Liebe Leute,
Lenny wurde veröffentlicht und deshalb spreche ich das Thema der Benutzung eines Versionierungssystems wieder an. Am Dienstag, den 20.01.2009, 23:35 +0100 schrieb Jan Hauke Rahm: > On Tue, Jan 20, 2009 at 11:22:16PM +0100, Paul Menzel wrote: […] > > ich müsste die Arbeit vor der Veröffentlichung von Lenny nicht stören, > > aber auch nicht vergessen, was mir beim Übersetzen aufgefallen ist. > > Deshalb eine Liste mit Punkten, die gerne ergänzt werden kann, aber erst > > nach der Veröffentlichung von Lenny angegangen werden kann/soll/muss. > > Ich antworte aber trotzdem... :-P > > > Vielleicht wäre hierfür eine Seite im Wiki sinnvoll. Aber nicht jeder > > hat dort ein Benutzerkonto. (Aber jeder Debian-Benutzer sollte > > eigentlich eins haben, denn dort ist der beste Platz, um die > > Informationen bezüglich Debian zu speichern.) > > Ja, wäre sinnvoll. Vielleicht werde ich das in den nächsten Wochen einrichten. > > 2. Vereinfachung der Arbeit an Übersetzung > > > > Mir ist aufgefallen, dass ich es ziemlich anstrengend finde, die Anhänge > > zu öffnen, zu bearbeiten und die Antwort einzufügen, mit s/bla/blub/ > > usw. > > Ack. > > [Lösung] > > Wie wäre es mit mehr subversion-Schreibrechten und autocommit-message an > die Liste? Mehrere Zweige lassen sich sehr simpel mit Hilfe von branches > verwalten. Einfach rüberkopieren, fertig. :) Ich habe leider nicht soviel Ahnung von Subversion (und nicht sehr viel mehr von anderen Systemen). Mein Vorschlag ist, ob ein paar Experten uns bei einer konkreten Übersetzung die Lösung aufzeigen könnten. Ich formuliere mal meine Wünsche und hoffe, dass diese dann auch technisch umgesetzt werden können. Ich nehme die Übersetzung von gitosis von Kai als Beispiel [1]. Kai hat die po-Datei angehängt. Ich würde mir zusätzlich wünschen, dass er diese Datei ins SVN in seinen Zweig (?) hochgeladen hätte und den Pfad mit angegeben hätte. Oder eine Nachricht wird direkt an die Liste vom SVN verschickt. Ich aktualisiere mein Depot (oder lade den entsprechenden Pfad herunter) und erhalte die Datei. Ich kann die Datei mit meinem Editor bearbeiten, dessen Steuerungsbefehle, dessen Rechtschreibprüfung, sowie dessen Syntax-Hervorhebung verwenden. Ich verändere die Zeichenketten direkt. Falls es Kommentare gibt, müsste man sich einen Weg überlegen, ob man das direkt in die Datei schreibt oder parallel in eine Antwort. Diese Veränderung lade ich in meinen Zweig hoch und eine automatische Nachricht darüber wird an die Liste geschickt. Oder ich generiere einen Patch und schicke diesen an die Liste. Kai schaut sich die einzelnen Änderungen an und übernimmt diese einzeln, kommentiert sie oder verwirft sie. Diese aktualisierte Version stellt er wieder zur Verfügung und jeder andere kann es sofort mit einem Befehl abgleichen und Kai müsste bei einer Änderung von einer zweiten Persion nicht Dinge berücksichtigen, die sich vielleicht schon ein erledigt haben. Das ist erst einmal mein naiver Vorschlag. Falls das besser geht oder anders umzusetzen ist, bitte um entsprechende Vorschläge. Zur Zeit sehe ich die größten Schwierigkeiten bei den Kommentaren. Liebe Grüße, Paul [1] http://lists.debian.org/debian-l10n-german/2009/02/msg00190.html
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