Hallo Marino,
der Geizkragen sucht einen Pfennig und verbraucht dabei drei Lichte...
Wozu brauchst du die absolute Genauigkeit, die man mit viel Aufwand
einprogrammieren müsste?
Nach der Uhr kann man sich sowieso nicht richten, die zeigt ständig
unterschiedliche Zeiten! Besonders
jetzt, wo es auf den Jahreswechsel zugeht, wird das anschaulich
vorgeführt. Das Jahr beginnt an unterschiedlichen Orten zu
unterschiedlichen Zeiten. Was soll also der Nanosekundenbereich im
Zeitraum von 50 Jahren. Ich für meine Person freue mich darauf den
Jahreswechsel zu feiern und wünsche allen Listigen eine guten Rutsch!
VG Bernd
Am 29.12.19 um 16:26 schrieb Gerhard Weydt:
hallo Marino,
Am 29.12.2019 um 12:43 schrieb Marino Salvalaggio:
Hi Admin04,
Michael Höhne schrieb am 29.12.2019 um 11:12:
Hallo Marino,
Wenn das, was Du hier sagst richtig ist; das die Zeiten in Calc in
Fliesskomma-Werten hinterlegt sind; dann werden bei gewissen
Rechenoperationen unweigerlich Fehler auftrete.
Nicht gerade das Gesuchte. In INT würde solches nie auftreten. Auf
Leitsystemen mit Echtzeiteinträgen ist es Bedingung, dass die
Zeitstempel kohärent sind!
Gerade beim Abgleich von Letzt-wert, was in Leitebene als Bedingung
für die Neuwert-Gültigkeit steht (DCP/IP Daten-Überholungen), eine
absolute Bedingung.
Somit kommt Calc als Tabelle für Datenhinterlegung für diesen Zweck
nicht in Frage!
In solchen Fällen müsstest du Zeitangaben in INT _codieren_. Es hält
dich ja niemand davon ab, Zeiträume oder Zeitpunkte z.B. in Sekunden
oder Millisekunden zu speichern. Im Falle eines Zeitpunktes müsstest du
allerdings einen passenden Zeitpunkt als Nullpunkt festlegen. Du
könntest den Zeitpunkt des Messbeginns (möglicherweise als String) in
die Tabelle schreiben und diesem den Wert 0 (Millit-)Sekunden zuweisen.
Alle weiteren Zeitwerte werden dann als INT-Wert bezüglich dieses
Startwertes abgelegt.
Das ist schon richtig und durchaus ausführbar und Zielführend.
Nur möchte ich dazu bemerken, dass solches bekannt sein muss.
Ich denke, dass die Wenigsten sich mit solchen Dingen beschäftigen und
hinterfragen wie die Daten im Hintergrund tatsächlich manipuliert
werden.
Ich jedenfalls habe das bisher nie hinterfragt. So war mir auch gar
nicht bewusst, dass die Zeit in Calc durch anwendung von FLOAT für
hochdynamische Prozesse, oder für höhere Mathematik ungeeignet ist.
Was mich wundert ist daher, warum man auf solch eine Idee überhaupt
gekommen ist.
Auf CPUs die Echtzeitverhalten mit Zeitstempel nutzen wird die Zeit von
einem Zeitserver auf alle Teilnehmer übertragen und in den lokalen
Rechnern wird immer in DINT bez. LINT hinterlegt! Jeder Datenpunkt
welcher aus der Zukunft stammt wird direkt als falsch verworfen ist er
älter als der Letzt-gültige Eintrag bleibt er unberücksichtigt!
Das hat sich durchgängig als die sicherste Methode erwiesen. Mann stelle
sich einmal das CERN vor, wenn deren Zeiten nicht sicher verifizierbar
wären...
Du redest aber doch von ganz anderen Aufgabenstellungen, das hat doch
mit Calc nichts mehr zu tun. Und bei den Kürzeln für Variablentypen
sollte man sich schon an die halten, die in LibO verwendet werden, und
nicht an welche von anderswo.
Der wer? Meinst du etwa das Teil, mit dem eine Zeitreisemaschine
gesteuert wird?
Nein, das ist ein "Fluxkompensator" ;-)
Admin04
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