Am 29.11.2014 um 12:38 schrieb Dr. Matthias Weisser:
> Danke für die Hinweise Matthias !
>
> Am 28.11.2014 23:26, schrieb Matthias Müller:
>> Hallo,
>>
>> Am Freitag, 28. November 2014 schrieb Dr. Matthias Weisser:
>> snip
>>>   Was passiert nun?
>>>   Das Wort "Erklärung" wird nun fett.
>>>   Wer kann das verstehen?
>> EIne Formatänderung löscht nicht das alte Format, sondern überdeckt es.
> ja. Das ist wohl so.
>> Zumindest habe ich das im Zusammenhang mit Formatierungen mal
>> gelesen. Das
>> würde das seltsame Verhalten erklären.
> nur bedingt.
> ich verstehe es nicht weil ich diese Absätze definitiv
> nicht vollständig mit "stark betont" ausgezeichnet hatte. Dazu hätte
> ich den versteckten Punkt unter F11 nützen müssen -
> das habe ich nicht getan. Wie kam also diese seltsame
> Formatierung da hinein?
>>>     Man sieht ja nicht rasch daß da "strong" eingestellt ist
>> Was für eine Formatierung ist "strong"?
> im F11-Feld heißt das "stark betont".
>> Sollte hier die Auszeichnung "fett" gemein sein, dann ist das "bold".
> Etwas das "stark betont" formatiert ist sollte auch so angezeigt werden.
> Im vorliegenden Text ist das nicht der Fall.
>
> Ich sehe das momentan als Fehler an, denn ich habe auch nicht
> die Auszeichnung "stark betont" überall dort wo es nicht fett ist
> mit einem anderen Format überschrieben !
>
> Das wäre sehr aufwendig gewesen um die wenigen fetten Worte
> herum alles andere als "nicht fett" auszuzeichnen. So etwas macht keiner.
>>
>>>   und auch vorher eingestellt war. Vorher war der
>>>   Abschnitt ja nicht fett dargestellt. Wer soll das verstehen?
>> Siehe oben.
> mag sein. Wie gesagt - ich hatte F11 "stark betont" nicht über das
> Menü angewendet. Fett vergebe ich bisher stets über das A-Symbol in
> der Leiste.
>>
>>>     Wenn man den Code sehen würde mit den Steuerzeichen,
>>>   dann hätte man eine Chance zu verstehen.
>> Du schreibst Bücher mit LibreOffice. Zumindest habe ich das mal so
>> verstanden.
>> Imho taugt LibreOffice dafür nur bedingt, eigentlich gar nicht.
> das hilft nicht weiter. Die Bücher sind nun seit Jahren da.
> Also muss es damit weiter gehen. Oder mit OO.
Ich habe auch schon ganze Bücher in LO und früher in OOo geschrieben
aber mich immer streng daran gehalten nur Absatzvorlagen zu verwenden.
Allerdings habe ich einzelne Wörter mit fett oder kursiv auch immer
direkt formatiert. Damit hatte ich nie Schwierigkeiten. Schwierig kann
es nur werden, wenn man alles in der Formatvorlage 'Normal' hat und dann
die Dokumente jemandem anderen z.B. zum Korrekturlesen gibt und der sie
dann mit seiner Vorlage 'Normal' öffnet, die möglicherweise andere
selbst gebastelte Vorlagen mit gleichem Namen hat. Man sollte für solche
großen Werke immer eine eigene Formatvorlage erstellen, nur die nutzen
und sie auch an andere beteiligte Personen weitergeben, damit diese sie
in ihrem Vorlagenverzeichnis hinterlegen können. Das gleiche passiert
übrigens bei anderen Textverarbeitungen auch, teilweise noch schlimmer.
Da hat man dann nach dem Austausch auf einmal 50 neue Formatvorlagen im
Dokument und nichts stimmt mehr.
>>
>> Warum verwendest du fürs Buchschreiben nicht TeX (gesprochen Tech,
>> abgeleitet von Tau Epsilon Chi). In der Ausprägung LaTeX mit den KOMA-
>> Scripts z.B.
>> OK, am Anfang hast du eine ziemlich steile Lernkurve aber die Ergebnisse
>> sind beeindruckend.
> vielen Dank für den Hinweis. Das stimmt schon.
> Nur habe ich mich damals aus bestimmten Gründen
> anders entschieden. Eine Layout-orientierte Editierweise
> hat mir mehr zugesagt - so schön Latex auch ist.
>
> Wenn es da heute etwas Besseres gäbe . . .
>> Da hast du deinen Code und brauchst dir so ganz nebenbei keine Gedanken
>> mehr um einige Aspekte der Typografie machen.
> ja - den Code hat man da. Das hat schon Vorteile !
>
> Daher bin ich noch immer der Meinung daß LO
> einen Teil dieser Vorteile nutzen könnte wenn man
> den Code an der Schreibstelle sehen und beeinflussen
> könnte. Diverse Klimmzüge und unerwartete Geschichten
> würden dann weniger - für mich wenigstens.
>
> Für diese Idee finden sich wohl keine Mitstreiter?
Oh doch. Ich habe auch schon einige Male mit einem XML-Editor direkt in
der content.xml herum gebastelt und fehlerhafte Tags gelöscht.
Allerdings kamen die nicht via LO rein sondern durch ein ERP-System, was
LO zur Printformatierung nutzt.

Manchmal wäre es schon hilfreich, wenn man das XML-Rohmaterial
bearbeiten könnte ohne erst mit 'nem Archivtool das ODT File als
ZIP-Archiv zu öffnen und dann in der content.xml herum zu fummeln.

Gruß

Ulrich


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