Re: [de-dev] Spielt noch jemand mit dem Gedanken bei OOo zu bleiben?

2010-10-05 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 10/4/10 7:25 PM, Friedrich Strohmaier wrote:
> Hi Raphael, *,
> 
> Raphael Bircher schrieb:
>>  Am 04.10.10 17:33, schrieb Jacqueline Rahemipour:
> 
> [..Oracle..]
> 
>> Sie hätten nach dieser Aktion allen Grund gehabt, das Handtuch zu
>> werfen.
> 
> Sie könn(t)en es jeden Tag tun - weißt Du, was morgen ist? Hast Du
> irgendwelche gegenteiligen Informationen, auf die Du hier verweisen
> kannst?
könnten ist richtig formuliert, aber haben sie bislang nicht und ist
glaube ich auch nicht geplant. Aber wer kann schon wirklich
vorausschauen. Regnet es morgen oder nicht? Laut Wetterbericht nicht,
also plane ich mal die Wanderung ...

Ich meine mich zu entsinnen, das Oracle gesagt hat, das OOo weiterhin
wichtig ist und sie das Projekt weiterhin unterstützen werden. Es wurden
sicherlich Fehler gemacht, aber im Allgemeinen sind Fehler da um daran
zu arbeiten und sie zu beheben.

> 
>>> Viele wollen einfach nur wieder das Gefühl haben, dass ihre
>>> ehrenamtliche Arbeit in einem Projekt wie OOo wichtig und sinnvoll
>>> ist und nicht von der Willkür einzelner abhängt.
> 
>> Danke Jacqueline, das war jetzt wirklich ehrlich, und so mag ich das.
>> Aber eine Frage... Braucht es dafür eine Abspaltung?
> 
> Welche Alternative hättest Du anzubieten (gehabt)?
> 
>> Anerkennung braucht letztlich jeder Mensch.
> 
> Ganz besonders, wenn er aus reiner Überzeugung für eine Sache, die ihm
> gefällt, unentgeltlich einer Organisation zuarbeitet, die entgeltlich
> die Ergebnisse verwertet. In meinem Falle kommt aber die (fehlende)
> Anerkennung (von Außen) erst an zweiter Stelle. An erster Stelle stieg
> täglich die Angst (und die Gefahr?), dass die geleistete Arbeit nicht
> mal mehr mir selber zugänglich ist.. Fingerzeige auf nach der Zeit der
> Übernahme mir entgangene Hinweise, die das Gegenteil beweisen, nehme ich
> gerne entgegen..
Es ist in so einem Projekt dieser Größenordnung wohl immer ein Nehmen
und Geben. Die Community hat viel gegeben und Sun/Oracle hat auch viel
gegeben und gibt immer noch viel (auch in der Zukunft). Vor allem
liefern wir viel fürs eigentliche Produkt, denn nur ein gutes Produkt
kann promotet werden. Für neue Features kann Lokalisierung gemacht
werden, die können und müssen getestet werden etc.


> 
>> Bei OOo währe mir die Anerkennung von den Usern allerdings viel
>> wichtiger als die von Oracle.
> 
> Exakt daran krankte es die vergangenen Jahre. Wenn ich OpenOffice.org
> empfehlen sollte, in kleinen gewerblichen Umgebungen, dann gingen mir
> schnell (auch innerlich) die Argumente aus:
> 
> Dagegen: Ärger mit Dateiformaten, Umgewöhnung in der Bedienung, Support
> nur von mir.
> 
> Dafür: Kostet nix (denkste: Produktivitätsminderung),
> Verbesserungswünsche können eingebaut werden (denkste: zigtausende
> offene Issues und Enhancementrequests - Stichwort: OO-later), Freiheit -
> hmmm.

mmh, wer hat dich gehindert an den Issues zu arbeiten? Ach so du bist
kein Entwickler und kannst es nicht, ok dann musst du wohl warten bis
einer die Prio dieses, für dich wichtigen Issues, als wichtig genug ansieht.
Issues werden nach Prio abgearbeitet und manchmal überwiegt eine Prio,
die dem Arbeitgeber noch wichtiger ist. Ich denke das ist fair und
normal, denn schließlich bezahlt der mich dafür ;-)

Keine Ahnung ob du in dem neuen Projekt zufriedener diesbezüglich sein
wirst auf lange Sicht. Schön wäre es sicherlich, aber man wird sehen.

