Hallo Mathias, hallo Rolf, hallo alle
Mathias Röllig schrieb:
[...] Ich habe diesen Brief an Dich in mehrere Stücke geteilt, damit ich Dich nicht mit langen Texten überfordere.
Nein, ganz ohne Ironie kommst Du nicht aus, aber alle relevanten Punkte hast Du objektiv und ohne unterschwellige Vorwürfe dargestellt.
Denn bei bisherigen Nachrichten hast Du Dir auch nur eine Zeile zum Antworten ausgesucht, wobei sich Deine Antwort doch eher auf Dinge bezog, die überhaupt nicht angesprochen wurden.
Du warst sogar am Sonnabend auf der CeBIT. Aber es hat Dich überfordert, mal bei uns am Stand vorbeizuschauen, wie es viele Leser dieser Listen geschafft haben.
Jetzt kann ich mir wenigstens sicher sein, daß Du nicht mich ignorierst: DU IGNORIERST UNS!
Daher bedanke ich mich, daß Du bereits nach dem Wochenende in Essen zu der Entscheidung fähig warst, den Verein zu verlassen. Bitte laß jetzt auch die logischen weiteren Schritte folgen.
Wie weit sollten diese Schritte denn gehen? Reicht Dir die Aufgabe des CoLead-Postens oder möchtest Du Ihn ganz aus dem Projekt heraus haben?
Im Unterschied zur Beschreibung der Vergangenheit und Gegenwart, die nicht nur für Dich die Frage nach Erklärungen und Antworten heraufbeschworen hat, polarisiert diese Aufforderung, ohne wirkliche Fortschritte in der Sache erwarten zu lassen.
- Falls Rolf antwortet, werden diese Antworten neue Informationen beinhalten, die einen solchen Schritt entweder überflüssig machen oder noch verstärken.
- Falls er nicht antworten sollte, wird er sich durch diese Aufforderung auch nicht sonderlich beeinflussen lassen.
Die eigentliche Reaktion (ich weiß nicht, ob das beabsichtigt ist) wird aber eine erneute zu diesem Zeitpunkt (2.0 Final) völlig unpassende Diskussion im Projekt sein. Rolf hat in der Vergangenheit unglaublich viel für das Projekt getan und berechtigterweise auch vehemente Unterstützung erfahren. Deine Kritik an dem Verhalten der letzten Wochen wird von anderen - auch zentral im Projekt eingebundenen - Personen geteilt. Wenn jetzt eine Personendiskussion zu einem CoLead geführt wird, betrifft das alle im Projekt Aktiven - und die haben im Moment alle Hände voll zu tun.
Ich wurde in den Diskussionen mal gefragt, was mich hindert, mich als Teil des de-Projektes (in der Form wie es hier über die Listen kommuniziert wird) zu betrachten. Neben den bereits genannten Aspekten ist ein weiterer, sehr konkreter hinzugekommen: ein CoLead, der seine Mitstreiter ignoriert und der ganz sicher nicht mein Vertrauen genießt!
Nur kurz dazu: Mit Deiner Aktion zeigst Du deutlich, dass Du Dich dem Projekt zugehörig fühlst und - auch für Dich - etwas verändern willst.
(Falls Du das immer noch verneinen solltest, kann ich sie nur als eine "Einmischung von außen mit dem Ziel der Spaltung des Projekts" verstehen - das kann ich auch nach unseren Diskussionen nicht glauben)
Grüße Mathias
PS: Wir hatten am CeBIT-Stand eine sehr schöne Zeit. Es ist Klasse, wie alles reibungslos miteinander funktionierte. Fast automatisch und ohne Diskussionen und größere Absprachen. Wir haben uns nichts an die Köpfe geworfen, wir haben uns nicht zerfleischt, wir haben noch nicht mal angefangen, miteinander zu streiten. UND DAS SOLL SO BLEIBEN!
Hätte man dann nicht diese Diskussion auf später verschieben sollen? Die mögliche Unzufriedenheit mit Rolf als CoLead hat mE doch die eigentliche Arbeit nicht beeinträchtigt.
Auch die "Wesentliche Fragen"-Diskussion ist noch nicht abgeschlossen (Ja, vor allem meine Schuld - die Zusammenfassung dauert halt immer noch etwas). Sollten wir nicht erst ein Fass zu machen, bevor wir ein neues öffnen?
Gruß
Bernhard
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