Hallo, Am Mittwoch, 8. November 2006 13:58 schrieb Florian Effenberger: >> Ich habe das auf die Schnelle einmal ausprobiert und dabei diese >> Resultate erhalten: http://mbayer.de/img/screen1.png >> http://mbayer.de/img/screen2.png Beide Aufnahmen sind ausschließlich >> durch LGPL- oder GPL-lizenzierte Komponenten entstanden (lediglich bei >> dem Font weiß ich nicht, ob es ein echtes Arial ist, was natürlich nicht >> unter freier Lizenz steht). > > ich will ja jetzt nicht kleinlich sein, aber wenn wir wirklich (ich bin > da noch skeptisch) keine Screenshots mehr unter Windows machen aus Angst > vor Urheberrechtsverletzungen, dann sollten wir auch WINE nicht nutzen.
WINE ist eine unter LGPL lizenzierte API. Wo ist das Problem? Und ich erinnere noch einmal daran, dass es mir primär nicht um eine Urheberrechts-, sondern eine Lizenzverletzung ging. > Die Skins sind MS sehr ähnlich, sie könnten - die Schutzfähigkeit > vorausgesetzt, aber das tun wir ja - Plagiate sein. Auch bei den Icons > bin ich mir nicht sicher, zumindest die beiden auf > http://mbayer.de/img/screen2.png sind meines Wissens von MS und ergo > damit auch geschützt. Auch die Schrift sieht mir ziemlich MS-like aus. Bei der Schrift habe ich schon gesagt, dass ich nicht sicher bin, ob es nicht doch Arial ist (wie auch immer das auf das System gekommen sein soll). Was den Rest anbelangt, kann ich nur wiederholen, dass 100% aller Komponenten, die für diese Screenshots eingesetzt wurden, wie Software, Bibliotheken, Themes, Algorithmen usw. unter freier Lizenz sind. 100% sind 100%. Die Icons können nicht von MS sein, nicht auf meinem System, egal wie sie aussehen. Sie müssen also aus OOo selbst stammen. Und das ist unter LGPL lizenziert. Das selbe gilt für alle anderen Elemente. > Was ich damit sagen will: *Wenn* wir wirklich glauben, dass es hier > Probleme geben kann, dann sollten wir gleich konsequent sein und gar > keine MS-Icons und Schriften mehr nehmen. Richtig. Unter Linux gibt es aber keine MS-Icons und keine MS-Schriften. Lediglich die Fonts kann man unter Beachtung ihrer besonderen Nutzungsbestimmungen theoretisch nachinstallieren. Bleibt man aber bei einer reinen (OSS-)Linux-Installation, stellt sich das Lizenzproblem erst gar nicht. Auch aus diesem Grund verwende ich Freie Software - OpenOffice.org ist eben mehr als nur kostenlos. Beste Grüße -- Martin Bayer [EMAIL PROTECTED] http://www.mbayer.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]