Hallo Niklas,
Am 07.07.2016 um 11:50 schrieb Niklas Kanthak:
das mag alles stimmen, hilft insofern nicht, da TYPO3 7.x
fluid-styled-content standardmäßig keine responsive images bietet.
Oder habe ich etwas übersehen?
Ja.
TYPO3 7.x fluid-styled-content bietet standardmäßig keine responsive
Images an, weil unter TYPO3 die Wünsche der Nutzer wichtiger als die
Ideen der Entwickler sind.
Es gibt verschiedene Konzepte, wie man responsive Images umsetzen kann,
die alle ihre Vor und Nachteile haben.
Über die Viewhelper f:image oder f:uri.image kannst du dir deine Bilder
von Typo in verschiedenen Größen rendern lassen und in deinem
HTML-Template selbst entscheiden, wie du deine Elemente ausgeben willst.
Wenn du im Partial
"typo3/sysext/fluid_styled_content/Resources/Private/Partials/MediaGallery.html"
suchst, findest du dort die Section 'media'. Wenn die VHS-Extension
einbindest und das Media-partial per TypoScript übersteuerst , kannst du
leicht zum Beispiel eine Picture-Variante rendern lassen. (siehe z.B.
http://blog.teamgeist-medien.de/2016/04/typo3-responsive-images-mit-fluid-styled-content-fsc.html
)
P.S. Statt VHS würde ich tendenziell sogar die Focuspoint-Extension für
das Bilderrendering verwenden. Dabei muss man dann aber im Template
sorgfältig zwischen Fotos und Videos unterscheiden. Dafür hast du dann
aber die Gewähr, das ein hochkant aufgenommenes Bild auch nach dem
Rendern ins responsives Querformat einen von dir auswählbaren Bildfokus
enthält. ... Aber vielleicht scheut der Nutzer diesen leicht erhöhten
Aufwand.
Ein Theme schreibt dir vor, welchen Kröten du jeweils schlucken musst.
Unter TYPO3 mit Fluid-Styled kannst du einfach selbst entscheiden,
welches Konzept für deine Website der Beste ist. Du musst nur das
Standard-Fluid durch eigene Templates erweitern. Wie oben geschrieben,
ist es unter TYPO3 sogar recht einfach, jedem Bild einen individuellen
Bildfocus mitzugeben. Die Augen der Liebste sind also immer auf dem
Bild; auch wenn das Bild für den Desktop-Ansicht im Querformat und für
die Smartphone-Ansicht im Hochformat gerendert werden muss.
Wer glaubt, Wordpress mit TYPO3 vergleichen zu können, der hat nicht
verstanden, dass unter TYPO3 eine Website leicht an die vielfältigen
individuellen Wünsche anzupassen ist, während in die Themes von
Word-Press neben Content auch die meisten User Wünsche hineinzuquetschen
sind. Das Wordpress-Vorgehen ist natürlich billiger, dafür
Wordpress-Seiten fühlen sich dann auch so an.
Im Vergleich zum CSS-Styled_Content machte das Fluid-Konzept es noch
leichter, Webseiten mit individuellen Flair zu entwickeln und zu pflegen.
Mit besten Grüßen
Dieter
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