Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hallo Thomas, du meinst nach dem Einloggen oder wenn ich auf "German" klicke? Nein, irgendwie nicht. Ich rufe "http://oooauthors.org/de"; auf, logge mich dort ein und dann erweitert sich automatisch links das Menü, siehe folgenden Screenshot: www.uhlich.nl/extras/startseite.png Und das ist bei dir nicht so? Gruß, Wolle - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Moin Wolfgang, *, On Mon, Jan 19, 2009 at 09:18:08AM +0100, Wolfgang Uhlig wrote: >> du meinst nach dem Einloggen oder wenn ich auf "German" klicke? > > Nein, irgendwie nicht. Ich rufe "http://oooauthors.org/de"; auf, logge ah, O.K. ... Ich dachte, du meinst die Testinstallation auf pumbaa. Dann haben wir jetzt aneinander vorbei kommuniziert ... :( > mich dort ein und dann erweitert sich automatisch links das Menü, siehe > folgenden Screenshot: > www.uhlich.nl/extras/startseite.png So in etwa sieht es bei mir auch auf oooauthors.org/de aus. > Und das ist bei dir nicht so? Bei der OOoAuthors-Seite ja, aber nicht bei pumbaa. Dort "merkt" sich Plone anscheinend auch nicht den Status (das ich eingeloggt bin) ... :( Bis dann Thomas. -- The only certainty is that nothing is certain. -- Pliny the Elder - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Moin Andreas, *, On Sun, Jan 18, 2009 at 09:30:06PM +0100, Andreas Mantke wrote: > Am Sunday 18 January 2009 19:52:16 schrieb Thomas Hackert: > (...) > > Ich versteh' da zwar schon in etwa, was Andreas uns da mitzuteilen > > versucht. Allerdings ... Das zu erklaeren ... Soweit /ich/ es > > verstehe, werden die Verzeichnisse (wie das "in Arbeit") nur > > virtuell erstellt anstelle eines reellen Verzeichnisses. Dies > > geschieht dann durch Metadaten in den Dokumenten (@Andreas: Meinst > > du dabei jetzt die Seiten in Plone?). Ich stelle mir das so vor, > > dass da Daten wie in eienr MP3- bzw. Bilddatei enthalten sind, die > > die Seite anweisen, die Verzeichnisse anzuzeigen. Und diese > > Metadaten gehen dann aus irgendeinem Grund verloren (vielleicht, > > weil sich das Format dieser Daten geaendert hat?) und muessen dann > > nach der Migration wieder eingefuegt werden? > > Richtig, Andreas? Oder hab' ich das Prinzip von WebDAV bzw. deine > > Aussage falsch verstanden? > > richtig. Die Metadaten bleiben beim Migrieren via WebDAV nicht erhalten. Dies > ginge nur, wenn die Datenbank von OOoAuthors (und die darin enthaltenen welche Datenbank benutzt denn Plone im Hintergrund? MySQL? > Dokumente etc.) von der alten Version auf die aktuellste Version von Plone > mit Plone-Bordmitteln migriert werden könnten. Doch das hat Marko schon in > der Vergangenheit probiert und festgestellt, dass der Aufwand in keinem > Verhältnis zum Nutzen steht bzw. wegen angezeigter Fehler unmöglich ist. Die > Struktur der Datenbank hat sich über die Versionen erheblich geändert. Nur mal so aus Interesse: Koennte man da nicht mittels Skript (in Python oder so) das automatisieren? Ich kenn' mich da leider nicht so aus. > Deshalb auch ein neuer Ansatz für das Aufsetzen einer Plone-Instanz, die dann > das kontinuierliche Update auf neuere Versionen ermöglicht (und zwar mit > recht geringem Aufwand: unter 30 Minuten Nichterreichbarkeit). Das klingt ja schon mal nicht schlecht. Momentan hab' ich nur das Prob, dass ich bei pumbaa trotz Einloggen da gar keine Seiten bearbeiten kann bzw. irgendwelche Daten hochladen kann ... :( Ist das so gewollt oder braeuchte ich da weiterfuehrende Rechte fuer? Bis dann Thomas. -- "If the code and the comments disagree, then both are probably wrong." -- Norm Schryer - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hallo Thomas, Am Mon, 19 Jan 2009 09:53:50 +0100 schrieb Thomas Hackert : ah, O.K. ... Ich dachte, du meinst die Testinstallation auf pumbaa. Dann haben wir jetzt aneinander vorbei kommuniziert ... stimmt. Aber darum ging es mir ja gerade: Auf der Testinstallation gibt es eben keinen Ordner in Arbeit, sprich, keine Dokumente, mit denen man den Workflow ausprobieren könnte. Irgenwie befinden wir uns hier in einer Endlosschleife. Andreas möchte, dass wir was ausprobieren, aber das, womit wir das ausprobieren könnten, ist nicht vorhanden :( Gruß, Wolfgang - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hi Wolfgang, *, On Mon, Jan 19, 2009 at 10:24:01AM +0100, Wolfgang Uhlig wrote: > Am Mon, 19 Jan 2009 09:53:50 +0100 schrieb Thomas Hackert > : > >> ah, O.K. ... Ich dachte, du meinst die Testinstallation auf pumbaa. >> Dann haben wir jetzt aneinander vorbei kommuniziert ... > > stimmt. Aber darum ging es mir ja gerade: Auf der Testinstallation gibt > es eben keinen Ordner in Arbeit, sprich, keine Dokumente, mit denen man > den Workflow ausprobieren könnte. ja leider ... :( > Irgenwie befinden wir uns hier in einer Endlosschleife. Andreas möchte, > dass wir was ausprobieren, aber das, womit wir das ausprobieren könnten, > ist nicht vorhanden :( Mein Reden ... Ich hoffe, wir bekommen da bald mehr zum "Spielen" ... ;) Bis dann Thomas. -- Baby On Board. - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Reaktion auf das sterbende Pferd
