Re: Code of Conduct (war: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden Matthias Kirschner

Ricard, vielen lieben Dank für Deine E-Mail. Ich stimme dem voll und ganz
zu: 


* Ricardo Wurmus [2018-01-11 10:12 +0100]:


Hi Peter,


Für mich ist ein CoC vor allem ein Ersatz von Argumenten durch
Autorität.


Dem moechte ich widersprechen.  Insbesondere dem “vor allem”.

Ein CoC ist:

1. eine Beschreibung davon, als was fuer eine Gemeinschaft wir uns sehen
und wie wir als solche wahrgenommen werden wollen.  Das hat Auswirkungen
darauf, ob sich eine Person ueberhaupt angesprochen fuehlt, hier
mitzuwirken.

2. Vorgehensweisen wie die Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit
ausgeglichen werden soll.

In diesem speziellen Fall geht es nicht um Argumente.  Es geht
ausschliesslich darum, dass wiederholt die fuer unsere Gemeinschaft
gewuenschte Form verletzt wurde.  Das mag pingelig wirken, hat aber
konkrete Auswirkungen.  Mindestens eine Person hat oeffentlich gemacht,
dass sie sich von der FSFE-Gruppe Berlin aus diesem Grund distanziert.
Noch eine Person (ich hier) hat es bisher nicht oeffentlich gemacht,
dass die Aggressivitaet und Unkollegialitaet, die in den vorhergehenden
Situationen mehrmals zum Ausdruck kam, fuer mich ein Hindernis ist,
weiter an den Berliner Treffen teilzunehmen.

Wenn wiederholt andere Personen unterbrochen, beleidigt, niedergeschrien
werden, und dann noch wieder andere in einem Blog-Beitrag oeffentlich
blossgestellt werden, dann ist damit eine Grenze ueberschritten worden.
Laut CoC ist das nicht die Art von Gemeinschaft, die wir gerne fuer
FSFE-Gruppen haben wollen.

Entweder leben wir mit dieser Differenz und der damit bestehenden
Dissonanz und den Effekten auf all jene, die sich wuenschen, dass es
nicht so waere, oder wir benutzen die im CoC beschriebenen Mittel, um
die Differenz zu reduzieren.

Ich kann also beim besten Willen nicht nachvollziehen, welche Argumente
hier durch welche Autoritaet ersetzt wurden.


Viele Grüße
Matthias

--
Matthias Kirschner - President - Free Software Foundation Europe
Schönhauser Allee 6/7, 10119 Berlin, Germany | t +49-30-27595290
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Re: Code of Conduct (war: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich möchte einen Aspekt beisteuern:

Es soll finanzkräftige Institutionen geben, die machen die Gewährung von
Zuschüssen, beispielsweise für Veranstaltungen, vom Vorhandensein eines
CoC abhängig.

Gruß
Michael





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FOSDEM

2018-01-11 Diskussionsfäden VanitasVitae
Um mal wieder ein unleidiges Thema auf die Liste zu bringen;

FOSDEM am 03. und 04. Februar in Brüssel! Wer fährt alles hin? 

Meine Bahntickets und Unterkunft sind gebucht :). Letztes Jahr war ich das 
erste mal dort und habe viele Kontakte knüpfen und "Github-Bekannte" IRL 
antreffen können. Ich freue mich auch schon, hinter dem FSFE Stand aushelfen zu 
können, falls Bedarf besteht ;)

Mfg Paul
-- 
Diese Nachricht wurde von meinem Android-Mobiltelefon mit K-9 Mail gesendet.___
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Re: FOSDEM

2018-01-11 Diskussionsfäden Reinhard Müller
Hallo, Paul!

Am 2018-01-11 um 10:39 schrieb VanitasVitae:
> FOSDEM am 03. und 04. Februar in Brüssel! Wer fährt alles hin?