Stell Dir doch einfach mal die Frage, was du gegeben hast und was du
bekommen hast? Was für dein Business, wenn du ein solches rund um OOo
hast, wichtig ist für die Zukunft. Und für deine Kunden.

Ich möchte hier auch keine Partei ergreifen. Ich bin ein OOo Urgestein
(noch aus StarDivision Zeiten) und es tut mir in der Seele weh, was
aktuell passiert. Und da bin ich glaube ich nicht der Einzige.

Alle die sich aktuell in Richtung des Forks bewegen, und es ist einer,
sollte klar sein was sie tun und was es bedeutet. OOo bleibt OpenOffice
und daran ändert auch der Fork denke ich nichts. Die Community wird
gespalten und vielleicht sogar noch schlimmer. Es wird vermutlich
Befürworter für beide Projekte geben, es werden Leute gehen und kommen,
vielleicht auch zurück kommen, wer weiß das schon.

Jürgen

> 
> Und genau das hat meine Motivation und meinen Elan deutlich gebremst.
> War ich ehrlich zu mir, musste ich MSO empfehlen oder zweimal leiden.
> 
>> Und gerade in den letzten Jahren haben wir (und damit meine
>> ich die ganze Community) nicht mehr so viel geleistet, wie auch schon.
> 
> Wenn Du dies als einseitigen Prozess betrachtest, kann ich das nicht
> nachempfinden s.o. OO-later hat den Eifer deutlich gebremst - und die
> kamen nicht aus dem nichtkommerziellen Teil der Community.
> 
>> Ich bin mir nicht sicher ob der Weg der Abspaltung wirklich der
>> geeignete ist.
> 
> Es fehlt(e) an der besseren Alternative - außer Du zeigst sie mir/uns.
> 
> Gruß


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Re: [de-dev] Re: Vorschlag: Nichtveröffentlichung LO 3.3

2010-10-27 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
Hi,

On 10/27/10 12:08 PM, michael wrote:
> Florian Effenberger schrieb:
>> Hallo,
>>
>> michael wrote on 2010-10-27 10.06:
>>> Wenn sich die TDF mit dem CA Zeit lässt, bis sie etabliert ist, kann es
>>> zu spät für einfache Korrekturen sein. Wir haben alle erfahren müssen,
>>> wie schwierig bis unmöglich es ist, ein falsch eingestieltes System zu
>>> ändern.
>>
>> wir lassen uns keine Zeit mit einem CA. Wir wollen keins, denn das war
>> bisher eines der großen Probleme. Mir sind auch nicht wirklich viele
>> OSS-Projekte bekannt, die ein CA fordern.
> 
> Dann bleibt ihr auf alle Ewigkeit an der LGPL Version 3 kleben!

die Frage die man sich persönlich stellen muss oder sollte ist aus
meiner Sicht doch ganz einfach. Habe ich als Individuum ein Problem mit
einem CA oder besser JCA, wenn ich berücksichtige wozu ich beitrage und
was ich im Gegenzug dafür bekomme?

Ich liefere 10 Zeilen Code/Übersetzungen etc. oder vielleicht auch 100
oder 1000 und nutze auf der anderen Seite Millionen anderer Zeilen Code
gebündelt in einem Produkt, das ich persönlich und alle anderen, die es
wollen, weltweit kostenlos nutzen können.

Gründe für ein CA (bei wem auch immer es liegen mag) wurden ja schon
genannt.

Das eine Firma versucht, mit einem kommerziellen Produkt, basierend auf
diesem Source Code, Geld zu verdienen, um in erster Linie Ihr Investment
in das freie und auch kostenlose Produkt wieder rein zu bekommen, ist
für mich als Individuum völlig ok. Und darüber hinaus hoffe ich das
sogar, dass die Firma damit Profit macht, denn somit ist auch das
Investment dieser Firma in das Projekt in der Zukunft gesichert.

Ich als Individuum kann damit auf jeden Fall prima leben. Als Corporate
Contributor mag das anders aussehen, aber das sind Dinge/Probleme die
auf anderem Level gelöst werden müssen.

