Hallo Christian,

Grundsätzlich gilt je näher man Extbase und dem TYPO3-Core bleibt, desto einfacher hat man es später bei Migrationen. 1) Es ist die grundsätzliche Leitlinie "Mobile First", die mich von Grid-Elements abhält. In der Mobile-Ansicht stehen die Elemente immer untereinander. Ein Layout im Backend sollte diesen Fall abbilden. 2) Wenn Seiten mehrsprachig sind, dann werden mehrsprachige Backendlayout mit Grid-Elementen zum optischen Horror, weil der Bildschirm einfach nicht breit genug ist. 3) Grid-Elemente bringen zusätzliche Komplexität in ein Seitendesign, das zusätzlich (!) nach jedem Update aufwendig zu testen sind. Wenn für TYPO3 intuitiv automatisierbare Akzeptanztest heute schon die Norm wären, wäre dies natürlich kein starkes Argument mehr. (Vielleicht in ein paar Jahren. Testdatenbanken sind ja dank AdditionalConfigurations schon heute leicht möglich.) 4) Ich bevorzuge das Konzept der Datenklarheit: ein Grid-Element ist für mich nur eine auf Content-verweisende Seite, die sich für das Backend-Karneval als Content-Element verkleidet hat.  Ich denke, dass man mIt dem IRRE-Konzept, mit den variablen Backend-Layouts, mit der Möglichkeit von Kontent- & Seiten-Zitaten und mit dem Konzept eigener Content-Elemente jeden Grid-Anwendungsfall gleichgut oder oft auch klarer im Backend abbilden kann.  Oder gibt es Grid-Sonderfälle, die ich bisher übersehen haben sollte?

Mit besten Grüßen
     Dieter

Am 30.10.2017 um 00:15 schrieb Christian Hackl:
@Dieter
warum würdest du von Gridelements absehen?
Was spricht den dagegen?
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