Großartig, dass du wieder dabei bist! Die Organisation des Standes der
FSFE habe dieses Jahr wieder ich gemeinsam mit Ulrike übernommen, und
wir haben inzwischen auch eine ansehnliche Liste von Standhelfern zusammen.

Falls du über die Vorbereitungen und Pläne rund um den FSFE-Stand bei
der FOSDEM auf dem Laufenden bleiben möchtest, bist du herzlich
eingeladen, dich auf der fosdem2018-Mailing-Liste einzutragen, die mit
QuickML verwaltet wird: schicke einfach ein E-Mail an fosdem2018 (at) q
(punkt) fsfe (punkt) org und nimm mich ins CC; das E-Mail kannst du
gleich dazu verwenden, deine Person und deine Pläne für die FOSDEM kurz
vorzustellen - am besten auf Englisch, da nicht alle auf der Liste
Deutsch sprechen.

Diese Einladung auf die fosdem2018-Liste gilt natürlich gleichermaßen
für alle interessierten!

Liebe Grüße,
-- 
Reinhard Müller * Financial Team
Free Software Foundation Europe



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Re: Code of Conduct (war: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,


> * Ricardo Wurmus [2018-01-11 10:12 +0100]:

>> Ich kann also beim besten Willen nicht nachvollziehen, welche Argumente
>> hier durch welche Autoritaet ersetzt wurden.

Man sollte zwei Arten von Autorität unterscheiden:

1. Die Autorität, die eine Person aufgrund ihres Ansehens hat. Ansehen
wird durch das Verhalten erworben, beispielsweise unter anderem durch
gutes Argumentieren.

2. Die Autorität, die einer Person durch ein "Amt" verliehen wurde.

Frieden stiften kann nur, wer als Mediator von den Beteiligten
akzeptiert wird. Dies ist in der Regel nur bei einer Autorität der Fall,
die auf Ansehen beruht.

Die Autorität eines Amtswalters als solche befähigt nur zur
Machtausübung. Diese Art der Konfliktbeendigung beseitigt in der Regel
aber nicht dessen Ursachen und ist daher meist nicht friedenschaffend.

Gruß
Michael




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Was nervt mehr? (war: Re: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden Theo Schmidt
Am 10.01.2018 um 08:39 schrieb Bernd Wurst:
...
> Am 09.01.2018 um 19:36 schrieb Dr. Michael Stehmann:
>> ich denke, es bringt wenig, vor allem in Bezug auf die Motivation der
>> Betreffenden, wenn wir das Ganze noch einmal in aller Ausführlichkeit
>> diskutieren.
> 
> Dann einigen wir uns doch auf folgendes:
> Du hast Recht und es gibt keinen Grund das nochmals zu thematisieren.
> Dann lass auch deine sarkastischen Nebensätze zu dem Thema aus
> sachfremden Diskussionen raus.

Ich möchte Michael hier in Schutz nehmen. Mir sind (gut formulierter und
nicht unfreundlicher) Sarkasmus und Wiederholungen lieber, als die
schlechte Netiquette, die auch auf dieser Liste immer mehr einreist
(lange Fullquotes), und wenn man noch so oft um Mässigung bittet. Mich
berührt das als kleines Beispiel der "Tragödie der Allmende": Was nicht
(fühlbar und unmittelbar) kostet, wird ausgenutzt, was ich hiermit auch
tue! :-)

Die Ursprungsfrage war aber, ob man die Gefährlichkeit von
Grosskonzernen mit beleidigender Sprache begegnen sollte. Ich muss
sagen, ich weiss es nicht. Hätten wir das München-Desaster mit genügend
derben Sprüchen verhindern können? Vielleicht müssten die Sprüche aber
präziser sein als einfach FG* oder so.