Ich sehe hier also kein Problem als Individuum (selbst wenn ich nicht
für Oracle arbeiten würde).

Es mag günstigere Konstellationen geben als die, die wir im Moment
haben. Aber um das zu ändern bzw. den Copyright Owner von etwas anderem,
vielleicht Besserem zu überzeugen, sollte man Argumente und handfeste
Gründe sammeln und diese entsprechend gut verkaufen. Ob der jetzt
gewählte Weg zielführend ist bzw. sein wird, wage ich zu bezweifeln.

Juergen


PS: ich gehe hier bewusst nicht auf andere gewichtigere Probleme/Fehler
ein, die sicherlich mit zu der jetzigen Situation geführt haben. Ich
hoffe nur, es werden die Lehren daraus gezogen um es in Zukunft besser
zu machen.

> 
> Gruß
> Michael
> 
> 
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> 
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Re: [de-dev] Java - OO Api - erster Test

2010-10-27 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
Hi Jochen,

das liegt daran, das unter Ubuntu die Strukturen/Pfade, anders sind als
im Plain OOo von der Web-Seite. Das Analysieren des ClassPath ist zwar
richtig, funktioniert hier aber nicht. Idealerweise ist der ClassPath
aber auch gar nicht notwendig, wenn du dein Jar so bundelst, wie es z.B.
das NetBeans Plugin macht. Hier wird noch etwas Glue-Code (aus dem SDK)
mit eingepackt und die eigentliche Main Klasse indirekt geladen. Dieser
Glue-Code sorgt dafür, das ein ordentliches OOo gefunden wird und das
ein entsprechender Classloader initialisiert wird, mit dem die Main
Klasse dann geladen wird.

Es gibt aber dennoch Situationen, in denen kein Office gefunden wird
oder aber man ein bestimmtes starten möchte. In diesem Fall starte dein
Programm einfach mit

jar -Dcom.sun.star.lib.loader.unopath="" -jar MyApp.jar

z.B.
java" -d32
-Dcom.sun.star.lib.loader.unopath="/local/develop/offices/ooo330m8/OpenOffice.org.app/Contents/MacOS"
-jar
/local/develop/offices/ooo330m8/OpenOffice.org3.3_SDK/MACOSXexample.out/class/JavaTextExamples/StyleCreation.jar

Der -d32 Schalter ist um explizit 32bit Java zu starten und auf dem Mac
ist es "Contents/MacOS" anstelle von "program"

Jürgen

On 10/24/10 9:36 AM, Jochen Georges wrote:
> Hallo,
> 
> ich habe mich mal an einen ersten Java-OO-Test gewagt.
> 
> Das Programm lässt sich zwar fehlerfrei compilieren, beim Ausführen gibt
> es aber folgende Fehlermeldung:
> com.sun.star.comp.helper.BootstrapException: no office executable found!
> 
> Kann mir jemand einen Tipp geben?
> 
> Vielen Dank !
> 
> Beste Grüße
> Jochen
> 
> __ Quelltext: Test1.java
> import com.sun.star.uno.XComponentContext;
> import com.sun.star.comp.helper.Bootstrap;
> import com.sun.star.lang.XComponent;
> 
> public class Test1{
>   XComponent xComponent;
>   public Test1() {
> System.out.println("Konstruktorhallo");
> try {
>   XComponentContext xContext = Bootstrap.bootstrap();
>   if (xContext == null) {
> System.err.println(
>   "ERROR: Could not bootstrap default Office."
> );
>   }
> }catch (java.lang.Exception e){
>   e.printStackTrace();
> }finally {
>   System.exit( 0 );
> }
>   }
>   public static void main(String[] args) {
> new Test1();
>   }
> }
> 
> __CLASSPATH:
> export CLASSPATH=$CLASSPATH:.:/usr/share/java/openoffice/jurt.jar:
> /usr/share/java/openoffice/juh.jar:
> /usr/share/java/openoffice/ridl.jar:
> /usr/share/java/openoffice/unoil.jar
> 
> 
> 
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Re: [de-dev] Re: JRE auf MAC

2010-11-23 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 11/22/10 6:38 PM, Alexander Thurgood wrote:
> Hallo Lars,
> 
> Le 21/11/10 18:57, Lars Thomsen a écrit :
>> Was kann / soll ich tun?
>>
> 
> Hast du die Beta 3 von LibO ? Mit dieser Version ist normalerweise das
> Problem beseitigt worden.
na ja, das Problem wurde in OOo gefixt und von LibO abgegriffen. Nur um
das mal festzuhalten ;-)
Wenn, dann schaut doch bitte mal genau hin, wo die Fixes und Features
wirklich herkommen!

