Johannes A. Bodwing schrieb:
>  Hi Frank,
>>> Denn wenn sie es raffen würden, und/oder wenn sie einen Kurs fahren
>>> würden, der der Community langfristig gut täte, warum belassen sie es
>>> dann bei saftlosen Unterstützungs-Floskeln?
>>
>> Die TDF Supporterliste ist voller "saftloser
>> Unterstützungfloskeln", die nicht mal offizielle Verlautbarungen
>> der Unterstützer sind.
>>
>> Oracle hat wenigstens ein offizielles Statement abgegeben
>> und hat seinen OOo Projektsupport nicht verändert
>> Sollen sie jetzt noch einen 10-Jahresplan vorlegen?
>>
>> Basht doch mal zur Abwechslung Novell, RedHat und
>> Google, wie es mit ihrer Unterstützung denn nun
>> aussieht. Da scheint es ja keinerlei Bedenken zu geben.
> Versteht ihr es denn wirklich nicht? (sorry, wenn das jetzt so bei dir
> landet; es gilt allgemein)
> Es geht (mir) nicht um bashen. Ich mache Vorschläge, wie man aus der
> Misere rauskommen könnte; ich weise auf Aspekte hin, die relevant sind
> oder sein könnten - wäre es auch mal möglich, anders zu denken, als
> immer nur in Streit und Bashen und ...?

Du unterstellst in einer rhetorischen Frage, dass aus dem Umstand, dass
Oracle es "bei saftlosen Unterstützungs-Floskeln" belasse, folge, dass
sie es nicht "raffen" und/oder wkeinen Kurs fahren, der der Community
langfristig gut täte" und wunderst Dich dann, dass dies etwas heftigere
Reaktionen auslöst.

Dabei hat der Vorwurf, dass Du mit zweierlei Maßstäben misst, durchaus
noch einen sachlichen Kern.

Du magst es ja gut und konstruktiv meinen, der Wortlaut Deines Postings
bringt das jedoch nicht wirklich 'rüber.

Auch die nachfolgenden Sätze könnten unter der Gesichtspunkt darin
enthaltener Unterstellungen analysiert werden, was ich jedoch mir und
Dir erspare (schon "um nicht weiter Feuer" zu geben).

> Solche Ansätze habe ich schon versucht, als es noch um Sun ging. Mit dem
> gleichen Ergebnis (interressiert kaum jemanden, lieber zoffen).
> Und wieso gehst du hier nicht auch auf die anderen Dinge ein? Ich habe
> ja nicht nur Oracle erwähnt.
> 
> Kann doch wohl nicht wahr sein, daß halbwegs zivilisierte und
> intelligente "Mitteleuropäer" nicht in der Lage sind, in (gemeinsamen)
> Lösungen zu denken.
> (Fast) Jeder pickt sich immer nur die Dinge aus, mit denen er weiter
> Feuer geben kann. Aber so gut wie keiner greift mal Ansätze auf, mit
> denen es gemeinsam besser laufen könnte, oder legt mal selbst solche
> Ansätze vor.
> Habt ihr keine Lust dazu?
> Dann sagt es doch klipp und klar. Dann trennt die Kiste radikal und
> jeder macht sein eigenes Ding. Das wird dann vermutlich ein
> Gegeneinander, und der Schwächere bleibt womöglich auf der Strecke.
> So was hatte ich allerdings bislang nicht als Grundlage der Community
> verstanden. Ich dachte immer, es ginge um gemeinsames Arbeiten an der
> besten Open Office Suite.
> 

Gruß
Michael


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