Hallo,

Joost Andrae schrieb:
...
In der ganzen Präsentation fehlen Hinweise, wie das QA Team
Einfluss auf die Fehlerbehebung nehmen kann - es wird auch
nicht als Aufgabe erwähnt.

ich finde es schade, daß diese inhaltliche Diskussion nicht in der für das QA-Projekt vorhandenen Mailingliste d...@qa.oo.o stattfindet, auch wenn dies englische Sprache voraussetzt.
Hmm .. wir sollten zumindest die Erkenntnisse (sofern wir denn welche gewinnen) zusammenfassen und nach d...@qa tragen.


Kannst Du bitte mal ein Beispiel nennen, bei dem man sich nicht an das Verifizieren von behobenen Fehlern beteiligen kann ?

Darum ging es im zitierten Absatz überhaupt nicht ;) ... Gerade die Möglichkeit des Verifizierens hat sich in den letzten Monaten und Jahren deutlich verbessert. (Wobei man auch da natürlich noch einiges verbessern kann ;) )

...Theoretisch sollte man sich auch via Buildbot einen CWS durchbauen können, wie es auch schon mal auf einem der letzten QA-Wochenenden in Essen gemacht wurde.

Ja, natürlich - aber damit hat man nur darauf Einfluss, wie mit einem (hoffentlich) gefixten Bug umgegangen wird - nicht, wecher Bug (oder in welchem Bereich) Bugs gefixed werden.


Einfluss auf die Fehlerbehebung eines Issues, welches noch nicht von einem Entwickler angenommen wurde, kann man auch nehmen, indem man selber Entwickler-Resourcen bereitstellt, um dieses Problem zu beheben.

Also ein bisschen Arbeitsteilung halte ich dann schon noch für sinnvoll. Softwareentwicklung ist nicht Aufgabe der Qualitätssicherung - so wie es nicht aufgabe der Entwickler ist, ihren Code bis ins Details in verschiedensten Szenarien auf die diversen Aspekte der Softwarequalität hin abzuprüfen.



Ob ein Fehler behoben werden kann, oder auch nicht, ist abhängig von der Komplexität eines Fehlers. Manche Bugs können nicht mal so eben behoben werden. Teilweise werden die Problemlösungen auch gar nicht separat als Bugfix integriert, sondern es ist teilweise einfacher, den kompletten Bereich, in dem dieses Problem auftaucht, neu zu implementieren. Dies bedarf u.A. eine Kosten-/Nutzenanalyse. Außerdem kann es sein, daß die beteiligten Entwickler (also nicht nur die von Sun) zeitliche Prioritäten gesetzt bekommen, bezüglich der zu verplanenden Zeit für Bugfixing/Features.

Das ist mir vollkommen klar. Und was fehlt ist eben genau diese (sichtbare) Zusammenarbeit zwischen Entwicklung und QA -Komplexitäten einschätzen, Aufwände ermitteln, Abwägung fix gegen Neuimplementierung. Diese Zusammenarbeit funktioniert bei Neuimplemntierungen - aber eben nicht bei "Aufräumarbeiten".

Gruß,

André

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