Liebe Grüsse, Theo


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gnUNI-linux - Initiativen-Konzept für Freie Software an Bildungseinrichtungen

2018-01-11 Diskussionsfäden Roland Hummel
Hallo zusammen,

mein Name ist Roland, ich studiere an der HU-Berlin und habe dort vor
einigen Monaten eine Initiative ins Leben gerufen, durch die Freie
Software als Standard an allen von Student*innen nutzbaren
Computerarbeitsplätzen der HU etabliert werden soll:
https://hu.berlin/gnuHU-linux

In den letzten Monaten hat die Initiative es erreicht, viele stud.
Gremien der HU-Berlin für dieses Anliegen zu gewinnen (
https://jahr1nachsnowden.de/initiativen/nachfolgeinitiativen/gnuhu-linux#befuerwortende-gremien
). Deswegen hofft die Initiative, am Ende des akt. WiSe konkretere
Gespräche mit dem Computer- und Medienservice der HU aufnehmen zu
können.

Damit weitere Universitäten bei Interesse eine solche Initiative
ebenfalls ins Leben rufen können, wurde parallel zu gnuHU-linux ein
Initiativen-Konzept namens "gnUNI-linux" entwickelt, mit dessen Hilfe
entsprechende FreeSoftware-Initiativen dezentral umgesetzt werden
können: https://hu.berlin/gnUNI-linux - dieses Konzept ist quasi eine
Schritt-für-Schritt-Anleitung, um bspw. analog zu gnuHU-linux an der
HU-Berlin ein "gnuTU-linux" an der TU-Berlin ins
Leben zu rufen, inkl. Textvorlagen und einem Logo-Baukasten (alles unter
Freier Lizenz versteht sich).

Max Mehl empfahl mir, gnuHU-linux und gnUNI-linux hier vorzustellen und
ich hoffe, einige FreeSotware-Aktivisten finden sich für eine
entsprechende Umsetzung an ihren Universitäten, damit sich im Sinne der
Free Software-Bewegung eine dezentrale Bewegung ergibt.

Wer über den Fortgang der HU-Initiative auf dem Laufenden gehalten
werden möchte, kann bei Interesse diese Mailingliste abonnieren:
https://sympa.cms.hu-berlin.de/sympa/subscribe/gnuhu-linux (2-3 Mails
pro Monat).

Ein gutes, "freies" 2018 wünschen gnuHU-linux und
Roland





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Das beA muss Freie Software werden

2018-01-11 Diskussionsfäden Max Mehl

Hallo zusammen,

sicherlich habt Ihr in der vergangenen Tagen vom beA, dem besonderen
elektronischen Anwaltspostfach, gelesen. Ich finde, dass die
Veröffentlichung des jetzigen und zukünftigen Codes unter Freier Lizenz
die minimale Grundvoraussetzung ist, um das Projekt und das Vertrauen
darin überhaupt noch zu retten.

Dazu wurde gerade ein Artikel veröffentlicht, auf den ich gerne
hinweisen würde:

 https://fsfe.org/news/2018/news-20180111-01.de.html

Auf dieser Grundlage möchten wir andere Organisationen und Anwälte auf
dieses Thema aufmerksam machen. Also teilt den Artikel bitte in Euren
Kreisen.

Konstruktive Anmerkungen sind natürlich wie immer gerne gesehen.


Viele Grüße
Max

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Max Mehl - Program Manager - Free Software Foundation Europe
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Re: Code of Conduct (war: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden Ricardo Wurmus

Hi Peter,

> Für mich ist ein CoC vor allem ein Ersatz von Argumenten durch
> Autorität.

Dem moechte ich widersprechen.  Insbesondere dem “vor allem”.

Ein CoC ist:

1. eine Beschreibung davon, als was fuer eine Gemeinschaft wir uns sehen
und wie wir als solche wahrgenommen werden wollen.  Das hat Auswirkungen
darauf, ob sich eine Person ueberhaupt angesprochen fuehlt, hier
mitzuwirken.

