Martin Bayer schrieb:
> Hallo,
> 

> Hier muss ich sehr vehement widersprechen! "Ansprechpartner" ist in diesem
> Projekt eine definierte Rolle, für die es definierte Wahlregeln gibt. Diese
> sind im "Regelwerk Wahlen" nachzulesen:
> http://de.openoffice.org/files/documents/66/3728/Regelwerk_Wahlen_Endfassung.odt
> 
> Es geht nicht, dass sich einfach jemand ohne vorherige Abstimmung selbst
> zum "Ansprechpartner" ernennt. Egal für welche Zuständigkeit und egal aus
> welchem Grund und egal ob dieser Posten sonst vakant wäre.
> 
> Ich wundere mich sehr, dass dieser (sicher gut gemeinte, aber falsche)
> Vorschlag ausgerechnet von dir, Jörg, kommt, der du sonst in der
> Vergangenheit (zu recht!) immer so sehr auf die Einhaltung des "Regelwerk
> Wahlen" gepocht hast.
> 
> Ich wundere mich außerdem, dass jemand, der noch vor 3 Tagen ausdrücklich
> und öffentlich erklärt hat, er sei *nicht* für das DE-Projekt aktiv ( 
> http://de.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=dev&msgNo=45927 ), glaubt,
> das Projekt gegenüber der (Presse-)Öffentlichkeit vertreten und Kontakte
> zur (deutschsprachigen) Presse pflegen zu können.
> 
> Ich zweifele außerdem daran, dass Peter die formellen Voraussetzungen
> mitbringt, die im "Regelwerk Wahlen" für die Wählbarkeit vorgegeben sind:
> 
> | Es kann jeder Ansprechpartner im de-Projekt werden, der bereits einige
> | Zeit das Projekt als aktiver Mitwirkender begleitet und sich die Aufgabe
> | nicht nur inhaltlich sondern auch in Hinblick auf den zu erwartenden
> | Zeitaufwand zutraut.   
> 
> Ich bitte deshalb darum, dass sich Peter _unverzüglich_ wieder aus der Liste
> der "Ansprechpartner" austrägt.
> 
> Wenn er für dieses Amt kandidieren möchte, kann er dies gerne tun
> (sinnvollerweise nach der Wahl des Co-Leads, weil dieser die Wahl betreuen
> soll).
> 
> Wenn er zunächst einmal nur informell als Pressekontakt fungieren möchte,
> setze ich voraus, dass er sich zunächst hier auf der Liste der Diskussion
> stellt, und sich nicht einfach eigenmächtig und regelwidrig selbst ernennt.
> 

So geht das nicht. Es war auch in der Vergangenheit so, dass derjenige,
der sich den Hut aufsetzte und die Arbeit machte, ihn auch trug.

Solange kein Marketing-verantwortlicher für die deutschsprachige
Community bestellt ist - und ich hatte bekanntlich seinerzeit Marko
darum gebeten -, ist es völlig richtig, dass der internationale
Marketing-Lead, der glücklicherweise der deutschen Sprache mächtig ist,
diese Aufgabe kommissarisch verwaltet, ohne das letzteres öffentlich
ersichtlich gemacht wird.

Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, dass Leute eine neue Community
aufmachen oder sich ihr zuwenden, obwohl ich manches nicht verstehe, was
dort läuft. Ich habe auch Verständnis dafür, dass man nicht alle Brücken
zur alten Community abbrechen will. Ich habe aber kein Verständnis
dafür, dass in der alten Community quergeschossen wird.

LibreOffice wird keinen Deut dadurch besser, dass man der verbliebenen
OpenOffice.org-Community noch Knüppel zwischen Beine schmeißt.

Marko, Jacqueline, Jörg und auch andere zeigen, wie man sich auch
anständig verhalten kann.

Gruß
Michael




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