Christian Lohmaier wrote: > On Sun, Sep 24, 2006 at 06:33:07PM +0200, Michael Kirchner wrote: > Ähem, hier wird jetzt wieder weit abgedriftet... > Bei dieser Wahlverfahrensdiskussion geht es um "Personalentscheidungen" > - und da ist bis jetzt das Abstimmungsende noch nie offen geblieben.
Nein, wir diskutieren im Prinzip alle Abstimmungen. Schau nochmal in Bernhards erste Mail mit "Wahlverfahren im de-Projekt". Dritter Punkt, Sachentscheidungen, mit +1/-1. Mir geht es dabei besonders um diese "Alltagsabstimmungen", die immer wieder auftauchen und dann zu lauter +1 Mails führen, die nie ausgezählt werden. Wenn du meine Mail anders gelesen hast, also auf Personenwahlen entsprechend Bernhards Vorschlägen 1) und 2), hast du danebengelesen. >> Wenn schon eine so luftige Abstimmung stattfindet, dann kann man die >> Sache auch gleich richtig vereinfachen und auf das +1/-1 verzichten. [...] > Nee, das +1/-1 ist deutlich einfacher zu zählen als wenn einer schreibt > "Im Prinzip bin ich ja dafür, aber wenn dann dies und jenes...." Ja, du hast recht. Allerdings nicht, wenn du meine Einschränkung berücksichtigst. Zur Verdeutlichung: wenn (echte Abstimmung) dann (jeder eine deutliche Stimme +1/-1) wenn (luftige Abstimmung) dann (schreibt was ihr wollt, wir eh nicht gezählt) >> Es ist auch Arbeit die Mail zu lesen und rauszufinden, ob jemand jetzt >> nur ein "Me2" druntergeschrieben hat, oder noch eigene Argumente >> hinzufügt, oder sogar beides. Diese Arbeit kann man sich sparen, wenn es >> dem Initiator eh nur darauf ankommt zu erfahren, ob es massig >> Widerspruch gibt, bevor er an die Umsetzung geht. > Ich weiß nicht wirklich wo Du da ein Problem siehst - das wird doch > schon längst so gehandhabt. Man postet was, wartet auf Feedback. Und > wenn sich dann mehrere Möglichkeiten rauskristallisiert haben wird halt > kurz per +1/-1 abgestimmt. > Meist macht man das aus gegebenen Anlaß und dann wird die Möglichkeit > umgesetzt für die sich die meisten Leute ausgesprochen haben. Ähm. Hast du meinen Absatz gelesen? Natürlich gebe ich dir recht, so wie du es schreibst, sollten wir es tun. Kein Problem. Wenn aber 90% der Abstimmungen auf "Jemand dagegen?" hinauslaufen, kann man sich alle "+1" Antworten (schreiben und lesen) und damit viel Arbeit sparen. Natürlich zuckt jetzt das demokratische Gewissen, schließlich hat man ja in der Schule gelernt, es müssen mehr dafür sein als dagegen, sonst ist es keine Demokratie. Aber was solls? So wichtig ist absolute Demokratie im Projekt bei Alltagsentscheidungen auch wieder nicht. Gruß, -- Michael Thomas Kirchner --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]