Hallo Helge, Helge Kreutzmann schrieb: > Hallo, > es gibt Abkürzungen, wie LDIF oder FTP, die teilweise übersetzt werden > könnten: > msgid " Lightweight Directory Interchange Format" > msgstr " Lightweight Directory Interchange-Format" > > Entsprechend: > msgid " File Transfer Protocol" > msgstr " File Transfer-Protokoll" > > Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten: > a) Keine Übersetzung (»Eigenname«) > b) Halbübersetzung (d.h. Begriffe, die den gleichen Anfangsbuchstaben > haben und ähnlich klingen werden übersetzt, Format, Protocol, usw.) > c) Komplettübersetzung > > Aus meiner Sicht ist b) ein guter Kompromis zwischen keiner > Übersetzung und dem Verlust zur Beziehung mit der Abkürzung bzw. dem > Eigennamenaspekt. Ich habe aber bereits Gegenteiliges gehört und bin > daher für weitere Meinungen dankbar.
Also ich bin ganz klar gegen b). Diese Halbübersetzungen sind aus meiner Sicht schlimmer als entweder ganz oder gar nicht. Da aber "ganz" bei Fachbegriffen sehr häufig zu sehr komischen Ergebnissen führt, würde ich für den Fachbegriff stimmen wollen. Wieso soll ein dt. Nutzer "dümmer" als ein englischer sein? Wenn ein englischsprachiger Nutzer FTP im Computerumfeld als »File Transfer Protocol« erkennen kann, dann kann das auch ein dt. oder? Insgesamt sind nun mal (nahezu) alle Fachbegriffe englisch. Warum sollen wir das verstecken? Ich stimme für a). Grüße, Kai P.S.: Und wenn die Übersetzungen auf einer Webseite auftauchen, könnte man im schlimmsten Fall noch eine Definition verlinken. Außerdem bietet (X)HTML ja das <acronym></acronym>-Tag (und weitere). ;) -- Kai Wasserbäch (Kai Wasserbaech) E-Mail: [EMAIL PROTECTED] Jabber (debianforum.de): Drizzt URL: http://wiki.debianforum.de/Drizzt_Do%27Urden GnuPG: 0xE1DE59D2 0600 96CE F3C8 E733 E5B6 1587 A309 D76C E1DE 59D2 (http://pgpkeys.pca.dfn.de/pks/lookup?search=0xE1DE59D2&fingerprint=on&hash=on&op=vindex)
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