michael wrote: > Fakt ist ferner, dass SUN - ebenfalls dankenswerterweise - > weiterhin > üegendender Contributor und Hauptsponsor von OpenOffice.org ist. > Erst durch SUN konnte OpenOffice.org zu einem Leuchtturmprojekt > Freier > Software werden. > > [...] > > Kein Verstänis habe ich aber fü hysterisch anmutende Art und > Weise, wie Michael Meeks diese im Kern nachvollziehbaren Sorgen > äert. > > [...] > > Vertrauen aber auch in die Fahig- und Möchkeiten der Community und > ihrer Unterstü die Situation zu meistern, sollte SUN irgendwann > einmal - aus welchen Grüauch immer - das Engagement > füpenOffice.org zurüren mü > Hi Michael, hm, ein etwas l"angerer Post, der eine etwas l"angere Antwort rechtfertigt, hoffe ich. ;) Ich beziehe mich der Reihe nach auf die zitierten Abschnitte. Der Ausdruck "freie Software" ist ganz interessant, weil im Englischen bekanntermassen mehrschichtig (free speech - free beer), und hier durchaus zutreffend: Sun macht mit OpenOffice.org im Kern freie Software im Sinne von frei in der Benutzung. In der Vergangenheit und gerade auch zum jetzigen Zeitpunkt versucht Sun aber, die Arbeit am Projekt zu kontrollieren (das ist erstmal wertneutral). Das ist aber *nicht* das, was gemeinhin unter einem OpenSource-Projekt verstanden wird (http://www.opensource.org/ f"ur eine Definition) - Debian & der Linux-Kernel sind Paradebeispiele daf"ur, und in gewisser Weise auch Ubuntu (die den Mut hatten, jeden Prozess & jedes Gremium offen zu gestalten - siehe auch die Cathedral vs. Bazaar-Metapher). Bei OpenOffice.org darf man in den Sourcecode schauen, die eigentlichen, wichtigen Entscheidungen werden aber in Hamburg getroffen - der Begriff "Community" hat in den K"opfen der Entscheider meistens nur am Rande Platz, im Vordergrund stehen eigene strategische und wirtschaftliche Erw"agungen (mancher mag sagen, dass sei gutes Recht desjenigen, der den L"owenanteil der Arbeit leistet - dazu unten mehr). Und die Crux bei diesem Setup ist nun, dass OOo damit zwangsweise in der Abh"angigkeit Suns gehalten wird, und sich eben *kein* echtes Community-Leben entwickelt hat. Ich will wirklich die Arbeit von Dir und den vielen anderen Freiwilligen nicht schm"alern, und die Bereiche l10n/NL-Governance/QA/Marketing sind sicherlich vorbildlich, und funktionieren - aber vielleicht nur deswegen, weil Sun sich da nicht gross einmischt, sondern das als willkommenen Mehrwert mitnimmt? In der Entwicklung ist das nicht so, und das kann ich sicher mit einiger Autorit"at sagen. Von zwei grossen kommerziellen Mitstreitern im Projekt, die mit grosser Euphorie angek"undigt worden sind, habe ich bisher wenig, oder nur veralteten Code gesehen. Und wieviele Freiwillige kennst Du, denen Du Arbeit an der OOo-Core zutraust? Mir f"allt spontan eine Handvoll ein, die noch aktiv sind. Insofern ist die Art und Weise, wie OOo momentan verwaltet wird, ein Teufelskreis. Was Michael will, ist ein OpenSource-Projekt im Sinne der obigen Definition, bei dem die Last auf m"oglichst viele Schultern verteilt wird, das auch attraktiv f"ur Firmen wie RedHat, Intel, Google etc. ist, mit m"oglichst niedrigen Schranken zum Einstieg (es gibt eben Leute, insbes. Firmen, die ein Problem mit SCA haben). Und ich teile diese Vision, weil ich m"ochte, dass OOo auch in Zukunft prosperiert und mit den Anforderungen der Zeit mithalten kann (und daf"ur gibt es, verdammt nochmal, *unglaublich* viel zu tun im Code - definitiv mehr, als wir momentan Entwickler haben). Ich kann daran nichts Hysterisches erkennen, und die Wortwahl - ich h"atte das eine oder andere anders formuliert, aber im Debian-Projekt oder auf der LKML fallen durchaus auch mal deutliche Worte. ;) Um den Kreis zu schliessen: ich denke nicht, dass sich die Freiwilligen der OOo-Community Sun gegen"uber in stiller Dankbarkeit bescheiden m"ussen; denn Sun profitiert in den genannten, erfolgreichen Bereichen ganz erheblich von der Community. Insofern finde ich es immer problematisch, wenn jemand nach Gutd"unken "uber das kollektive Arbeitsprodukt von vielen tausend Freiwilligen entscheiden kann, ohne die dann moralisch geschuldete Offenheit und Mitwirkbarkeit in den Entscheidungswegen. Viele Gr"usse, -- Thorsten - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hallo Thomas, *, Am Monday 19 January 2009 10:06:06 schrieb Thomas Hackert: > Moin Andreas, *, > > On Sun, Jan 18, 2009 at 09:30:06PM +0100, Andreas Mantke wrote: > > Am Sunday 18 January 2009 19:52:16 