Herzlichen Dank an Hans-Werner (und den Dauerregen ;-) )!
Ich habe eine Menge gelernt und lasse den Feuervogel jetzt den Punycode 
anzeigen.

Guido

Am 29.10.23 um 12:18 schrieb OoOHWHOoO:
Hallo *,

[1] Nachdem mir wieder eingefallen ist, dass man mit [Alt]+[C] in einem 
WRITER-Dokument den UNICODE eines Zeichens anzeigen lassen kann, konnte ich den 
Sachverhalt nun wesentlich deutlicher darstellen.

[2] Enthält eine SCHRIFTART den ZEICHENBLOCK, aus dem ein FAKE-Buchstabe 
stammt, der einem ANSI-Buchstaben extrem ähnlich ist, gibt es keine 
Möglichkeit, diesen auf rein visueller Basis (u.a. auch in einem LO-Dokument) 
zu erkennen.

[3] Der beste Schutz vor HOMOGRAFISCHEN ANGRIFFEN ist dort, wo die 
FAKE-WEB-ADRESSE konkret wirksam wird: In der ADRESSZEILE des WEB-Browsers ! 
Kann der WEB-Browsers so konfiguriert werden, dass PUNYCODE angezeigt wird, 
sieht man gleich, dass da vielleicht »etwas faul ist«. Mit FIREFOX ist das 
möglich !

[4] Wegen [3] ist es meiner (jetzt überdachten) Meinung nach nicht sinnvoll in 
LO-Dokumente (mit sicherlich hohem Aufwand) eine Funktionalität zu 
implementieren, die vor PUNYCODE warnt.

[5] Ich habe jetzt nochmals alle (meine) Erkenntnisse bezüglich PUNYCODE und 
HOMOGRAFISCHER ANGRIFF kompakt in einem HANDOUT - zur freien Verfügung für 
Interessierte - zusammengefasst. Hinweise auf eventuell enthaltene Fehler sind 
stets willkommen ...

https://magentacloud.de/s/KYLsjXTzY62DCqF Datei: »Punycode und Homografischer 
Angriff.odt«

Manchmal hat Dauerregen auch was Gutes ;-))

Schönen Sonntag noch,
Grüße
Hans-Werner :-))

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