Hallo Sebastian, On Wed, Jul 18, 2007 at 10:15:36PM +0200, Sebastian Kapfer wrote: > [[cgoban]] > > > Go ist ein altes, aus China stammendes Spiel mit einer über 3000 Jahre > > langen Geschichte, obwohl einige Historiker behaupten, das es schon vor > > über 4000 Jahren erfunden wurde. > > Wieso obwohl, das ist kein Widerspruch, sondern eine Steigerung. Riecht > nach 1:1 Wortersetzen statt Übersetzen.
Ok, den Punkt finde ich nicht schlimm, denn es kann auch als Widerspruch gedeutet werden: Go is an ancient game originated from China, with a definite history of over 3000 years, although there are historians who say that the game was invented more than 4000 years ago. > > In diesem Spiel versucht jeder Spieler mehr Einfluss auf das > Territorium > > auszuüben als ihr Gegenspieler, indem Drohungen von Tod, > Gefangenschaft und > > Isolation benutzt werden. > > Klingt schief und uninformativ. Allerdings ist das Original schon recht > vage an der Stelle. Dann kannst Du dem Übersetzer nur bedingt einen Vorwurf machen. Und ich denke, die Formulierung findet Jens durchaus auch (»ihr Gegenspieler«). > > Das Go-Set besteht aus dem Board > > Was? Kein Problem, fliegt bei der Rechtschreibkontrolle von Jens raus. > > zusammen mit 181 schwarzen und 180 weissen Steinen. > > "zusammen" ist im Deutschen völlig unüblich, um solche Aufzählungen zu > bilden. Wortersetzt. Klingt nicht gut, bleibt aber verständlich. > [[buffy]] > > > Buffy zeigt eine kurze Zusammenfassung Ihrer > > Postfächer und ermöglicht es > > ein Kommando (in der Regel ein Mailprogramm) > > ermöglicht es KOMMA ein Kommando... Mmh, den sehe ich gerade nicht, aber ich vermute, dass jetzt eine »zu«-Klausel kommt. Der Fehler wird von Jens korrigiert. > Außerdem klingt das wieder mal schräg. Warum nicht kurz und knackig > > Buffy zeigt eine kurze Zusf. Ihrer Postfäcer and und kann einen > Befehl (i.d.R. ein Mailprogramm) auf ihnen ausführen. Aber bitte »Zusf« ausschreiben. Und ja, klingt besser (bis auf den Rechtschreibfehler). > > It is written with the intent of being a handy everyday tool for > people > > handling large volumes of mail. > > > Es wurde mit der Absicht geschrieben, ein nützliches > > Allzweckwerkzeug für Leute zu sein, die eine große Anzahl an Mails > > erhalten. > > Nicht jedes Partizip zu einem Nebensatz auswalzen, das mag kein Mensch lesen. > Außerdem ist ein Alltagstool kein Allzwecktool. Der Fehler wird unentdeckt bleiben und ändert den Sinn. > Es [Buffy] soll ein praktisches alltägliches Werkzeug für Benutzer > mit großem Mailaufkommen sein. > > Ist doch gleich viel verständlicher und hat zwei Nebensätze weniger. > > Tut mir leid, dass ich hier nur rummosere (und dass die Antwort so spät > kommt), aber für konstruktivere Mitarbeit fehlt mir im Moment die Zeit. > > Ich hoffe jedoch, dass klar geworden ist, warum ich von > "Massenübersetzerei" nichts halte. Das Ergebnis ist einfach > abschreckend und landet dann wahrscheinlich doch irgendwie im Release, > weil für den Qualitätssicherungsschritt keine Zeit war. Ich stimme Dir im Prinzip zu, aber die oa. Beispiele sind zum Größtenteil nicht so schlimm, auch wenn Deine kurzen Sätze besser klingen, aber das ist auch oft nicht einfach. Und die anderen Punkte[1] sollte Jens bis zum Einfrieren von Lenny korrigiert haben. Viele Grüße Helge [1] Naja, jetzt hat er ja alle Punkte gesehen, die sollten sich also bald erledigt haben... -- Dr. Helge Kreutzmann [EMAIL PROTECTED] Dipl.-Phys. http://www.helgefjell.de/debian.php 64bit GNU powered gpg signed mail preferred Help keep free software "libre": http://www.ffii.de/
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