schrieb Thomas Hackert: (...) > welche Datenbank benutzt denn Plone im Hintergrund? MySQL? > nein. Das ist eine Zope-Datenbank mit einem eigenen Format (abgelegt unter dem Namen Data.fs) > > Dokumente etc.) von der alten Version auf die aktuellste Version von > > Plone mit Plone-Bordmitteln migriert werden könnten. Doch das hat Marko > > schon in der Vergangenheit probiert und festgestellt, dass der Aufwand in > > keinem Verhältnis zum Nutzen steht bzw. wegen angezeigter Fehler > > unmöglich ist. Die Struktur der Datenbank hat sich über die Versionen > > erheblich geändert. > > Nur mal so aus Interesse: Koennte man da nicht mittels Skript (in > Python oder so) das automatisieren? Ich kenn' mich da leider nicht > so aus. > Es gibt in Plone solche Update-Tools für die Datenbank. Aber Marko hat es getestet und festgestellt, dass es nur mit erheblicher Nacharbeit funktioniert. Das liegt daran, dass die Datenbank (Data.fs) von OOoAuthors unter einer relativ alten Plone-Version erstellt worden ist. Man bekommt haufenweise Fehler in Plone. Deshalb der Weg über WebDAV. > > Deshalb auch ein neuer Ansatz für das Aufsetzen einer Plone-Instanz, die > > dann das kontinuierliche Update auf neuere Versionen ermöglicht (und zwar > > mit recht geringem Aufwand: unter 30 Minuten Nichterreichbarkeit). > > Das klingt ja schon mal nicht schlecht. Momentan hab' ich nur das > Prob, dass ich bei pumbaa trotz Einloggen da gar keine Seiten > bearbeiten kann bzw. irgendwelche Daten hochladen kann ... :( > Ist das so gewollt oder braeuchte ich da weiterfuehrende Rechte > fuer? Hmm. Mit welchem Browser bist Du unterwegs: Iceweasel?. Bei mir mit Firefox klappt es. Ich habe mal versucht, an Deinen Benutzereinstellungen zu drehen (kannst Du auch selbst noch einmal probieren, da ich Dir Managerrechte gegeben habe). Ich hoffe, es funktioniert jetzt besser. Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## OpenOffice.org Portable: http://oooportable.org ## Meine Seite: http://www.amantke.de - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hallo Wolfgang, *, Am Monday 19 January 2009 10:24:01 schrieb Wolfgang Uhlig: > Hallo Thomas, > > Am Mon, 19 Jan 2009 09:53:50 +0100 schrieb Thomas Hackert > > : > > ah, O.K. ... Ich dachte, du meinst die Testinstallation auf pumbaa. > > Dann haben wir jetzt aneinander vorbei kommuniziert ... > > stimmt. Aber darum ging es mir ja gerade: Auf der Testinstallation gibt es > eben keinen Ordner in Arbeit, sprich, keine Dokumente, mit denen man den > Workflow ausprobieren könnte. > Irgenwie befinden wir uns hier in einer Endlosschleife. Andreas möchte, > dass wir was ausprobieren, aber das, womit wir das ausprobieren könnten, > ist nicht vorhanden :( mit Deinen Rechten solltest Du einen neuen Ordner anlegen können. Meinetwegen kannst Du ihn "in Arbeit" nennen. Dort kannst Du ja mal ein Dokument hineinlegen und schauen, ob der Ablauf "Edit", "Review" ... genau so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst (Du es gewohnt bist). Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## OpenOffice.org Portable: http://oooportable.org ## Meine Seite: http://www.amantke.de - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] OOoAuthors-Seite
Hallo Thomas, Wolfgang, Am Monday 19 January 2009 13:17:27 schrieb Thomas Hackert: > Hi Wolfgang, *, > > On Mon, Jan 19, 2009 at 10:24:01AM +0100, Wolfgang Uhlig wrote: > > Am Mon, 19 Jan 2009 09:53:50 +0100 schrieb Thomas Hackert > > > > : > >> ah, O.K. ... Ich dachte, du meinst die Testinstallation auf pumbaa. > >> Dann haben wir jetzt aneinander vorbei kommuniziert ... > > > > stimmt. Aber darum ging es mir ja gerade: Auf der Testinstallation gibt > > es eben keinen Ordner in Arbeit, sprich, keine Dokumente, mit denen man > > den Workflow ausprobieren könnte. > > ja leider ... :( > > > Irgenwie befinden wir uns hier in einer Endlosschleife. Andreas möchte, > > dass wir was ausprobieren, aber das, womit wir das ausprobieren könnten, > > ist nicht vorhanden :( > > Mein Reden ... Ich hoffe, wir bekommen da bald mehr zum "Spielen" > ... ;) Ihr solltet beide genug Rechte haben, um Euch Euer Spielzeug selbst zu produzieren ;-) Legt einfach die gewünschten Verzeichnisse an und stellt Testdokumente dort ein. Ihr könnt Euch auch einen zweiten Benutzer anlegen und mit dem dann Testen, ob dieser seine vorgesehenen Aufgaben erledigen kann. Gruß Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## OpenOffice.org Portable: http://oooportable.org ## Meine Seite: http://www.amantke.de - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Reaktion auf das sterbende Pferd
