Hi,

> Von: Regina Henschel <rb.hensc...@t-online.de>
> 
> > Es stellt sich nun die Frage:
> > Worüber diskutieren wir?
> > 1. Über die "Gutsherrenart" von Oracle
> > 2. Über mangelnde Qualität
> >
> Bezüglich des ersten Punktes will ich mal zitieren [1]
> <quote>
> About the Community Council
> 
> The OpenOffice.org community is governed by the Community Council (CC). 
> The Community Council adjudicates conflicts, gathers and allocates 
> funds, and offers a forum for community members; it also suggests 
> Project goals, including those related to product identity and trademark.
> </quote>
> 
> Hat sich das Cummunity Council mit den Änderungen befasst? Wenn ja, 
> wann; wenn nicht, warum nicht?

Nein, das CC hat sich nicht mit den Änderungen befasst wird es aber wohl:
http://council.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=discuss&msgNo=2554


Ich kann der Council-Diskussion natürlich nicht vorgreifen, aber ich gehe
davon aus, dass festgestellt wird, dass die Änderung an sich nicht
in der Competenz des Councils liegt. Das Rebranding wird ja mit der 
Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen begründet. Da Oracle rechtlich
gesehen für OOo verantwortlich ist, liegt diese Änderung klar in Oracles
Zuständigkeit. 
Evtl. wird diskutiert, ob die vorgenommenen Änderungen zu weitreichend
sind. Um aber eine diesbezügliche Entscheidung zu treffen, bedarfs es 
der *Einstimmigkeit* im Council. 

Bernhard Dippold hat den Council zusätzlich aufgefordert, zu diskutieren,
dass die applikationsunabhängigen Icons nicht eingeführt werden:
http://www.openoffice.org/servlets/ReadMsg?list=discuss&msgNo=65958

Selbst wenn der Council befindet, dass das in seinen Zuständigkeits-
bereich fällt, ist der Ausgang aufgrund der Fragestelllung und der
benötigten Einstimmigkeit vorhersehbar. (Es genügt eine Ablehnung,
um die Einführung *nicht* zu verwehren.)


Ich hatte vor einiger Zeit an der Umarbeitung der Council-Charta
gearbeitet und fand den Zwang zur Einstimmigkeit immer problematisch. 
Dass dieser Zwang dort definiert wird, wurde mir so erklärt, dass es
damit unmöglich ist, Änderungen durchzusetzen, die von einem Teil
der Community nicht mitgetragen werden. Das ist theoretisch auch richtig.
Allerdings kann man Änderungen auch herbeiführen, ohne den Council zu 
fragen und sie nachträglich "bestätigen" lassen, indem man den Council
fragt, ob diese Änderung abgelehnt werden soll.

Eine wirkliche Lösung dafür gibt es es nicht, wenn jemand Schlupflöcher
in einem Regelwerk finden und ausnutzen will, wird er dies tun. 

Gruß,

André
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