Moin, aus den bereits genannten Gründen und Weiteren finde ich es wichtig, dass hier Freie Software und offene Standard bei den Schnittstellen zum Einsatz kommen.
Am Donnerstag 11 Januar 2018 14:42:32 schrieb Dr. Michael Stehmann: > beA ist IMO "broken by design" Der Punkt ist mir noch nicht ganz klar, was meinst Du damit? Aus den Medienberichten konnte ich entnehmen: * Es ist keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung, da Umschlüsselung auf einem Server. * Bei der Softwareentwicklung und anschließenden Prüfung wurden größere Fehler gemacht oder nur intern besprochen. (Fehler kommen bei IT-Projekten oft vor, die Frage ist, wie damit umgegangen wird.) Heise Artikel https://www.heise.de/newsticker/meldung/Fataler-Konstruktionsfehler-im-besonderen-elektronischen-Anwaltspostfach-3944406.html "Das grundlegende Problem liegt darin, dass der Client sowohl das Zertifikat als auch das Kennwort dazu kennt. [..]Das lässt sich nur heilen, indem man den Client anders konzipiert. " Das ließe sich technisch durchaus mit überschaubaren Aufwand tun: Der "Client" könnte ein geheimes Zertifikate selbst pro Anwender erzeugen und dann in den Browser importieren. Oder gleich einen Browser selbst mitbringen. Wo ist als der fundamentale Design-Fehler? Viele Grüße Bernhard -- FSFE -- Founding Member of the GA blogs.fsfe.org/bernhard Support our work for Free Software: https://fsfe.org/support/?ber
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