2. Vorgehensweisen wie die Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit
ausgeglichen werden soll.

In diesem speziellen Fall geht es nicht um Argumente.  Es geht
ausschliesslich darum, dass wiederholt die fuer unsere Gemeinschaft
gewuenschte Form verletzt wurde.  Das mag pingelig wirken, hat aber
konkrete Auswirkungen.  Mindestens eine Person hat oeffentlich gemacht,
dass sie sich von der FSFE-Gruppe Berlin aus diesem Grund distanziert.
Noch eine Person (ich hier) hat es bisher nicht oeffentlich gemacht,
dass die Aggressivitaet und Unkollegialitaet, die in den vorhergehenden
Situationen mehrmals zum Ausdruck kam, fuer mich ein Hindernis ist,
weiter an den Berliner Treffen teilzunehmen.

Wenn wiederholt andere Personen unterbrochen, beleidigt, niedergeschrien
werden, und dann noch wieder andere in einem Blog-Beitrag oeffentlich
blossgestellt werden, dann ist damit eine Grenze ueberschritten worden.
Laut CoC ist das nicht die Art von Gemeinschaft, die wir gerne fuer
FSFE-Gruppen haben wollen.

Entweder leben wir mit dieser Differenz und der damit bestehenden
Dissonanz und den Effekten auf all jene, die sich wuenschen, dass es
nicht so waere, oder wir benutzen die im CoC beschriebenen Mittel, um
die Differenz zu reduzieren.

Ich kann also beim besten Willen nicht nachvollziehen, welche Argumente
hier durch welche Autoritaet ersetzt wurden.

--
Ricardo

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Re: Code of Conduct (war: 34C3)

2018-01-11 Diskussionsfäden WoRomey
Hallo, 

ich melde mich jetzt auch mal, aber nur grundsätzlich.

On Donnerstag, 11. Januar 2018 10:12:35 CET Ricardo Wurmus wrote:

> Noch eine Person (ich hier) hat es bisher nicht oeffentlich gemacht,
> dass die Aggressivitaet und Unkollegialitaet, die in den vorhergehenden
> Situationen mehrmals zum Ausdruck kam, fuer mich ein Hindernis ist,
> weiter an den Berliner Treffen teilzunehmen.
> 
> Wenn wiederholt andere Personen unterbrochen, beleidigt, niedergeschrien
> werden, und dann noch wieder andere in einem Blog-Beitrag oeffentlich
> blossgestellt werden, dann ist damit eine Grenze ueberschritten worden.
> Laut CoC ist das nicht die Art von Gemeinschaft, die wir gerne fuer
> FSFE-Gruppen haben wollen.
> 
Für mich sind Personen, die sich so verhalten, keine Verbündeten beim Versuch, 
die Welt positiv zu verändern. Von Verbündeten erwarte ich freundlichen bis 
neutralen Umgang; auch mit Gegnern.

Wolfgang


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Wolfgang Romey

wolfgangromey.de/blog
blogs.fsfe.org/wromey/
nachhaltigkeit-digital.de

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Anlagen bitte nur in Freien Formaten

Diese E-Mail wurde mit Freier Software erstellt.

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Re: Das beA muss Freie Software werden

2018-01-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich bin Rechtsanwalt und möchte, dass beA Freie Software wird und auf
etablierten Standards und Lösungen aufsetzt.

Auch ich habe nur in Treue zum Gesetz und mit großen "Bauchschmerzen" in
meiner Kanzlei eine Software installiert, deren Funktionsweise und
Sicherheit nicht durch Studium des Quellcodes jederzeit nachvollzogen
und beurteilt und, wenn nötig, auch verbessert werden kann.

Zwei Aspekte fehlen mir in Deinem Beitrag:

1. Wenn beA Freie Software ist, gibt es kein "vendor lock in", d. h. die
BRAK erlangt die "Hoheit" über das Programm und ist nicht mehr abhängig
von den Fähigkeiten, der Produktpolitik oder der Existenz  des
Programmherstellers. Dies ist besonders im Falle der absehbaren
Weiterentwicklung dieser Lösung in Zukunft sehr wichtig. Freie Software
ist stets "zukunftskompatibel".

