Hallo,

Eric Hoch schrieb:

Es kann ja vorkommen, dass wir einen Installationssatz mit einer JRE Version anbieten die bekannte Sicherheitslücken enthält und dann muss theoretisch sofort nach der Installation auch das Java aktualisiert werden

Das hatten wir schon, wenn ich mich recht erinnere.

nur wie kommunizieren wir das? Gibt es dann eine Pressemeldung im Sinne von "Der Installationssatz von OpenOffice.org enthält eine unsichere Javaumgebung bitte aktualisieren sie sofort nach der Installation von OpenOffice.org ihr Java"?

Das taten wir damals nicht, wenn ich mich recht erinnere.

Oder stellen wir dann neue Installationssätze zur Verfügung, denn wenn in sagen in Update 17 eine Sicherheitslücke gefunden und behoben wird, müssten wir theoretisch die Installationspakte für Windows neu mit dem Update 18 ausliefern und neu testen.

Das taten wir damals nicht, da bin ich ziemlich sicher.

Daher lade ich meist ein aktuelles JRE herunter und einen Windowsinstallationssatz ohne JRE. So sind OOo und JRE auf dem aktuellen Stand und können unabhängig voneinander aktuell gehalten werden.

Genau!

Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass Administratoren in großen Firmen auf eine bestimmte Java Version angewiesen sind und die werden sich freuen, wenn OOo mal ebenso ein JRE installiert und das Programm, welches Java benötigt, auf das neueste JRE zurückgreift und eventuelle nicht mehr, nicht richtig funktioniert.

Naja, als solcher Admin würde ich den OOo-Installer nicht einfach so laufen lassen (sondern: http://wiki.services.openoffice.org/wiki/DE/Fortgeschrittene_Installation ) und könnte in jedem Fall entscheiden ob und welche JRE installiert werden soll, egal ob die im Paket mit drin ist oder nicht.

Klar gibt es auch Anwender deren PC ich vielleicht unregelmäßiger sehe und für die ist es ein klarer Vorteil mit OpenOffice.org auch ein neues JRE zu bekommen, da sie meist gar über potentielle Sicherheitslücken im JRE informiert sind...

Mit diesem Argument müsste man auch auch gleich ein Windows-Update mit ins OOo-Installer-Paket packen.

Im Endergebnis fände ich es wirklich praktischer Windows Installationssätze mit und ohne JRE anzubieten und dem Anwender zu überlassen, welche Version er herunterlädt.

Ich fände es besser nur Pakete *ohne* JRE anzubieten. Statt dessen kann ich mir vorstellen, dass man vor/bei/nach dem Download und/oder während der Installation auf eine vorhandene JRE-Installation prüft und je nachdem den Download und die Installation der JRE separat anbietet. Dass das machbar ist, sieht man hier: http://www.java.com/de/download/installed.jsp

Gruß

Stefan

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