Thorsten Behrens schrieb: > hm, ein etwas l"angerer Post, der eine etwas l"angere Antwort > rechtfertigt, hoffe ich. ;) Ich beziehe mich der Reihe nach auf die > zitierten Abschnitte. Die angesprochenen Fragen rechtfertigen auch IMO durchaus etwas mehr Text als sonst üblich. > Der Ausdruck "freie Software" ist ganz interessant, weil im Englischen > bekanntermassen mehrschichtig (free speech - free beer), und hier > durchaus zutreffend: Ich verstehe unter "Freier Software" solche, die unter einer Lizenz veröffentlicht wird, die die bekannten vier Freiheiten (use, study, share, improve) gewährleistet. Dies ist bei OOo und der LGPL fraglos der Fall. OOo is free as in free speech. Sun macht mit OpenOffice.org im Kern freie > Software im Sinne von frei in der Benutzung. In der Vergangenheit und > gerade auch zum jetzigen Zeitpunkt versucht Sun aber, die Arbeit am > Projekt zu kontrollieren (das ist erstmal wertneutral). > > Das ist aber *nicht* das, was gemeinhin unter einem OpenSource-Projekt > verstanden wird (http://www.opensource.org/ f"ur eine Definition) - Hier kommen wir, glaube ich, zum Kern des Diskurses: Es geht nicht um die Freiheit des Produktes, sondern die Verfasstheit des Projektes. Freie Software (im Sinne obiger Definition) wird in unterschiedlichsten Formen geschaffen. Es gibt den "einsamen Hacker", kleine Gruppen von unter einander gut bekannten Codern, aber auch größere Einheiten von Menschen, die Freie Software schaffen und veröffentlichen. Manche Gruppen werden von einem "wohlwollenden Diktatur", andere von einer "Meriokratie" geleitet, wiederum andere sind demokratisch verfasst, wobei gelegentlich lediglich eine Elite stimmberechtigt ist (bei Debian z.B: darf keineswegs jeder, der sich für das Projekt interessiert und irgendetwas dazu beiträgt, an Wahlen und Abstimmungen teilnehmen). Andere Software wird von Unternehmen geschaffen und unter einer Freien Lizenz veröffentlicht. Wenn man Debian, das GNU-Projekt, den Linuxkernel, MySQL, Java, *ubuntu, OpenSuse oder eben auch OpenOffice.org anschaut, findet man eine Vielfalt von Organisationsformen, wobei gerade die Vielfalt für Viele den Charme der Free Software Community ausmacht. > Debian & der Linux-Kernel sind Paradebeispiele daf"ur, und in gewisser > Weise auch Ubuntu (die den Mut hatten, jeden Prozess & jedes Gremium > offen zu gestalten - siehe auch die Cathedral vs. Bazaar-Metapher). Es gibt nicht einen Idealtypus, dem sich alle Projekte Freier Software anzunähern hätten, sondern jedem Projekt ist es aufgegeben, seine eigene Organisation zu finden, ohne dass ihm dabei andere Projekte zwangsläufig Ziel oder Richtschnur sein könnten. > Bei OpenOffice.org darf man in den Sourcecode schauen, Naja wie go-oo beweist, darf man schon etwas mehr ;-). die > eigentlichen, wichtigen Entscheidungen werden aber in Hamburg > getroffen - der Begriff "Community" hat in den K"opfen der Entscheider > meistens nur am Rande Platz, im Vordergrund stehen eigene strategische > und wirtschaftliche Erw"agungen (mancher mag sagen, dass sei gutes > Recht desjenigen, der den L"owenanteil der Arbeit leistet - dazu unten > mehr). > Auch hier ist IMO ein Wandel im Gange, OOo ist meiner Meinung nach auch für die Menschen in Hamburg ein Lernprozess, der keineswegs als abgeschlossen betrachtet werden kann und auch ein jeweils individuelles Tempo hat. (Zur Ausbildung eines ITlers gehört leider (noch) nicht das Thema: "Wie gehe ich mit einer Community um?" ;-)). > Und die Crux bei diesem Setup ist nun, dass OOo damit zwangsweise in > der Abh"angigkeit Suns gehalten wird, und sich eben *kein* echtes > Community-Leben entwickelt hat. Ich will wirklich die Arbeit von Dir > und den vielen anderen Freiwilligen nicht schm"alern, und die > Bereiche l10n/NL-Governance/QA/Marketing sind sicherlich vorbildlich, > und funktionieren - aber vielleicht nur deswegen, weil Sun sich da > nicht gross einmischt, sondern das als willkommenen Mehrwert > mitnimmt? Dass bei SUN bei der "Freigabe" von OOo nicht ausschließlich altruistische Motive eine Rolle gespielt haben, unterstelle ich mal, SUN ist wie jedes andere Unternehmen seinen Shareholdern verantwortlich. Dennoch rechne ich es den Verantwortlichen bei SUN hoch an, dass sie sich für diesen keineswegs selbstverständlichen und einfachen Weg entschieden haben. Abgesehen von den beiden Beispielen, die Florian genannt hat, ist IMO auch die Möglichkeit Extensions ein Beispiel, dass SUN in einem weiten Bereich die Kontrolle abgibt. > > In der Entwicklung ist das nicht so, und das kann ich sicher mit > einiger Autorit"at sagen. Von zwei grossen kommerziellen Mitstreitern > im Projekt, die mit grosser Euphorie angek"undigt worden sind, habe > ich bisher wenig, oder nur veralteten Code gesehen. Und wieviele > Freiwillige kennst Du, denen Du Arbeit an der OOo-Core zutraust? Mir > f"allt spontan eine Handvoll ein, die noch aktiv sind. Insofern ist > die Art und Weise, wie OOo momentan verwaltet wird, ein Teufelskreis.
