André Schnabel schrieb:
Abgesehen davon, dass es aus den im FAQ genannten und anderen Gründen
praktisch ist, wenn eine juristische Person das gesamte Copyright
innehat, braucht SUN das SCA (bzw. JCA) bekanntermaßen zur Distribution
von StarOffice unter der von SUN bestimmten Lizenz.
Das möchte ich bezweifeln. Für die Distribution von StarOffice sollte
die LGPL genauso hinreichend sein, wie sie das für RedOffice, Lotus
Symphony, NeoOffice, Oxygen Office .... ist.
Das ist in der tat so. Fuer StarOffice werden sogar die identischen
libraries wie fuer OpenOffice.org benutzt, dass heisst jegliche
Modifikation die fuer StarOffice gemacht wird, kommt sofort
OpenOffice.org zugute, dass ist fuer oben genannte Derivate nicht immer
der Fall. Hat natuerlich den Nachteil, dass Sun nicht an OpenOffice.org
prozessen vorbei fuer ihr eigenes Derivat etwas tun kann; das wiederum
fuehrt manchmal dazu, dass der eine oder andere ein wenig hektisch wird.
Man stelle sich aber mal vor, jeder major contributor wuerde genauso
verfahren. Ich wuerde mich freuen, auch wenn speziell fuer mich dann ein
wenig stressiger wird. Ich denke jedenfalls, dass wir dann mit Freuden
auch den IBM, Redflag, Novell Mitarbeitern zur Seite stehen werden, wie
wir das bereits jetzt fuer alle tun, die versuchen, ihren code fuer das
naechste release zu contributen.
Martin
Martin
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