Hallo Wilhelm, > Hallo Frank, > > Am Samstag, 6. Januar 2018, 22:35:01 CET schrieb eilfh: > > Am Samstag, 6. Januar 2018, 14:33:07 CET schrieb Detlef Wiese: > > [...] > > Wo liegen die Fonts von LO? > > Es gibt keine Fonts von libreoffice, es werden die Fonts des > Betriebssystems genutzt. Für opensuse schau mal hier: > <https://de.opensuse.org/Fonts>
Sorry, aber das ist so nicht richtig! Libreoffice bringt Schriften mit. Wen ich mir meine (originalen) Softwarepakete anschaue, dann gibt es das Paket libobasis5.3-ooofonts_5.3.7.2-2_amd64.deb. In diesem Paket sind folgende Schriftarten/Schriftfamilien enthalten: Caladea Carlito DejaVu EmojiOneColor Gentium LiberationMono LiberationSans Linux Biolinum Linux Libertine OpenSans-BoldItalic OpenSymbol PT SourceCodePro Diese Schriften stehen aber nicht in jedem Programm zur Verfügung. Sie werden bei der Installation in den Ordner (UbuntuLinux) /opt/libreoffice5.3/share/fonts/truetype abgelegt. Dies ist nicht der Standardordner für systemweite Schriften, das wäre in meinem Falle /usr/share/fonts/truetype Alle dort gelagerten Schriften stehen in Libreoffice ebenfalls zur Verfügung. Libreoffice sucht also offenbar an mindestens zwei Stellen nach Schriften: Es nutzt die Schriften des Betriebssystems und bringt eigene Schriften mit, die in einem "privaten" Ordner gelagert werden. > > > Dann könnte man die Fonts für neuere Versionen aufheben. > > Das ist überflüssig, die Fonts des Betriebssystems sind bei einem > update von libreoffice unverändert vorhanden. Auch hier muss man folgendes anmerken: Bei Windows ist ein Teil der "klassischen" Schriften "ausgetauscht" worden. Hat man neuere Word-Versionen installiert, so verwenden diese nicht mehr "Arial", "Times new" oder "Courier" sondern die neueren "Alles fängt mit C an"-Schriften wie "Cambria", "Calibri" und "Consolas". Es könnte durchaus vorkommen, das ältere Schriften ggf. mal nicht mehr mitgeliefert werden (was mich im Falle von "Arial" freuen würde ;-) ). Wechselt man zwischen Linux und Windows oder auch nur zwischen verschiedenen Linux-Distributionen bzw. Windows-Versionen, kann man in die Lage kommen, das genau diejenige Schrift nicht verfügbar ist, die man für ein Dokument verwendet hat. In diesem falle ist es dann sehr nützlich, wenn man die zugehörigen Schriften nachinstallieren kann! Wobei man da immer die Lizenzen im Auge haben muss! man darf nicht jede Schrift einfach so hin und her kopieren. Ich habe mir vor etlichen Jahren drei freie Schriftfamilien ausgesucht, die ich als Standard verwende. Die zugehörigen TTF-Dateien habe ich auf einem USB-Stick, so dass ich sie zur Not nachinstallieren kann. Auf diesem Stick sind auch meine Dokumentenvorlagen gespeichert. Noch ein letzter Tipp: Von jedem Dokument das "fertig" ist und weiter gegeben werden soll, eine PDF-Kopie speichern! Die Zeichensätze werden im PDF eingebettet, so das man immer eine "vorzeigbare" Version hat, die nicht davon abhängig ist, ob eine spezielle Schrift auf dem gerade verwendeten Rechner zu finden ist. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoe...@web.de / ________________________________/ -- Liste abmelden mit E-Mail an: users+unsubscr...@de.libreoffice.org Probleme? https://de.libreoffice.org/hilfe-kontakt/mailing-listen/abmeldung-liste/ Tipps zu Listenmails: https://wiki.documentfoundation.org/Netiquette/de Listenarchiv: https://listarchives.libreoffice.org/de/users/ Alle E-Mails an diese Liste werden unlöschbar öffentlich archiviert