Robert Großkopf:
Ich verstehe auch nicht diese merkwürdige Distanz wie "Ach, da wird ja auch eine Datenbankdatei erstellt. Das ist mir zu kompliziert." Der direkte Weg über die Datenbank ist mit weniger Klicks getan als der über die eingebaute Adresslösung. Denn auch bei der Adresslösung wird ja zuerst eine Datenbank gesucht - mit dem Datenbankmodul.
Vielleicht muss ich meine Zurückhaltung näher erläutern. Von meinem Labor-Etikettendrucker von Brother kenne ich deren Software "P-Touch-Editor". Dort läuft die Anbindung einer Etikettvorlage an eine Datenquelle so: 1 Menü Datenbank > Öffnen 2 Datenbankdatei auswählen (hier kann man sowohl echte Datenbanken einbinden als auch eine CSV- oder Excel-Datei) 3 Danach werden alle Spalten und Zeilen der CSV-Datei direkt unter der Etikettvorlage angezeigt. Aufforderung: "Ziehen Sie die Datenbank-Kopfzeile auf die Etikettvorlage" Sobald man das getan hat, erscheint ein Inhalt der CSV-Datei in dem Etikett. Fertig. Das dauert 15 Sekunden. Man kann jetzt einzelne Etiketten drucken oder eine Folge von mehreren. Das Ganze ist aus meiner Sicht exzellent gelöst. Klar, einfach, verständlich. Ja, LO ist keine Spezialsoftware. Aber aus meiner bescheidenen Sicht könnte das Thema Etiketten weit weniger sperrig gelöst werden. Richtig: Eine solche Kritik ist auch dann legitim, wenn der Kritiker nicht anbieten kann "es zu programmieren". Trotzdem, lieber Robert, hast Du mich mit Deinen Ausführungen überzeugt, den normalen Weg mit der Datenbank mal zu beschreiten. Meine Distanziertheit speiste sich ja auch aus dem Frust mit der vermeintlich nötigen Registrierung von JRE. Da wollte ich schon hinschmeißen ; ) Gruß, Andreas -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Datenschutzerklärung: https://www.documentfoundation.org/privacy