Hi Andre, Am Thu, 14 Oct 2010 19:58:22 +0200 schrieb André Schnabel <andre.schna...@gmx.net>:
> LibreOffice ist nicht der primäre Grund gewesen, an der Foundation zu > arbeiten. [...] Allerdings wird keiner ernst genommen, der mal sagt > "ich gründe jetzt ne Foundation, aber die bringt nichts hervor". > Deshalb gibt es LibreOffice. Nachvollziehbar, aber so per se nicht ein wirklich gutes Primaerargument fuer LO als Produkt oder Projekt. Danach (und nicht nach der Foundation) hatte Christian aber gefragt. > So wichtig große Sponsoren sind - und ich kann nur nochmal > sagen, dass ich die Beiträge von Sun (jetzt Oracle) hoch achte - > sollten Entscheidungen immer aufgrund der Beiträge, nicht aber > aufgrund einer rechtlich garantierten Kontrollfunktion getroffen > werden. Habt ihr denn einen konkreten Plan (oder arbeitet ihr an einem) wie ihr das fuer Oracle und die Oraclemitarbeiter deren Code ihr nutzt, gewaehrleisten wollt? Es ehrt Euch, das ihr sie bei Euren Releases namentlich nennt: Allein zu dem kleinen Update von LO Beta 1 auf Beta 2 haben grob ueberschlagen mehr als 25 Oraclemitarbeiter beigetragen(*) -- die Beitraege dueften in Summe also, auch wegen ihres Umfangs, der substantielle Anteil des Updates sein. Wie wollt ihr damit umgehen, wenn bei wichtigen Entscheidungen diese Contributoren den Standpunkt von Oracle vertreten? Bisher deutet leider viel zu viel daraufhin, dass Ihr Euch dessen verwehren wuerdet, obwohl ihr Euch Meritokratie auf die Fahne geschrieben habt. Gruss, Bjoern (*) http://www.documentfoundation.org/lists/announce/msg00013.html --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org