Hi, On 10/27/10 12:08 PM, michael wrote: > Florian Effenberger schrieb: >> Hallo, >> >> michael wrote on 2010-10-27 10.06: >>> Wenn sich die TDF mit dem CA Zeit lässt, bis sie etabliert ist, kann es >>> zu spät für einfache Korrekturen sein. Wir haben alle erfahren müssen, >>> wie schwierig bis unmöglich es ist, ein falsch eingestieltes System zu >>> ändern. >> >> wir lassen uns keine Zeit mit einem CA. Wir wollen keins, denn das war >> bisher eines der großen Probleme. Mir sind auch nicht wirklich viele >> OSS-Projekte bekannt, die ein CA fordern. > > Dann bleibt ihr auf alle Ewigkeit an der LGPL Version 3 kleben!
die Frage die man sich persönlich stellen muss oder sollte ist aus meiner Sicht doch ganz einfach. Habe ich als Individuum ein Problem mit einem CA oder besser JCA, wenn ich berücksichtige wozu ich beitrage und was ich im Gegenzug dafür bekomme? Ich liefere 10 Zeilen Code/Übersetzungen etc. oder vielleicht auch 100 oder 1000 und nutze auf der anderen Seite Millionen anderer Zeilen Code gebündelt in einem Produkt, das ich persönlich und alle anderen, die es wollen, weltweit kostenlos nutzen können. Gründe für ein CA (bei wem auch immer es liegen mag) wurden ja schon genannt. Das eine Firma versucht, mit einem kommerziellen Produkt, basierend auf diesem Source Code, Geld zu verdienen, um in erster Linie Ihr Investment in das freie und auch kostenlose Produkt wieder rein zu bekommen, ist für mich als Individuum völlig ok. Und darüber hinaus hoffe ich das sogar, dass die Firma damit Profit macht, denn somit ist auch das Investment dieser Firma in das Projekt in der Zukunft gesichert. Ich als Individuum kann damit auf jeden Fall prima leben. Als Corporate Contributor mag das anders aussehen, aber das sind Dinge/Probleme die auf anderem Level gelöst werden müssen. Ich sehe hier also kein Problem als Individuum (selbst wenn ich nicht für Oracle arbeiten würde). Es mag günstigere Konstellationen geben als die, die wir im Moment haben. Aber um das zu ändern bzw. den Copyright Owner von etwas anderem, vielleicht Besserem zu überzeugen, sollte man Argumente und handfeste Gründe sammeln und diese entsprechend gut verkaufen. Ob der jetzt gewählte Weg zielführend ist bzw. sein wird, wage ich zu bezweifeln. Juergen PS: ich gehe hier bewusst nicht auf andere gewichtigere Probleme/Fehler ein, die sicherlich mit zu der jetzigen Situation geführt haben. Ich hoffe nur, es werden die Lehren daraus gezogen um es in Zukunft besser zu machen. > > Gruß > Michael > > > --------------------------------------------------------------------- > To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org > For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org > > --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org