Am 06.04.2014 15:22, schrieb Holger Wansing: >> Nein, verschlüsselt nicht, aber signiert. Ich kann nicht erkennen, dass ich >> > gesagt habe, dass sie verschlüsselt wären. > Ich zitiere dich mal: > Meinen Schlüssel erhalten diejenigen, die mit mir verschlüsselt > kommunizieren wollen. > > Da bezieht sich dann aber wohl nicht auf die Mails an die Liste. > Wenn du also mit jemandem privat kommunizierst, verschlüsselst du die Mails? > (nur für mein Verständnis)
Ja, bei Bedarf schon. Aber so ist der zitierte Satz gar nicht gemeint. Sondern man lese: Wenn jemand mit mir verschlüsselt kommunizieren möchte, sagt er/sie mir das, und dann findet der Austausch der öffentlichen Schlüssel statt, und dann wird verschlüsselt kommuniziert. -verbose-Modus an: Ich denke, dass sich viele Menschen und Unternehmen als Konsequenz aus den Schnüffelaffären, von denen wir wahrscheinlich nur die Hälfte kennen, vermehrt verschlüsselt verständigen sollten. Ich bin da vielleicht ein bisschen kompromisslos mit dem Nicht-auf-den-Key-Server-Hochladen. Ich habe da gewisse Vorbehalte, weil ich gelesen habe, dass damit auch Unfug/Missbrauch getrieben werden kann. Außerdem möchte ich die, mit denen ich verschlüsselt kommuniziere, tendenziell in einem überschaubaren Rahmen halten. Ich halte sowieso nicht viel davon, eine Facebook-verdächtige Menge an Kontakten zu haben ;-) Daher habe ich den Telefonbuchvergleich gewählt. Seit ich dem ehemaligen Staatsmonopolisten Adieu gesagt habe (2008), bekomme ich keine dummen Werbeanrufe mehr und das ist angenehm. Man kann natürlich auch dem Zwangseintrag dort widersprechen, aber durch meinen Wechsel hätte ich die (Neu-)Eintragung ausdrücklich beantragen müssen. Das schmeckt mir! ;-) Und den Provider mailbox.org kann ich nur empfehlen. Da merkt man beim Herumstöbern in der Service-Dokumentation schnell, dass ein anderer Wind weht. Und günstig ist es auch noch, keine Werbekanonade, Forward Secrecy (au Backe, wie packen wir das in die Debian-Wortliste?) und sogar die Möglichkeit, per Webmail eine Mail auf eine solche Weise serverseitig verschlüsselt zu schicken, dass die Antwort darauf verschlüsselt sein muss, andernfalls wird sie dir erst gar nicht (wieder) zugestellt! Das ist aktives "Pushen" pro Verschlüsselung. (GnuPG ist trotzdem besser!) Ein Experte bin ich aber auch nicht. Ich habe nur aufmerksam die GnuPG-Dokumentation und einen längeren Abschnitt aus dem Informatik-Handbuch von Rechenberg/Pomberger gelesen, zum Einstieg ins Thema. Das ist gerade meine Vorzugslektüre, wenn ich im Zug zu meinem mit der Tekom-Zertifizierung abschließenden Weiterbildungskurs zum Technischen Redakteur sitze. Ich suche übrigens noch eine Praktikumsstelle für den Zeitraum (18.08.-13.10). Gerne bei Debian :-)))) -verbose mode off- Ich muss jetzt wieder ein bisschen lernen, aber die Hurd-Sache werde ich jetzt auch beginnen. > > Könntest du mir dann mal deinen Schlüssel zukommen lassen? Schon passiert! > > Nach "da unten" fahr ich auch nächste Woche wieder, zu Ostern meinen > Bruder in Ulm besuchen. Na, das ist noch ne ganze Ecke weg. Ich komme aus dem südwestlichsten Zipfel der Republik. Für einen Abstecher nach Ulm ist das ein bisschen weit, aber vielleicht sieht man sich irgendwie. Nix Servus, hier. Do schwätze mer Alemannisch! Und sage dodefür: Ä schöne Stephan
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