Gruß

Jürgen

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Re: [de-dev] OOo - Totes Pferd die Zweite

2011-01-06 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 1/6/11 11:15 AM, Johannes A. Bodwing wrote:
> Am 06.01.2011 10:08, schrieb Jörg Schmidt:
>> Hallo,
>>
>> nur noch sehr kurz denn zu Deinen unsinnigen romanhaften ständigen
>> Wiederholungen von Dingen die wir alle ohnehin wissen habe ich keine
>> Lust mehr darauf einzugehen:
>>
>> Johannes A. Bodwing schrieb:
>>> Steht bzgl. Basar-Prinzip irgendwo was Ausführlicheres? Im Moment ist
>>> mir das nicht wirklich klar.
>> Willst Du überhaupt noch ernst genommen werden?
>>
>> Jeder fünfte SAtz von Dir ist das Du Dich informierst
> 
> Und das mache ich, denn in diesem Wust blickt doch keiner mehr wirklich
> durch. Zum Bsp. der OOo-Verein. Lies mal bei LO (s.u.) und auf der
> Vereinseite, was da steht. Demnach hat OOo keinen Verein mehr. Denn der
> hat mit seinen Mitteln TEF/LO aufgebaut.
es gibt noch immer und das auch schon lange den Team OpenOffice.org e.V.
Der verwaltet quasi offiziell die Spenden, die das Council bzw. die
entsprechend etablierten Budget Holder verteilen und einsetzen.

Die Mittel sind dort im Moment nach wie vor nicht schlecht, oder was
meinst Du wer mal eben ~2 Euro für ein "Internship Program 2010"
bezahlt hat. Aber es stimmt es gibt in Deutschland keinen eigenen Verein
mehr, der sich wie vorher um die Belange von OOo kümmert. Aber ich bin
mir nicht sicher ob man so etwas wirklich braucht.

Das Geld wird global eingesetzt und ist nicht auf Deutschland begrenzt.

Jürgen

> Sorry, was ist das derzeitige OOo denn noch? Kann mir das mal jemand
> klar erklären?
> Woher nimmt OOo derzeit seine Mittel, um weitermachen zu können?
> Wenn euch das alles so klar ist, wieso stellt es denn keiner mal dar für
> die, die nicht im inneren Kreis sitzen?
> So, wie es aussieht, ist doch kaum noch was da. OOo existiert kaum noch.
> Kaum noch Leute, kaum noch Mittel, kaum noch tragfähige Strukturen. Und
> da wollt ihr einfach mit Machen (wie gehabt) noch was stemmen?
> Wo lebt ihr?
> 
> Auf der LO-site zum OOo-Verein:
> "Der gemeinnützige Verein OpenOffice.org Deutschland e.V. hat sich zum
> Ziel gesetzt, freie Software und speziell die freie Office-Suite zu
> fördern und zu unterstützen. Dieses Ziel sieht der Vorstand durch The
> Document Foundation und LibreOffice in vollem Umfang abgedeckt. Er
> unterstützt daher die Gründung mit den zur Verfügung stehenden
> finanziellen und personellen Ressourcen. Der OOoDeV ist beteiligt am
> Aufbau der Infrastruktur, übernimmt vorübergehend die Verwaltung der
> Internetadressen etc. und nimmt von Förderern zweckgebundene Spenden
> gerne entgegen."
> 
> Auf der Vereinsseite selbst:
> "Der Verein wurde gegründet zur Unterstützung und Förderung freier
> Software, speziell der freien Office-Suite. Und genau das haben wir
> getan. Wir haben in den vergangenen Wochen mit unseren Mitteln den
> Aufbau der Infrastruktur der Foundation ermöglicht und übernehmen
> vorübergehend die neutrale Verwaltung der Internetadressen etc. Wir
> unterstützen die Gründung der Foundation also mit unseren Ressourcen und
> bieten gleichzeitig allen Förderern eine gemeinsame Verwaltungsstelle
> (Spenden)."
> 
> 
>> und zur FRage
>> Basar-Prinzip hatte ich Dir bereits in jetziger Diskussion einen Link
>> mitgeschickt (mal abgesehen davon das das Ganze ein völlig grundlegendes
>> Wissen im Umfeld von OPenSource ist) ...
>>
>> inhaltlich:
>> 'Basarprinzip' lehnt sich an an den Artikel von E.S.Raymond "The
>> Cathedral and the Bazaar" an.
>>
>> siehe:
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kathedrale_und_der_Basar
>>
>> deutsche Übersetzung:
>> http://gnuwin.epfl.ch/articles/de/Kathedrale/
>>
>  Danke.
> 
> Gruß,
> Johannes
> 
> 
> -
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> 
> 


