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-------- Original Nachricht --------Betreff: Re: [de-discuss] Per Makro nicht 
zugängliche FunktionenDatum: 07.01.2025 21:12 (GMT +01:00)Von: 
9...@vishia.dean: rob...@familiegrosskopf.de


Hallo Robert und Community


Meine Aussage war genereller Natur, nicht direkt auf die fehlende 
Makrozugänglichkeit bezogen. Freilich, wenn eine Funktion schonmal eigentlich 
vorhanden ist aber nicht zugänglich, dann ist das doof, vereinfacht gesagt. 
Aber ich habe spätestens auf ein paar Vorträgen auf der LOffc Konferenz in 
Luxemburg mitbekommen, und weiß es durch eigene Programmierarbeiten, dass 
manche Dinge eben nur einfach getan werden müssen, mehr nicht, andere Dinge 
aber auch, Software ist verzwickt. manchmal, und die schnelle Hand um die 
Funktion Makrozugänglichkeit einzubauen, ist oft verbrannt, wenn es zu schnell 
(aus Ressourcengründen) gemacht wird. Also wird es erst mal priorisiert, etwas 
niedriger. So ist das, nicht trivial. Wichtig wäre schon, dass die 
Makrozugänglichkeit vorhandener Funktionen immer GLEICH MIT bedacht wird. Im 
nachhinein nochmal hinfassen ist eben auch mal nicht ganz einfach. Diese Worte 
wären jetzt an den Entwickler zu richten, der das einbauen kann. Wer ist es, 
bitte ganz schnell mal melden (Sorry bin heute polemisch).


Genau um diese Notwendigkeiten zu entzerren, wollte ich darauf hinweisen, dass 
für manche Funktionen entweder gleich auf externe Tools gesetzt wird, oder sie 
vom Nutzer alternativ genutzt werden können. Wenn der Nutzer aber der 
Entwickler ist und die eigentlichen Nutzer dann überfordert sind, weil sie 
womöglich Lizenzen für externe Tools XY brauchen oder diese selbst installieren 
müssen und das nicht wollen oder können, nunja, ich bin heilfroh dass dies 
nicht mein Problem ist. Ist schon nicht einfach. Es muss dann passend 
endnutzerfreundlich im Installationspaket eingebunden sein.


Diejenigen Tools, die keine eigene Installation brauchen sondern quasi nur auf 
Festplatte kopiert werden brauchen (oft als portable Version bezeichnet, ein 
Kollege hat das mal treffender als "copy-Deployment" bezeichnet), sind dabei 
WESENTLICH NETTER. Weil man nicht noch einen extra Installationsprozess braucht 
und diverse Abhängigkeiten usw. usf. Habe letztlich Eclipse auf Linux auf diese 
Weise installiert. Einfach tar.gz auspacken und läuft. Es gibt immer wieder 
Gegnerschaften dieser Herangehensweise. Als die Registry in Windows eingeführt 
wurde, war es zunächst verboten bis verpönt, etwas einfach direkt zu kopieren 
und aufzurufen. Aber von vielen wird copy-Deployment bzw. "portable Version" 
auch favorisiert und auch angeboten. Kurzer Schwank aus der Arbeit in der 
Vergangenheit (schon länger her). Ich hatte Visual Studio 6 seinerzeit einfach 
kopiert, geschaut welche dlls fehlen, und die auch kopiert, läuft. Ein anderer 
Kollege braucht auch Visual Studio, hat sich an die "Installationsvorschrift" 
gehalten, ihm ist aber auf die Füße gefallen, dass er immer alles mögliche bei 
jedem PC-Wechsel mitgeschleppt hat (Messie-Typ). Dann kam dauern "cannot 
spawn..." und wir haben gesucht was den "spawn" auf deutsch heißt, was er 
meinen könnte, der Installateur. Dabei sind wir darauf gekommen, dass das 
Laichen eines Froschs spawn heißt, also ok er konnte was nicht ablegen. Das hat 
dann den ganzen vormittag gedauert. mein Copy-Deployment mit einer Liste 
notwendiger dlls wäre in 10 min erledigt gewesen. Wollte er aber nicht.


