On Tue, Jun 17, 2003 at 12:20:00PM +0200, Sebastian Rittau wrote: > On Tue, Jun 17, 2003 at 09:25:35AM +0200, Gerfried Fuchs wrote: > > [exit code] > > > Rückgabewert? Oder ist eine Unterscheidung zwischen return code und > > exit code hier zwingend notwendig? > > > > Beendigungscode gefällt mir auch gar nicht. > > Rückgabewert gefällt mir.
Wie wäre es mit mehreren Einträgen * return code - Rückgabewert, Rückgabecode * return value - Rückgabewert * exit code - Beendigungscode (Das ist jetzt vielleicht etwas zu subtil, aber "code", würde ich verwenden, wenn mir das Programm etwas zurückwirft, was ich nicht unbedingt verstehe (maybe because I have to RTFM first). Bei "value" wird eher deutlich, dass ich damit etwas anfangen kann. "exit" würde ich verwenden, wenn der Prozess endet, "return", wenn die Kontrolle an den Aufrufer zurückkehrt.) > > > >> * to customize - individuell aufmachen/anpassen > > > > > > Auch hier kein "to", außerdem werden Alternativen mit Semikolons > > > getrennt: > > > > > > * customize - individuell aufmachen; anpassen > > > > Ich glaube, er meinte »individuell aufmachen; individuell anpassen«. Ja, das meinte ich, also * customize - individuell anpassen; individuell aufmachen Ich hatte die letzte Bedeutung in meinem Pons-Großwörterbuch gefunden und fand sie auch für Programme geeignet. Dort (einziger Eintrag): customize (vt car etc) individuell aufmachen also zum Beispiel: ein Auto individuell aufmachen. Das gefiel mir deswegen, weil es über "anpassen" (an etwas) hinausgeht. (Letzteres klingt außerdem ein wenig zu deutsch). Natürlich sagen wir bei Programmen eher "anpassen", aber es gibt sicher auch Fälle, wo eher "aufmachen" (in die Richtung gehend von "tunen", "aufmotzen") gedacht ist. > > Das wäre dann aber irgendwie doppelt gemoppelt. Ich bin für > > * customize - anpassen > > - Sebastian Ja, das könnte man so sehen. Aber generell ist es doch hilfreicher, mehrere mögliche Dedeutungen auf der rechten Seite zu haben, statt nur einer. ---- Meine Anmerkungen zu den Anmerkungen: * "zur Aufnahme vorschlagen" - geht eher in die Richtung "to request for inclusion" * Warum sollten "to submit for inclusion" und "main tag database" in die Wortliste? Ich denke, das erste stellt einen im Zusammenhang mit den Paketen eine oft vorkommende Redewendung dar. Das zweite beschreibt im Grunde so etwas wie "The Main Tag Database", also etwas, was eine feststehende deutsche Übersetzung erfordert. Da ich die aber nicht gefunden habe (vielleicht hilft mir ja jemand mal mit einem Tipp, wo ich suchen soll?), sollte es in die Wortliste. Nun beobachte ich debian-l10n-german erst wenige Tage, weil ich neulich damit begonnen habe, beim DDTP mitzuarbeiten, daher weiß ich nicht, welche Begriffe überhaupt in die Wortliste sollten. Aber im Zweifel sollte man doch möglichst viele auftretenden Begriffe aufnehmen, damit es sich auch lohnt, in die Liste zu schauen ... ? ---- Uff, beim nächsten Mal schicke ich nicht so viele Begriffe auf einmal ;-) Ich danke für die Kommentare und Verbesserungsvorschläge! Hier ist eine überarbeitete Liste als neuer Vorschlag: * swap (memory) (Subst.) - Auslagerungsspeicher * swap (memory) (Verb) - Speicher auslagern, Speicherbereich auslagern * submit for inclusion - zur Aufnahme einreichen * tag - Kennzeichen, Tag * main tag database - Hauptdatenbank für Tags * tagged collection - Sammlung mit Kennzeichen, Sammlung mit Tags * return code - Rückgabewert, Rückgabecode * return value - Rückgabewert * exit code - Beendigungscode Viele Grüße, Matthias