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Re: [de-dev] OOo - Totes Pferd die Zweite

2011-01-06 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 1/6/11 5:36 PM, Johannes A. Bodwing wrote:
> Hi Jörg,
>> Hallo,
>>
>> Juergen Schmidt schrieb:
>>> es gibt noch immer und das auch schon lange den Team
>>> OpenOffice.org e.V.
>> Wenn das so ist bitte ich um Auskunft wie man sich mit Team
>> OpenOffice.org e.V. in Kontakt setzt.
>>
>> Ich habe mich, aus anderen Gründen, im November/Dezember 2010
>> jedenfalls persönlich dreimalig (2 mal per Email, einmal per Fax) an
>> diesen Verein gewandt und erhielt keinerlei Rückantwort oder Reaktion.
>>
> 
> Ich habe denen heute eine Mail geschickt. Dann bin ich mal gespannt, ob
> da überhaupt was kommt.
> Läßt sich irgendwo ablesen/erschließen, welche Beiträge zu OOo die in
> den letzten Monaten geleistet haben?
> Gibt es die überhaupt noch, abgesehen von der Website?

willst du antworten einfach nicht verstehen oder wo liegt eigentlich
genau dein Problem. Der Verein macht nichts weiter als zu existieren und
die Spenden einzusammeln und diese über das Council bzw. Budget Holder
wieder auszugeben. Er liefert den notwendigen rechtlichen Rahmen um
Spenden zu sammeln.

Wenn du einen Verein suchst mit Vereinsleben, bunten Sommerfesten und
Weihnachtsfeier etc. ist dieser Verein vermutlich der Falsche.

Die meisten der Gründungsmitglieder arbeiten immer noch hauptberuflich
an OOo.

Jürgen



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Re: [de-dev] OOo - Totes Pferd die Zweite

2011-01-07 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 1/6/11 6:41 PM, Johannes A. Bodwing wrote:
> Hi Juergen,
>> ...On 1/6/11 5:36 PM, Johannes A. Bodwing wrote:
>>> Hi Jörg,
>>>> Hallo,
>>>>
>>>> Juergen Schmidt schrieb:
>>>>> es gibt noch immer und das auch schon lange den Team
>>>>> OpenOffice.org e.V.
>>>> Wenn das so ist bitte ich um Auskunft wie man sich mit Team
>>>> OpenOffice.org e.V. in Kontakt setzt.
>>>>
>>>> Ich habe mich, aus anderen Gründen, im November/Dezember 2010
>>>> jedenfalls persönlich dreimalig (2 mal per Email, einmal per Fax) an
>>>> diesen Verein gewandt und erhielt keinerlei Rückantwort oder Reaktion.
>>>>
>>> Ich habe denen heute eine Mail geschickt. Dann bin ich mal gespannt, ob
>>> da überhaupt was kommt.
>>> Läßt sich irgendwo ablesen/erschließen, welche Beiträge zu OOo die in
>>> den letzten Monaten geleistet haben?
>>> Gibt es die überhaupt noch, abgesehen von der Website?
>> willst du antworten einfach nicht verstehen oder wo liegt eigentlich
>> genau dein Problem. Der Verein macht nichts weiter als zu existieren und
>> die Spenden einzusammeln und diese über das Council bzw. Budget Holder
>> wieder auszugeben. Er liefert den notwendigen rechtlichen Rahmen um
>> Spenden zu sammeln.
> 
> Existiert er noch? Absolut sicher? Dann verlinke doch auf entsp.
> Informationen.

jetzt zum allerletzten mal, ja der Verein existiert noch (wie bereits
mehrmals erwähnt) und er sammelt weiter Spenden. Ja diese Spenden sind
nach wie vor wichtig um verschiedene Projekte, Aktivitäten zu
finanzieren (z.B. ebenfalls erwähntes Internship Program).