Re: [de-dev] Ãbersetzungshilfe gesucht CALC / CHISQDIST
Hallo Regina, André, auf Basis von Reginas Übersetzung eine leicht geänderte Formulierung: --- CHIQVERT (x, k, kummulativ): Liefert für x im Falle kummulativ = True() die linksseitige Wahrscheinlichkeit der Chiquadrat-Verteilungsfunktion mit k Freiheitsgraden bzw. den Wert der zugehörigen Dichtefunktion für kummulativ = False(). 1 - CHIQVERT (x,k,true) ist dann die für Anpassungstests benötigte Irrtumswahrscheinlichkeit oder "exakte Signifikanz". --- Der zweite Absatz ist entbehrlich. Ich würde wegen der Eindeutigkeit "Verteilungsfunktion" und nicht nur "Verteilung" schreiben. Am 18.01.2009 12:59 Uhr schrieb Regina Henschel: >André Schnabel schrieb: >>OOo 3.1 bekommt u.a. die Funktion CHISQDIST (deutsch dann CHIQVERT) als neue >>Funktion. >>... >>>Returns left-tail probability of the cumulative distribution function or >>>values of the probability density function of the chi-square distribution. > >... >Das ergäbe dann: Liefert Werte der linksseitigen Verteilungsfunktion oder >Werte der Dichtefunktion der Chi-Quadrat-Verteilung. -- Mit freundlichen Grüßen Günter Marxen Universität zu Köln ZAIK/RRZK, Tel.: 0221/478-7019 - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
[de-dev] Freie Software / Open Source [was: Re: [de-dev] Reaktion auf das sterbende Pferd]
michael schrieb: > Ich verstehe unter "Freier Software" solche, die unter einer Lizenz > veröffentlicht wird, die die bekannten vier Freiheiten (use, study, > share, improve) gewährleistet. Dies ist bei OOo und der LGPL fraglos > der Fall. OOo is free as in free speech. Das wäre sozusagen der formelle Begriff von "Freier und Open-Source-Software"... > Hier kommen wir, glaube ich, zum Kern des Diskurses: Es geht nicht um > die Freiheit des Produktes, sondern die Verfasstheit des Projektes. > > Freie Software (im Sinne obiger Definition) wird in > unterschiedlichsten Formen geschaffen. Es gibt den "einsamen Hacker", > kleine Gruppen von unter einander gut bekannten Codern, aber auch > größere Einheiten von Menschen, die Freie Software schaffen und > veröffentlichen. > > Manche Gruppen werden von einem "wohlwollenden Diktatur", andere von > einer "Meriokratie" geleitet, wiederum andere sind demokratisch > verfasst, wobei gelegentlich lediglich eine Elite stimmberechtigt ist > (bei Debian z.B: darf keineswegs jeder, der sich für das Projekt > interessiert und irgendetwas dazu beiträgt, an Wahlen und > Abstimmungen teilnehmen). Andere Software wird von Unternehmen > geschaffen und unter einer Freien Lizenz veröffentlicht. > > Wenn man Debian, das GNU-Projekt, den Linuxkernel, MySQL, Java, > *ubuntu, OpenSuse oder eben auch OpenOffice.org anschaut, findet man > eine Vielfalt von Organisationsformen, wobei gerade die Vielfalt für > Viele den Charme der Free Software Community ausmacht. Eric S. Raymond definiert in seinem Beitrag zur Britannica Online den Begriff "Open Source" von der Organisation des Projekts her folgendermaßen: | social movement, begun by computer programmers, that rejects secrecy | and centralized control of creative work in favour of | decentralization, transparency, and unrestricted (“open”) sharing of | information. Source refers to the human-readable source code of | computer programs, as opposed to the compiled computer programming | language instructions, or object code, that run on computers but | cannot be easily understood or modified by people. | | In closed-source, or proprietary, software development, only the | object code is published; the source code is held secret in order to | control customers and markets. Open-source projects reject this | practice and publish all their source code on the Internet under | licenses that allow free redistribution. An important feature of | open-source development is that the resulting extensive peer review | seems to do a better job of minimizing computer bugs and computer | security risks than the typical in-house process of quality assurance | at closed-source vendors. | | Beyond computer software, the concept of open source has been used to | create free online databases and by commercial Internet vendors to | populate reviews of items for sale, such as books, music, and movies. Diese Definition vom Gemeinschaftlichen her ist sozusagen der "materielle" Begriff von "Freier und Open-Source-Software": Quelltext, Urheberrecht und