Geschätzte Verfasser des LibreOffice!
Bitte, nehmen Sie es mir nicht übel; aber wenn ich meinen Namen so
geschrieben sehe:
Siegfried Hebenstreit
dann stellen sich bei mir die wenigen verbliebenen Haare auf.
Im LibreOffice-Programm stellen Sie unter der Bezeichnung Manorly das
Alphabet der Frakturschrift zur Verfügung. Zu meinem großen Leidwesen
kann ich darin das sogenannte
„lange s“ nicht finden. Das „kurze oder kleine s“ - s - steht
grundsätzlich nur am Ende einer Stammsilbe oder am Ende eines Wortes.
Das „lange s“ steht immer am Wortanfang, bzw. bei den
Mitlautverbindungen st, sch, sp . Es sieht fast so aus wie das f - f -
allerdings ohne Querstrich.
Um das „lange s“ vom f besser unterscheidbar zu machen, sollte der
Querstrich beim f stärker dargestellt werden.
Um nund ubesser voneinander unterscheiden zu können, könnte die
Verbindungsstelle der senkrechten Striche etwas verstärkt werden.
Schön wäre es, wenn auch das ß in Fraktur vorhanden wäre.
Das große B und das große V sind in Ihrem Programm identisch: B , V
beim V sollte der Bogen rechtsaußen keine Spitzen aufweisen.
Als ergänzende Information lege ich zwei Auszüge aus dem alten
Österreichischen Wörterbuch bei.
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Hebenstreit
--
OStR.i.R., Prof., Mag.rer.nat.,
Siegfried Hebenstreit
gepr.Vers.math.
Rainbach 78,(Rachling)
A-8510 Stainz
Tel.: +43-(0)3463-4717
--
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