Ich kann auf nicht mehr verlinken, als das was du schon kennst. Aber als
Vereinsmitgleid kann ich wie gesagt bestätigen, dass der Verein noch
existiert und aktiv ist (im Spenden sammeln) und als CC Mitgleid kann
ich bestätigen, dass ich mit dran arbeite Geld auszugeben.

> 
>> Wenn du einen Verein suchst mit Vereinsleben, bunten Sommerfesten und
>> Weihnachtsfeier etc. ist dieser Verein vermutlich der Falsche.
> 
> Was soll das da?
das war der Versuch eines Witzes ;-)

Jürgen

> OOo gibt 2 Adressen für Spenden an und weiß derzeit anscheinend selbst
> nicht richtig, wie es sich mit diesen Adressen verhält. Das wäre dann zu
> klären.
> Wo geht es hier um Sommerfeste etc. - Es geht darum, wie es sich aktuell
> mit diesen Adressen verhält, und ob das letztlich OOo zugute kommt, oder
> nicht.
> Oder braucht OOo keine Spenden? Dann sagt es doch. Nur wieso gibt OOo
> dann Spendenadressen an?
> Sorry, ihr habt keinen Durchblick (mehr). Das zeigen die meisten der
> Antworten. Weg vom eigentlichen Thema, Vorwürfe, Sachen rein um die es
> garnicht geht usw.
> 
>> Die meisten der Gründungsmitglieder arbeiten immer noch hauptberuflich
>> an OOo.
> Können sie ja. Was willst du damit sagen?
> 
> Gruß,
> Johannes
> 
> 
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> 
> 


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Re: [de-dev] OOo - Totes Pferd die Zweite

2011-01-07 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
On 1/6/11 7:51 PM, Jörg Schmidt wrote:
> Hallo Jürgen,
> 
> Juergen Schmidt schrieb:
>>>> Juergen Schmidt schrieb:
>>>>> es gibt noch immer und das auch schon lange den Team
>>>>> OpenOffice.org e.V.
>>>> Wenn das so ist bitte ich um Auskunft wie man sich mit Team
>>>> OpenOffice.org e.V. in Kontakt setzt.
>>>>
>>>> Ich habe mich, aus anderen Gründen, im November/Dezember 2010
>>>> jedenfalls persönlich dreimalig (2 mal per Email, einmal 
>> per Fax) an
>>>> diesen Verein gewandt und erhielt keinerlei Rückantwort 
>> oder Reaktion.
>>>>
>>>
>>> Ich habe denen heute eine Mail geschickt. Dann bin ich mal 
>> gespannt, ob
>>> da überhaupt was kommt.
>>> Läßt sich irgendwo ablesen/erschließen, welche Beiträge zu 
>> OOo die in
>>> den letzten Monaten geleistet haben?
>>> Gibt es die überhaupt noch, abgesehen von der Website?
>>
>> willst du antworten einfach nicht verstehen oder wo liegt eigentlich
>> genau dein Problem. Der Verein macht nichts weiter als zu 
>> existieren und
>> die Spenden einzusammeln und diese über das Council bzw. Budget Holder
>> wieder auszugeben. Er liefert den notwendigen rechtlichen Rahmen um
>> Spenden zu sammeln.
>>
>> Wenn du einen Verein suchst mit Vereinsleben, bunten Sommerfesten und
>> Weihnachtsfeier etc. ist dieser Verein vermutlich der Falsche.
> 
> Ich suche definitiv keine Sommerfeste, nur ich hatte mich dreimalig an den 
> Verein gewandt um eine bestimmte Auskunft zu erbitten und die Reaktion war 
> Null.
> 
da gebe ich Dir Recht und das würde mir auch nicht gefallen, da habe ich
aber keine Aktien drin. Diesbezüglich bin ich dann wohl ehe passives
Vereinsmitglied ;-) Ich werde das mal ansprechen


