Hallo Jan, Jan Kornblum schrieb:
> Also wenn z.B. bekannt wird, dass bei Adsense Statistiken geführt > werden, dann bekommt doch zunächst der Website-Betreiber den Ärger / > die Klage / das Bußgeld, weil er für den Inhalt seiner Seiten > verantwortlich ist (Sieht man doch am klassischen Disclaimer, wie sehr > sowas hilft). Vielleicht kann er dann seinerseits wiederum Schritte > gegen Google einleiten, aber den Ärger und die Kosten hat er dennoch > zunächst erst mal selbst am Bein... Sehe ich nicht so. Wenn in der c't eine Anzeige steht, die die Marke eines anderen Unternehmens nutzt, dann hat c't allenfalls insofern was am Hals, daß sie dem Berechtigten eine ladungsfähige Anschrift dessen, der die Anzeige geschaltet hat, mitteilen müssen. Vorausgesetzt natürlich, das Ding ist ordentlich als Anzeige gekennzeichnet. Und Adsense-Werbung sollte natürlich auch ordentlich gekennzeichnet sein. Was Du mit 'dem klassischen Disclaimer' meinst, ist mir allerdings komplett schleierhaft. Falls Du damit 'Hamburg hat gesagt, man muß sich distanzieren' meinst, der ist in der Tat kompletter Humbug. Woraus aber nicht folgt, daß man deshalb für die Inhalte der Seiten, auf die man verlinkt, in irgendeiner Form haftet. > Und was ist mit der IP-Adresse und der nicht vorhandenen Möglichkeit > der expliziten "Einwilligung" in die Speicherung dieser beim > Seitenbesuch? Das ist doch bei Adsense genauso der Fall wie bei GA!? Ich weiß nicht, ob die bei Adsense gespeichert werden. Hat Google dazu irgendwelche Auskünfte erteilt? Wenn sie die unverkürzt speichern, dann ist das definitiv nicht rechtskonform. Gruß Martin -- Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so. _______________________________________________ TYPO3-german mailing list TYPO3-german@lists.typo3.org http://lists.typo3.org/cgi-bin/mailman/listinfo/typo3-german