Hallo Gerfried, On Fri, Jul 13, 2007 at 03:25:11PM +0200, Gerfried Fuchs wrote: > Am Mittwoch, den 11.07.2007, 18:20 +0200 schrieb Michael Bramer: > > > Beitragen hat man immer schon können - nur geht es diesmal absolut auf > > > Kosten der Qualität. > > Nichts für ungut, Michael - das DDTP an sich ist eine verflucht gute > Idee und hatte mit dem Mailservice damals auch gut und nachvollziehbar > funktioniert. Mich stört nur der absolut negative Ansatz von wegen > Quantität statt Qualität, weil man damit einfach jegliche > Glaubwürdigkeit verliert. Aber »ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's > gänzlich ungeniert.«
lass mich mal ein paar Worte dazu loswerden, insbesondere da ich das ganze angestoßen habe und auch erstmal für keine großen Korrekturdurchläufe bin. Es gibt über 20 000 Paketbeschreibung. Die Übersetzung wird ziemlich umfangreich und entsprechend lange dauern. Deswegen würde ich es gerne so sehen, dass wir zunächst einmal möglichst viel und in kurzer Zeit übersetzen. Warum? * Ich hoffe doch, dass die Übersetzungen auch ohne jegliche Durchsicht verständlich sind. Es mag ein paar Ausnahmen geben und definitiv viele, viele kleine Rechtschreibfehler, aber so etwas ist vollkommen normal. * Personen, die kein Englisch verstehen, profitieren auch von schlechten Übersetzungen. Alle anderen können LANG=C vor dem aptitude-Aufruf setzen und werden keine Änderung bemerken (OK, meine schöne Programmübersetzung ist dann weg). * Personen sind viel eher daran interessiert, etwas zu kritisieren (ich meine zu korrigieren/Patches zu senden) als etwas neu zu übersetzen. So erhalten wir noch mehr Zulauf. * Wir haben jetzt die Möglichkeit, viele Übersetzer zu binden, insbesondere, wenn es vorwärts geht. Wenn sich die Statistik nicht ändert, hat man auch keine große Lust mitzuarbeiten. * Ich bin nicht gegen eine Durchsicht, ganz im Gegenteil bin ich gerade dabei, viele häufig vorkommende Fehler (Kodierung, "daß" statt "dass", "massgeblich" statt "maßgeblich", ...) auszubügeln. Hier gilt ganz klar: Führt dies einer konsequent durch, geht das viel schneller, als wenn man dafür immer einen Korrekturdurchlauf für jedes einzelne Paket startet. Die Translation-de-Dateien kann man auch von aspell prüfen lassen! * Ich habe früher oft erlebt, dass ein Paket die Durchsicht nicht schafft, es steckt in einer Schleife von Dutzenden von Durchläufen fest, nur um irgendeine Kleinigkeit oder persönliche Vorlieben durchzusetzen. Die Zeit kann produktiver genutzt werden! * Alle fehlenden Korrekturen kann man auch später noch durchführen, insbesondere wenn die groben Fehler schon irgendwie anders (Skripte, ...) bereinigt wurden. * Ich will natürlich später auch eine Stabilisierung der Übersetzung und bin für das Einfrieren dieser, sobald sie als gut angesehen werden. (Korrekturleser sollten für solche Beschreibung jegliche unnötige Änderung zurückweisen oder vielleicht sollte DDTP sie als eingefroren markieren und erst nach expliziter Anfrage vertrauenswürdiger Personen wieder freigeben.) * Eine bestehende Übersetzung wird ohne Notwendigkeit in der Regel nicht wieder von Übersetzern angefasst und damit nicht verschlimmert (oder verbessert). Wenn die Kapazitäten später verfügbar sind, kann man dies immer noch mit einem offiziellen Korrekturdurchlauf angehen. Es gibt noch weitere Gründe, die mir bestimmt nach nach dem Absenden dieser E-Mail einfallen. Ich werde sie vielleicht nachreichen :-) Jens -- To UNSUBSCRIBE, email to [EMAIL PROTECTED] with a subject of "unsubscribe". Trouble? Contact [EMAIL PROTECTED]