> Willst Du mir sagen es sei normal wenn man einen Verein anschreibt das der 
> sich in Scheigen hüllt. 
> Gebietet nicht schon die rein menschliche Höflichkeit das man etwas 
> antwortet, zumal ich als Firma geschrieben hatte und nicht etwa als 'Hänschen 
> Klein'?
> 
hier stimme ich Dir ebenfalls zu und auch das werde ich ansprechen

> Du selbst sprichst davon das es Ziel des Vereins sei Spenden einzusammeln, 
> nimmt der die dann nur von bestimmten Spendern und hat es somit nicht nötig 
> mit anderen, potentiellen Spendern zu kommunizieren? Oder ist der Verein so 
> weise von vorherein auschliessen zu können das wenn jemand an ihn herantritt 
> das vielleicht nicht mit dem Gedanken tut die Lage zu sondieren, also 
> beispielsweise ob es Sinn macht etwas zu spenden?
>  
nein, natürlich sind Spenden, auch noch so klein, jederzeit und von
Jedem erwünscht und jederzeit gern genommen

> Da ich den Verein weder beleidigt hatte noch besondere Forderungen hatte noch 
> sonstwas, sondern eine ganz einfache Auskunft wollte weiß ich nicht was ich 
> von dem Ganzen halten soll, wirklich nicht.
> 
da kann ich so nichts zu sagen, aber wie gesagt ich werde das mal
allgemein ansprechen und werde berichten

Jürgen

> 
> 
> Gruß
> Jörg
> 
> 
> 
> -
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> 
> 
> 


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Re: [de-dev] Bekannt? Zeitschrift OpenSource 01/11: Oracle hat OOo aufgegeben

2011-01-30 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
definitiv Unsinn, das Commitment von Oracle zu OOo hat sich nicht
verändert und entspricht immer noch dem was Oracle gesagt hat.

Man sollte nicht alles glauben was irgendwo geschrieben steht. Es ist so
viel Falsches, schlecht recherchiertes im Umlauf, das es manchmal
wirklich sehr schwer ist zu erkennen was richtig oder falsch ist. Fakt
ist LibO macht gute PR und Marketing Arbeit und Sie verkaufen den Fork
gut. Es ist ja auch ein gutes Programm, da es ja quasi gleich OOo ist ;-)

Jürgen



On 1/31/11 1:44 AM, Guenter Marxen wrote:
> Hallo,
> 
> zufällig habe ich heute das Heft "OpenSource 01/11"
> (s. z.B.
> http://www.pcpraxis.de/index.php?option=com_hefte&task=detail&id=120&Itemid=85
> )
> in der Hand gehabt, das z.B. im Editorial sinngemäß behauptet, Oracle
> habe OOo aufgegeben und im zugehörigen Artikel "OpenOffice ist tot".
> Glücklicherweise gebe es mit LibrOffice jetzt ein wirklich freies
> Open-Source-Office "Besser als Microsoft Office".
> 
> Vielleicht wäre dort eine Klarstellung o.ä. sinnvoll?
> 


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[de-dev] Re: Chemnitzer Linuxtage 2011 - Bericht

2011-03-24 Diskussionsfäden Juergen Schmidt
Hallo Michael,

vielen Dank für den informativen Report.