2. Zugleich ermöglicht Freie Software bei der meiner Ansicht nach
notwendigen Neuentwicklung der Software (beA ist IMO "broken by design")
ein Aufbauen auf bewährte und gut dokumentierte Bausteine.

Gruß
Michael Stehmann
Rechtsanwalt



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Mea maxima Culpa!

2018-01-11 Diskussionsfäden Michael Kappes
Hallo Ricardo,

ich zitiere aus deiner Mail:
> Wenn wiederholt andere Personen unterbrochen, beleidigt,
> niedergeschrien werden

Wenn du das als Person so empfunden hast: Dann möchte ich mich hiermit
in aller Form und Öffentlichkeit bei *Dir* entschuldigen.

Mir wäre es am liebsten wenn ich das auch heute Abend in der eLOK
nochmals Persönlich tun könnte!

Schade das du mich nicht *vorher* mal zur Seite genommen hast. Bspw bei
gemeinsam organisierten Workshops oder einem unserer vielen konstruktiv
verlaufenen Treffen. Viele Menschen die mich persönlich und analog
kennen wissen das ich sehr konstruktiv mit persönlichen
Empfindlichkeiten umgehen kann.

Deswegen möchte ich dich, und alle anderen bitten "meine
Ex-Praktikantin" aus diesen Argumentativen Spieleschen heraus zu lassen.
Sie hat explizit keinen Grund benannt. Wir können Sie persönlich fragen
oder hier weiter spekulieren. Bei letzterem stehe ich nicht zur Verfügung!

Ahoj
michael

-- 
Hacking for Freedom!
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Re: Mea maxima Culpa!

2018-01-11 Diskussionsfäden tomas
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On Thu, Jan 11, 2018 at 02:42:09PM +0100, Michael Kappes wrote:
> Hallo Ricardo,
> 
> ich zitiere aus deiner Mail:
> > Wenn wiederholt andere Personen unterbrochen, beleidigt,
> > niedergeschrien werden

Was den Rest betrifft bin ich im Konflikt selber zu sehr verstrickt,
um mich hier zu äussern. Ausserdem ist schon zu viel gesagt worden,
weshalb ich es für klug halte, erst einmal möglichst sparsam in der
Kommunikation zu sein.

> Deswegen möchte ich dich, und alle anderen bitten "meine
> Ex-Praktikantin" aus diesen Argumentativen Spieleschen heraus zu lassen.
> Sie hat explizit keinen Grund benannt. Wir können Sie persönlich fragen
> oder hier weiter spekulieren. Bei letzterem stehe ich nicht zur Verfügung!

In diesem Punkt habe ich aber einen ganz dringenden Wunsch: Susannes
expliziter Wunsch war, nicht weiter darüber zu sprechen, und ich
denke, wir sollten den auch respektieren. Weder fragen noch spekulieren
scheint angebracht. Sie wird sich schon melden, wenn sie das will.

lg
- -- tomás
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.12 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAlpXb+IACgkQBcgs9XrR2kbP2QCeOvMh9mnwtq7ddy3ygW27YkSL
ExkAnieudAkdGK6XpbtXB32aTVEbQBLx
=/CSH
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offene Versionsverwaltung

2018-01-11 Diskussionsfäden Henning Thielemann


Tachchen!

Begriffe wie "Freie Software", "Open Source", "FOSS", "FLOSS" usw. 
beziehen sich ja immer auf das Endergebnis, auf die ausgelieferte 
Software. Wenn man einen privaten Abzweig eines Programmes unterhält oder 
die Geschichte eines Programmfehlers erforschen will, so braucht man aber 
auch noch die Versionsgeschichte. Die meisten FLOSS-Projekte werden heute 
ja auf öffentlichen CVS-, Subversion-, Git-, Darcs- usw. -servern 
entwickelt, aber streng genommen wird das von obigen Begriffen nicht 
gefordert. Gibt es denn auch einen Namen für "freie Software (4 
Freiheiten) + Veröffentlichung der Versionsgeschichte"?___
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