Anderes Problem: Relative Pfade anzeigen, Bugzilla 128216:


Ich habe mich eben über ein anderes Problem geärgert was so seit 2018 mit einer 
Fehlermeldung dahinwabert: Bug128216. Obwohl ich relative Paths angewählt habe 
(Tools-Options - Load/Save - General - "Save URLs relative to Filesystem") 
macht er manchmal zunächst einen absoluten Pfad sichtbar im content.xml. 
Möglicherweise liegt das daran weil ich in Windows über Netzwerkgrenzen einen 
symbolic link verwende (MKLINK /J name path/to/dst). Das funktioniert und nach 
guten Zureden (immer mal wieder eingeben) war der Path auch dann relativ. Man 
kann sich offensichtlich nicht darauf verlassen. Im ersten Moment fällt es 
nicht auf, wenn der link-Path auf ein externes Image absolut ist, wenn man 
nicht ins content.xml schaut. Es fällt erst dann auf und ist dann 
möglicherweise prekär, weil mehrere Image-paths nicht stimmen, wenn das 
File.odt auf einem andern PC geöffnet wird, vorher kopiert usw.


Als generelles Statement: Relative Pfade funktionieren IMMER wenn sie richtig 
gepflegt werden. Absolute Pfade funktionieren NICHT, wenn es verschiedene 
Strategien der Dateiablage gibt (entweder /home/user/img/... oder irgendwo 
anders). Ist der PC nicht für nur einen Zweck, dann passiert das ganz schnell 
mal. Deshalb setze ich seit Jahrzehnten erfolgreich auf relative Pfade. Auch 
hierbei gibt es manchmal Gegnerschaften. Aber deshalb muss es diskutiert werden.


Deshalb wäre es gut, die relativen Pfade im Dialog anzuzeigen, das steht in 
Bug128216. Dann würde man auch einfacher kontrollieren können ob und dass der 
Pfad relativ ist und wie er faktisch aussieht. Zusätzlich muss der sich daraus 
ergebende absolute Pfad angezeigt werden, und eine Info ob das File sichtbar 
ist. Das wäre schön. Das ist eines meiner Probleme, immer mal wieder, bin schon 
gewöhnt daran.;


Fehlende Funktion "Update image":


Außerdem fehlt die Funktion "update image". "update field" gibt es, aber das 
nützt dort nichts. "update image" ist wichtig, wenn das image nochmal 
gespeichert wird (bei mir ist das oft z.B. ein Modell aus Simulink als 
Screenshot, nach ein paar Korrekturen nochmal geschossen und gespeichert, evtl. 
mit modifizierter Größe). Ich kann dann nur "Update all" aufrufen, mir vorher 
die Seite merken und wieder dahinscrollen. - Für diese Sache habe ich aber noch 
nicht geschaut, ob es ein Bugzilla-Eintrag gibt.


... es gibt noch ein paar Dinge mehr. Aber ich habe keine ungeduldigen Kunden, 
sondern nur ein paar Kollegen, die einsehen dass nicht alles absolut immer 
gleich gut ist. Mit Kunden im Rücken ist es natürlich nerviger. Schon 
verständlich.


Herzliche Grüße, Hartmut Schorrig


Robert Großkopf schrieb am 07.01.2025 08:38 (GMT +01:00):
Hallo Hartmut,


Danke für die Rückmeldung. Mir scheint aber, dass Du 2 wesentliche 
Punkte bei diesem Thema außer acht lässt:


Beide Funktionen (Datei in PDF einbinden, Girocode erzeugen) kann 
LibreOffice. Nur fehlt beim QRcode der Makrozugang, bei der Einbindung 
von Dateien in PDF die Einbindung einer externen Datei.


Ich erstelle da eine Datenbanklösung für XRechnungen, die ich selbst gar 
nicht nutze. Da mit Beginn des Jahres 2025 diese Rechnungsform Pflicht 
für Firmen untereinander ist nahmen in den letzten Wochen die 
Mailanfragen bei mir beständig zu.


Für mich selbst ein externes Tool zu nutzen - kein Problem. Aber für 
irgendwelche Firmen, die die Software herunter laden ist das Fehlen des 
Girocodes oder die fehlende Ausgabe von ZUGFeRD-Rechnungen (PDF mit 
eingebundener XML-Datei) schnell so etwas wie ein Bug.


Gruß


Robert
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