Hallo Michael,

2010/10/19 michael <mikea...@openoffice.org>:
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Ich mach es mal ganz kurz:
Was fehlt und die Situation ratz-fatz klären würde ist ein
*eindeutiges* Statement seitens Oracle.

( ) Oracle will eine (bedeutende) Rolle in der Foundation spielen
oder eben
( ) Oracle will auf der bisherigen Struktur beharren.

Wischi-Waschi statements bringen nix (wie "Oracle will die
OpenOffice.org Community unterstützen" ist in der jetzigen Situation
ohne Aussagekraft, da ja die Document Foundation *eine* Community
anstrebt, bei der auch Oracle mit an Bord ist).

Oracle schweigt sich dazu aus, Oracle Mitarbeiter begeben sich auf
Schlammschlacht Niveau, basieren ihre Kommentare auf (wohl bewußten,
absichtlichen) Mißverständnissen/Erbsenzählerei.
Die Document Foundation hat es bisher nicht geschafft diese
Mißverständnisse zu beseitigen, an jeder Ecke tun sich neue
Grabenkämpfe auf (CC-Mitglieder, Project-Leads werden zum Rücktritt
gedrängt, etc).

Also nochmals: Ein klares Statement (egal wie es ausfällt) von Oracle
würde die Situation schnell bereinigen.
Aber die Community ist für Oracle nicht wirklich von Interesse, sie
wird nicht für voll genommen, also warum sollte man sich da um
irgendwelche Konflikte kümmern? *Persönliche* Meinung: Oracle (der
Firma, nicht deren Mitarbeitern) ist OOo als Community scheißegal.
Oracle weiß den Wert der Community nicht zu schätzen, also ist es
Oracle auch egal wenn X Prozent zu der Foundation/LO abwandern. Auch
was die OOo-(Privat)Endandwender betrifft hat Oracle ja schon mehr
oder weniger deutlich gezeigt, daß da nicht m-ehr viel Wert darauf
gelegt wird.

ciao
Christian

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