen hat. Zudem erlaubt ein CMS auch den
Redaktoren die Erfassung und Publikation von Inhalten, ohne dass der
Programmierer zu Hilfe gerufen werden muss.

Wenn Du einfach für Dich eine kleine Website bauen willst, dann spricht
nicht wirklich etwas gegen reines HTML/CSS, sobald aber jemand anderes
Inhalte publizieren können soll, dann braucht es ein CMS. Und natürlich
ist TYPO3 keine schlechte Wahl für ein solches!
Beste Grüsse, Renzo
-- 
conPassione gmbh
CH-3661 Uetendorf
+41 33 345 00 92 


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