Hallo Matthias, es folgen drei Anmerkungen.
Am Saturday 29 November 2014 15:02:58 schrieb Harald Köster: > Am 29.11.2014 um 13:04 schrieb Dr. Matthias Weisser: > > Am 29.11.2014 00:17, schrieb Harald Köster: [snip] > >> (2) Dann das gesamte Dokument durchgehen und an den Stellen, an denen > >> die Formatierung nicht mehr stimmt, den Absätzen und ggf. Textpassagen > >> die richtigen Absatz- und Zeichenformatvorlagen zuweisen. > > > > das ist mühsam. Es sind ja einige Bücher - teilweise bis 740 Seiten. > > .. naja den Frust, den Du jetzt hast, scheint ja auch nicht ohne zu sein... Erste Anmerkung: Bei so umfangreichen Werken würde ich dir zu einem Globaldokument und Unterdokumenten raten. Ich zitiere aus der Hilfe: " Mit einem Globaldokument können Sie umfangreiche Dokumente verwalten, z. B. ein Buch mit mehreren Kapiteln. Sie können ein Globaldokument als einen Container für einzelne LibreOffice-Writer-Dateien betrachten. Die einzelnen Dateien werden als Unterdokumente bezeichnet. Merkmale von Globaldokumenten Beim Ausdruck eines Globaldokuments wird der Inhalt aller Unterdokumente und Verzeichnisse sowie von Ihnen zusätzlich eingegebener Text ausgedruckt. Sie können im Globaldokument ein Inhalts- und Stichwortverzeichnis für alle Unterdokumente erzeugen. In Unterdokumenten verwendete Vorlagen - wie z. B. neue Absatzvorlagen - werden automatisch in das Globaldokument importiert. Während der Bearbeitung des Globaldokumentes haben Formatvorlagen des Globaldokumentes Vorrang vor gleichnamigen Vorlagen, die aus den Teildokumenten importiert werden. Teildokumente werden durch Änderungen des Globaldokumentes nie geändert." Zweite Anmerkung: Ich hatte vor einiger Zeit eine Diplomarbeit korrekturgelesen, die mit OpenOffice geschrieben war. Dort gab es das Problem, dass Formatierungen beim Löschen in einen anderen Absatz "gesprungen" sind, was den Autor fast in den Wahnsinn getrieben hat. Der Befehl "Direkte Formatierung ändern" hat nicht richtig funktioniert. Aus welchen Gründen auch immer bestand die Abhilfe darin, den gesamten Text zu kopieren und in ein neues Dokument einzufügen. Dritte Anmerkung Wenn du mehrere Werke mit diesem Umfang hast, möchte ich den dir bereits erteilten Ratschlag wiederholen, dafür Latex zu verwenden. Die von dir genannten Gründe dagegen ignoriere ich mal und versuche, trotzdem Werbung zu machen: Du kannst den Großteil deiner Energie tatsächlich aufs Schreiben verwenden und brauchst dich kaum mit Formatierungsproblemen rumzuschlagen. Ein kleines Beispiel: es spielt keine Rolle, ob du zwischen zwei Worte ein oder mehrere Leerzeichen setzt, Latex macht daraus automatisch ein Leerzeichen. Du kannst beliebige Teile deines geschriebenen Textes sehr bequem auskommentieren (z. B. eigene Memos, was noch gemacht werden soll, Textfragmente, Variationen), und zwar mit einem Befehl sowie einer öffnenden und einer schließenden Klammer um den auskommentierten Text. Gewünschte Formatänderungen fürs ganze Dokument gibst du an einer Stelle an und schwubs wird alles geändert, ohne dass du alles zu Fuß ändern musst. In Mathematik und vielen Naturwissenschaften ist Latex seit langem Veröffentlichungsstandard (Bücher, Zeitschriften, Haus-, Diplomarbeiten, Dissertationen). Peter Mulller -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? http://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: http://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: http://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Alle E-Mails an diese Liste werden unlöschbar öffentlich archiviert