Zusammenarbeit. Natürlich kann auch ein Konzern wie Sun an einem Freien Softwareprojekt teilnehmen. Er kann es auch initiieren. Wenn er aber eine absolut dominierende Rolle einnehmen sollte, so daß das ganze Projekt beendet würde, wenn er ausstiege, ist das -- nicht unproblematisch. Das muß man offen ansprechen. Es ändert natürlich nichts am Status des Quelltexts. Der bliebe auch danach weiterhin frei kraft seiner Lizenz. Aber "etwas fehlt". Man muß IMHO schon unterscheiden zwischen einem Freien Softwareprojekt, das aus sich selbst heraus lebt einerseits (da läufts dann halt in vielen Bereichen etwas langsamer ab als hier), und einer Software, die -- andererseits -- von einem Unternehmen in den Formen der Freien Software am Markt geführt wird und das viele unabhängige Unterstützer und Zuträger hat (was neben der Qualität des Produkts einen guten Teil seines Erfolgs ausmacht). Das ist keine Kritik, sondern eine Erinnerung, denn dieses Janusgesicht kennzeichnete von Anfang an das Projekt OpenOffice.org (die Diskussionen auf dem Sun-Newsserver handelten genau hiervon). Viele Grüße, Jürgen. - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Reaktion auf das sterbende Pferd
Hi, Thorsten Behrens schrieb: . Und die Crux bei diesem Setup ist nun, dass OOo damit zwangsweise in der Abh"angigkeit Suns gehalten wird, und sich eben *kein* echtes Community-Leben entwickelt hat. Ich will wirklich die Arbeit von Dir und den vielen anderen Freiwilligen nicht schm"alern, und die Bereiche l10n/NL-Governance/QA/Marketing sind sicherlich vorbildlich, und funktionieren - aber vielleicht nur deswegen, weil Sun sich da nicht gross einmischt, sondern das als willkommenen Mehrwert mitnimmt? eine interessante Frage - und eine, die aus meiner Sicht für OOo als Projekt und Community entscheidend ist. Ich tippe jetzt gerade ganz langsam, weil das nicht leichtfällt, aber ich würde diese Frage mit einem vorsichtigen Ja beantworten. Allerdings mit 2 Änderungen: Ich würde das Documentation Project als positives Beispiel erwähnen, in dem Sun(-Mitarbeiter) intensiv versuchen, Arbeitsweisen zu finden, die in der Community funktionieren, obwohl das eher keinen direkten wirtschaftlichen Nutzen für Sun hat. QA würde ich aus der Auflistung "Vorbildlich" herausnehmen (obwohl es Ansätze gibt). QA funktioniert nach wie vor am Besten in den Native Lang Projekten - im eigentliche QA-Projekt eher schleppend. (Und ich bin thorsten nach wie vor eine etwas umfangereiche Begründung schuldig, warum ich dieser Meinung bin). Was Michael will, ist ein OpenSource-Projekt im Sinne der obigen Definition, bei dem die Last auf m"oglichst viele Schultern verteilt wird, das auch attraktiv f"ur Firmen wie RedHat, Intel, Google etc. ist, mit m"oglichst niedrigen Schranken zum Einstieg (es gibt eben Leute, insbes. Firmen, die ein Problem mit SCA haben). Und ich teile diese Vision, weil ich m"ochte, dass OOo auch in Zukunft prosperiert und mit den Anforderungen der Zeit mithalten kann (und daf"ur gibt es, verdammt nochmal, *unglaublich* viel zu tun im Code - definitiv mehr, als wir momentan Entwickler haben). Die Vision an sich teile ich - evtl. aus anderen Gründen. Hauptgrund für mich ist, dass wir als Community funktionsfähig sein müssen - egal, ob das eine oder andere Mitglied morgen noch dabei ist. Das hat nichts damit zu tun, dass ich davon ausgehe, dass Sun sich aus dem Projekt zurückzieht oder Michaels Beobachtung teile, dass dem so ist. Das ist schlicht ein Risiko, welches besteht. Ich kann daran nichts Hysterisches erkennen, und die Wortwahl - ich h"atte das eine oder andere anders formuliert, aber im Debian-Projekt oder auf der LKML fallen durchaus auch mal deutliche Worte. ;) Man sollte nur die Mailingliste nicht mit einem Interview im Standard verwechseln. Wer nen Ehekrach hat, sollte den besser zu Hause klären, als in eine Talkshow zu gehen (und etwa dieses Niveau hat Michael Meeks aus meiner Sicht). Um den Kreis zu schliessen: ich denke nicht, dass sich die Freiwilligen der OOo-Community Sun gegen"uber in stiller Dankbarkeit bescheiden m"ussen; denn Sun profitiert in den genannten, erfolgreichen Bereichen ganz erheblich von der Community. Insofern finde ich es immer problematisch, wenn jemand nach Gutd"unken "uber das kollektive Arbeitsprodukt von vielen tausend Freiwilligen entscheiden kann, ohne die dann moralisch geschuldete Offenheit und Mitwirkbarkeit in den Entscheidungswegen. Das lass ich mal so stehen. Denn so ärgerlich es auch ist - in diesem Abschnitt steckt nicht nur ein Körnchen Wahrheit. André - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Übersetzungshilfe gesucht CALC / CHISQDIST
