Jörg Schmidt schrieb:
> Hallo *,
> 
.
> Fakt ist das jetzt OOo und LibO existieren, Fakt ist aber auch das Viele 
> derer von LibO mit Vielen derer von OOo früher ganz persönlich 
> zusammengearbeitet haben und es ist ein unerträglich mieser Stil auf 
> persönlicher Ebene nur deshalb nachzutreten weil heute andere Interessen 
> bestehen.
> 

Es geht hier nicht um Gefühle, sondern um die Zukunft der
deutschsprachigen OpenOffice.org-Community und in diesem Zusammenhang
schlicht um Geld.

Ich finde die deutschsprachige OpenOffice.org-Community hat - nach allem
was geschehen ist - ein Recht darauf zu erfahren, mit welcher
Unterstützung sie zukünftig noch durch den noch so genannten
OpenOffice.org Deutschland e.V. rechnen darf.

Davon ist u.a. rationaler- und nachvollziehbarerweise die Entscheidung
abhängig, ob ein neuer Verein zu Unterstützung der Arbeit der Community
gegründet werden soll.

Ebenso ist - ganz rational - zu entscheiden, ob die Community die
Unterstützung des noch so genannten OpenOffice.org Deutschland e.V.durch
Spenden weiterhin öffentlich und nachdrücklich empfiehlt.

Es geht also um die Frage, ob eine für die Community sinnvolle
Zusammenarbeit zwischen Community und Verein weiterhin möglich ist,
nachdem der Verein eine neue Aufgabe, nämlich der wesentlichen
Unterstützung von LibO, gefunden hat.

Gruß
Michael

P.S:: Es liegt mir fern, die Lage schön zu reden, aber es ist IMO höchst
unsachlich, zu behaupten, das OpenOffice.org-Projekt "schieße sich seit
Jahren ins Knie". Damit wird nicht zuletzt die verdienstvolle und
erfolgreiche Arbeit derjenigen mies gemacht, die sich inzwischen einem
anderen Projekt widmen (und dort auf dieser Arbeit aufbauen können).



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