Gruß

Jürgen


On 3/23/11 10:02 AM, michael wrote:
> Hallo Liste,
> 
> nachdem sich die Eindrücke ein wenig gesetzt haben, möchte ich vom
> Chemnitzer Linuxtag 2011 berichten.
> 
> Die Anreise erfolgte mit "Freedom Tours" (
> http://wiki.fsfe.org/FellowshipProjects/FreedomTours ) per Bus aus dem
> Rheinland schon am Freitag. Eine Busfahrt mit Freunden bietet eine
> hervorragende Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Dies geschah auch auf
> der Hinfahrt. Die Rückfahrt in der Sonntagnacht wurde aber eher zum
> Schlafen genutzt - so ein Event ist ganz schön anstrengend.
> 
> Wie schon auf der Fosdem hatten wir wieder einen Gemeinschaftsstand mit
> unseren Freunden von CACert ( http://www.cacert.org/ )  Durch glückliche
> Fügung befand sich dieser im Eingangsbereich.
> 
> Als Standpersonal fungierten Mechtilde und ich, während Michaela im
> weiteren Umfeld auf die Präsenz von OpenOffice.org aufmerksam machte.
> 
> Gut aufgenommen wurden die Sticker-Postkarten. Auch unsere neuen Flyer
> fanden den weg ins Publikum. Neben den üblichen Anwenderfragen, gab es
> auch die "politischen" zu den Gründen des Forks. Insoweit war es uns ein
> Anliegen, deutlich zu machen, dass beide Projekte in Ihrem Ziel, nämlich
> der langfristigen Sicherstellung der Existenz und der Weiterentwicklung
> einer professionell einsetzbaren Freien Officesuite übereinstimmen, dass
> die Divergenzen also lediglich Strategie und Taktik zur Verfolgung
> dieses Ziels betreffen. Im Übrigen haben wir meist angeregt, doch die
> Leute am LibreOffice-Stand zu ihren Beweggründen zu befragen.
> 
> Am Samstagabend habe ich meinen Vortrag zu "Freien und Offenen
> Standards" gehalten. Auch wenn im Hörsaal noch Plätze frei blieben, war
> das Interesse an einem derartigen "politischen" Thema ganz erfreulich.
> Die etwa halbstündige Diskussion nach dem Vortrag war intensiv. Michaela
> hat mich als "Saalengel" gut unterstützt. Die Probleme, den
> Einschaltknopf des Saalmikrofons zu finden, konnten als Beispiel für die
> Folgen einer fehlenden Standardisierung der UI dienen.
> 
> Sonntagmorgen habe ich mir den Vortrag von Andre und Jacqueline
> angehört. Andre hatte den "politischen Teil" zur Documentfoundation und
> deren Entwicklung übernommen. Wohltuend war, dass er ersichtlich sehr um
> eine sachliche Darstellung bemüht war. Jacqueline hat dann die Neuheiten
> in OpenOffice.org und LibreOffice 3.3 vorgestellt. In der anschließenden
> Diskussion überwogen deutlich die typischen praktischen Anwenderfragen
> nach dem Schema "In XY mache ich etwas soundso; wie geht das in
> OpenOffice/Libreoffice?".
> 
> Zahlreiche Gespräche haben wir sowohl mit dem Publikum als auch mit
> Mitausstellern geführt. Mit Jörg Luther, dem Chefredakteur des LinuxUser
>  ( http://www.linux-community.de/Users/Special/Redaktion/Joerg-Luther ),
> konnten wir ein Hintergrundgespräch führen.
> 
> Beim Kaffee in der "VIP-Lounge" konnten wir auch ein Gespräch mit der
> besatzung vom LibreOffice-Stand führen. Meine Frage, ob auf der
> OpenRheinRuhr einen Gemeinschaftsstand machen, wurde bejaht. Gespräche
> mit anderen austellern haben ergeben, dass dies von den Anwendern, vor
> allem aus dem Bereich kleinerer und mittelständischer Unternehmen als
> wichtiges positives Signal aufgefasst werden wird. Da die ORR im letzten
> Jahr das erste Event mit getrennten Ständen war, würde es mich sehr
> freuen, wenn es dieses Jahr mit einem Gemeinschaftsstand klappen würde,
> obwohl wir uns mit unseren Freunden von CACert sehr wohl gefühlt haben.
> 
> Auch für ein Linuxevent in Pforzheim eine Woche vor der ORR haben wir
> gegenüber dem anfragenden Veranstalter eine entsprechende Bereitschaft
> unsererseits erklärt
> 
> Auch wenn Events wie die CLT anstrengend sind, so lohnen sie sich
> dennoch. Zu diesem Fazit ist auch Andre in seinem Bericht
> 
> http://libobil.blogspot.com/2011/03/ein-wochenende-in-chemnitz.html
> 
> gekommen.
> 
> Gruß
> Michael
> --
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