Hi, Guenter Marxen schrieb: Hallo Regina, André, auf Basis von Reginas Übersetzung eine leicht geänderte Formulierung: ... ok, ich schau mir das dann nochmal in Ruhe an. Der zweite Absatz ist entbehrlich. Der muss in der Übersetzung sowieso entfallen :( . Grundregel für die Übersetzung: bei der Übersetzung sollen keine Inhalte hinzugefügt oder weggelassen werden. Im konkreten Fall wäre es sogar kritisch, da im Funktionsassistent nur begrenzt Platz zur Verfügung steht (und wir sehen die Auswirkungen im Produkt erst Anfang Februar :( ). Zusätzlich sollte ich die Übersetzung nicht zu sehr vom Englischen Original-Text entfernen, sonst bekommen wir Probleme, wenn sich andere Texte in UI oder Hilfe darauf beziehen. Während der Übersetzung ist es leider praktisch unmöglich alle Referenzen zu beachten - man muss sich darauf verlassen, dass alle Übersetzungen weitgehend dem Englischen entsprechen und konsistent übersetzt wurden. Gruß, André - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
[de-dev] 10: wird zu 10:00:00
Hallo Liste, ich habe in mein Writer-Dokument eine Tabelle eingefügt. In eine Zelle soll der Wert 10: . Leider macht Writer daraus immer 10:00:00. Habe schon alle Häckchen der Autokorrektur - Optionen weg gemacht, aber es ändert sich nicht. Wie kann ich dieses eigenmächtige Verhalten unterbinden? OOo 3.0 Win XP Vielen Dank im Voraus Max - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] 10: wird zu 10:00:00
HI Max, ist relativ simpel, einfach in das Tabellenfeld rechtsklicken und das Häckchen bei Zahlenerkennung entfernen, daraufhin verändert Open Office den Wert nicht mehr Johannes Max schrieb: Hallo Liste, ich habe in mein Writer-Dokument eine Tabelle eingefügt. In eine Zelle soll der Wert 10: . Leider macht Writer daraus immer 10:00:00. Habe schon alle Häckchen der Autokorrektur - Optionen weg gemacht, aber es ändert sich nicht. Wie kann ich dieses eigenmächtige Verhalten unterbinden? OOo 3.0 Win XP Vielen Dank im Voraus Max - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] 10: wird zu 10:00:00
Hallo Max Max schrieb: > ich habe in mein Writer-Dokument eine Tabelle eingefügt. In eine Zelle > soll der Wert 10: . Leider macht Writer daraus immer 10:00:00. Habe > schon alle Häckchen der Autokorrektur - Optionen weg gemacht, aber es > ändert sich nicht. Wie kann ich dieses eigenmächtige Verhalten unterbinden? Auf der Users-Liste fragen? Auto-Format für die Zelle abschalten und stattdessen "Text" nehmen (Menü Tabelle>Zahlenformat)? Das als "10:" (mit den Anführungszeichen) oder mit einem Blank davor (wenns rechtsbündig ist) eintippen? -- Mit freundlichen Grüßen Uwe Altmann OpenOffice.org auf dem Mac: http://porting.openoffice.org/mac/ - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] 10: wird zu 10:00:00
Hallo Max, Deine Frage wäre besser auf der Users-Liste aufgehoben. ;-) Max schrieb: ich habe in mein Writer-Dokument eine Tabelle eingefügt. In eine Zelle soll der Wert 10: . Leider macht Writer daraus immer 10:00:00. Ist doch praktisch... ;-) Die Hilfe schreibt dazu: Wählen Sie Extras - Optionen - OpenOffice.org Writer - Tabelle und aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Markierfeld Zahlenerkennung. Gruß Stefan -- www.datenpilot.org - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Reaktion auf das sterbende Pferd
Hi Michael, Du schriebst: > Hier kommen wir, glaube ich, zum Kern des Diskurses: Es geht nicht um > die Freiheit des Produktes, sondern die Verfasstheit des Projektes. > Exakt. > Es gibt nicht einen Idealtypus, dem sich alle Projekte Freier Software > anzunähern hätten, sondern jedem Projekt ist es aufgegeben, seine eigene > Organisation zu finden, ohne dass ihm dabei andere Projekte zwangsläufig > Ziel oder Richtschnur sein könnten. > Das habe ich nicht bestritten, aber siehe unten. > > Bei OpenOffice.org darf man in den Sourcecode schauen, > > Naja wie go-oo beweist, darf man schon etwas mehr ;-). > Die obige Formulierung ist vielleicht ein bisschen spitzfindig, aber so w"ortlich gemeint. Wer etwas innerhalb des OOo-Daches tut, muss sich an von Sun kontrollierte Regeln halten. Der Rest f"allt unter die von Dir genannten Rechte