Am 27.12.21 um 11:31 schrieb Wolfgang Engelmann via lyx-users:
This has shocked me
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0115069
Would be interesting to see how LyX performs
Wolfgang
I had posted it also at tex-...@listserv.dfn.de
and Hraban answered:
(sorry, in German, English notes at ###
Ich habe nur mal ein bisschen hineingelesen und sehe keinen Grund, mich
näher damit zu befassen:
* Es wird nur die Leistung bei kurzen Texten ### only short texts - tex
strong in larger papers ### verglichen.
Die Stärken von TeX liegen aber bei umfangreichen Arbeiten.
Man hätte z.B. die Aufgabe stellen können, Änderungen in einer
Dissertation vorzunehmen: Abschnitte verschieben, systematische
Änderungen der Formatierung, Register erstellen...
Wenn man die Expertise im Umgang mit einem Programm nicht nur in Stunden
gemessen hätte, sondern auch den sinnvollen Einsatz der Möglichkeiten,
hätten sich evtl. auch noch andere Gruppierungen ergeben – auch
erfahrene Word-Benutzer verwenden z.B. selten konsequent Stilvorlagen.
### style importance### Zeichenstile für Hervorhebungen (wie sie z.B. in
InDesign üblich sin d und in TeX als Makros) gibt es gar nicht...
Es ist aber sehr leicht, Aufgaben zu konstruieren, die das eine oder
andere System bevorzugen. Bei TeX kommt es auch noch auf den Editor an
und wie mensch ihn auszunutzen weiß.
* Das Paper ist schon von 2014. ### old paper! Lualatex ###
Seitdem haben sich wohl auch die meisten LaTeX-Benutzer an LuaTeX mit
Unicode und OpenType gewöhnt, so dass viele Codierungsprobleme entfallen
(die hier allerdings keine große Rolle gespielt haben dürften).
* Es wäre interessant gewesen, auch LibreOffice und ConTeXt
einzubeziehen. Vielleicht auch noch Layoutprogramme wie InDesign,
Affinity Publisher, Scribus...
(Ist LibreOffice bei umfangreichen Arbeiten immer noch stabiler als Word?)
Hraban
Wolfgang
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