Thorsten Behrens schrieb:
> michael wrote:
>>> 2. oder es werden die OpenOffice.org libraries als thirdparty LGPL
>>> libraries, wie andere thirdparty libraries auch, gelistet und als LGPL
>>> lizensiert libraries gekennzeichnet.
>> Damit wären wesentliche Teile von StarOffice Freie Software, aber bisher
>> wird es - bis auf die "thirdparty"-Teile - unter einer nicht freien
>> Lizenz vertrieben.
>>
>> Letzteres müsste dan geändert werden (wogegen ich nicht hätte, aber ich
>> habe halt auc Verständnis dafür, dass es so bleiben soll, wie es ist).
>>
> Hi Michael,
> 
> genau das war meine (bisher unbeantwortet gebliebene) Frage -
> *warum* hast Du Verst"andnis daf"ur? Wie erw"ahnt sind bereits Teile
> von SO LGPL-lizensiert, es ginge also nur noch um die Gr"osse des
> LGPL-Anteils. Die angesprochenen SCA-relevanten Teile sind "ubrigens 
> ja bereits LGPL-lizensiert (vermittels OOo), eine "Anderung w"urde 
> daher niemandem weitergehende Rechte einr"aumen, als er sie ohnehin 
> schon hat. Hab' ich was "ubersehen?
> 

Also, wenn ich das richtig einschätze, fährt SUN eine Zwei-Produkte-Politik:

1.
Marke: StarOffice
proprietäre Lizenz
Lizenzgebühren
proprietäre Zusätze (adabas etc.)

(Es gibt Leute, die stehen auf einem derartigen Produkt)

2.
Marke: OpenOffice.org
Freie Software

Solange SUN bei diesem Modell an StarOffice ordentlich verdienen kann,
(was ich  allerdings nicht weiß, aber annehme,) habe ich auch
Verständnis dafür, dass sie hieran festhalten, weil das Geld ja über die
Bezahlung der entsprechenden Mitarbeiter (vor allem in Hamburg) direkt
auch OOo zugute kommt (das ist die andere Seite der Medaille
"Codegleichheit").

Gruß
Michael



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