bei Freier Software (und in diesem Zusammenhang gab es ja die eine oder andere Sorge bzgl. Trademark- verwendung). > > die eigentlichen, wichtigen Entscheidungen werden aber in Hamburg > > getroffen - [...] > > > Auch hier ist IMO ein Wandel im Gange, OOo ist meiner Meinung nach auch > für die Menschen in Hamburg ein Lernprozess, der keineswegs als > abgeschlossen betrachtet werden kann und auch ein jeweils individuelles > Tempo hat. > Nach mehr als acht Jahren?! > Dennoch rechne ich es den Verantwortlichen bei SUN hoch an, dass sie > sich für diesen keineswegs selbstverständlichen und einfachen Weg > entschieden haben. > Definitiv. Es gibt Sun aber auch eine ganz besondere Verantwortung, als Treuh"ander der aggregierten Rechte. > Abgesehen von den beiden Beispielen, die Florian genannt hat, ist IMO > auch die Möglichkeit Extensions ein Beispiel, dass SUN in einem weiten > Bereich die Kontrolle abgibt. > 99,9% aller Bugs und 95% aller gew"unschten Features sind nicht ohne Arbeit an der Core zu machen, bei den allermeisten wird sogar der L"owenanteil im Corebereich liegen. Insofern ist der zitierte Satz stark "ubertrieben (dazu kommt, dass die Projektkultur nat"urlich auch auf die Extension-Entwicklung abf"arbt, in etlichen Dimensionen). > > [zu wenige Core-Entwickler] > > Ich gebe an dieser Stelle zweierlei zu bedenken: > 1. Welche Beiträge Red Flag 2000 und IBM leisten können und werden, kann > sich erst in Zukunft erweisen. > Aufgrund welcher Tatsache sollte sich das denn Deiner Meinung nach "andern? > 2. Für junge Leute mit entsprechenden Fähigkeiten hat meiner Erfahrung > nach eine Office-Suite wenig Sexappeal, sie bringen sich oftmals lieber > in "angesagtere" Projekte ein, wobei Ausnahmen eher die Regel > bestätigen. Das scheint mir ein Thema zu sein, über das unabhängig von > der "Macht" von SUN nachgedacht werden muss. > Es gibt gen"ugend Anwendungssoftware (die in der Tat eher weniger Zulauf haben als systemnahe Software), die komplett von Freiwilligen getragen wird. Das kann also keine alleinige Erkl"arung sein. > Zum SCA erlaube ich mir die in einem anderen Thread behandelten FAQ > (wiki-Version) zu zitieren: > > [Gr"unde, warum SCA notwendig ist] > Nee. All das bedingt in *keiner* Weise, dass _Sun_ der Copyright Holder sein muss. > Übrigens musste auch Michael Meeks im Standard-Interview auf Nachfrage > zugestehen, dass auch sein Arbeitgeber in "dessen" Projekten ähnliche > Rechteübertragungen zur Voraussetzung einer Mitarbeit macht. > Du meinst das Mono-Projekt? Naja, das betrifft den JIT, <20% des Mono- Sourcecodes, und im Vergleich zu einem kompletten Linux-Desktop Peanuts. Aber in der Tat sollten auch die Jungs das mal "uberdenken... ;) Abgesehen davon: was hat Mono mit OOo zu tun? Es geht doch hier wohl darum, was das Projekt langfristig weiter bringt, nicht welche Firma was, wann, wo vielleicht mal falsch gemacht hat... > Visionen sind für ein Projekt existentiell. Dabei ist Phantasie gefragt. > "OOo sollte werden wie Debian oder wie das Linuxkernelprojekt oder wie > ... " erscheint mir da zu einfältig. > Stimmt. Hab' ich aber auch nicht gesagt. ;) > Niemand kann bestreiten, dass die Kommunikation zwischen SUN und der > Community noch verbessert werden kann. Ich meine aber, dass > diesbezüglich seitens der SUN-Mitarbeiter eine große Bereitschaft > vorhanden ist. Dies gilt auch für das Einbeziehen der Community in > Entscheidungsprozesse beispielsweise bei der Freigabe von Releases. > Du denkst zu sehr in den gesteckten Grenzen. Wie Du selber sagst, geht es um die Verfasstheit des Projektes, und nicht um die Details der Ausgestaltung der jetzigen Verfasstheit. Und diverse Leute (Michael eingeschlossen) haben OOo mit anderen Projekten verglichen, die deutlich erfolgreicher in der Rekrutierung von Entwicklern sind und waren. Die sich alle in wesentlichen Punkten in der Governance von OOo unterscheiden. Wir haben es jetzt mehr als acht Jahre auf "unsere" Art und Weise versucht, und konnten die Zahl der Entwickler, die aktiv an unserer Codebasis arbeiten nicht erh"ohen (wohl aber die Anzahl Codezeilen, die es zu pflegen, und die An
Re: [de-dev] 10: wird zu 10:00:00
Hallo Uwe, Uwe Altmann schrieb: Auf der Users-Liste fragen? sorry, war ein Versehen, habs erst gemerkt, als ich meine Frage in der Users-Liste nicht gefunden habe. Danke an alle Max - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org