Re: [de-dev] OOo 2.1RC2
Hallo, --On Mittwoch, 13. Dezember 2006 01:45 +0100 Guenter Marxen <[EMAIL PROTECTED]> wrote: Am 07.12.2006 07:55 schrieb Andre Schnabel: ... Problem dabei: Man erzeugt eine neue Testversion, diese wird getestet und für gut befunden. Jetzt darf man keinesfalls hingehen und diese Version wieder verändern und dann neu zum Download als "Endversion" bereitstellen. Dabei kann schließlich wieder was schiefgehen, die ganze Testerei wäre für die Katz gewesen. (Weiß nicht mehr, wer das schrieb.) Das gilt höchstens für die Anwendung. Man sollte aber besser nachdenken und zwischen dem Installationsprozess und der Anwendung unterscheiden. Der Installationsprozess (wenigstens unter Windows) kann (ich hab' mal bei Systembetreuern nachgefragt) anscheinend einfach gesteuert und geändert werden. Und wenn eine vorhandene Prozedur benutzerfeindlich ist, muss man das ändern, auch noch kurz vor der Freigabe der Version. [...] 1. Ein RC ist eine Testversion. (Mal gibt es 4, mal 2 RCs...) Er "wird" zur stabilen Version, wenn "das Geld ausgeht" (bzw. man glaubt, den Benutzern die noch vorhandenen Fehler zumuten zu können). Man kann nicht einfach Release-Kandidaten mit Beta- / Testversionen gleichsetzen. Ein Release Candidate ist _nicht_ einfach eine Testversion, sondern ein Kandidat, Anwaerter fuer die Freigabe als zu veroeffentliche Version. Also eine Version, von der man annimmt, dass sie als zu veroeffentlichende Version taugt, bzw. besser gesagt, wo diese Annahme bereits durch vorhergehende Testversionen ueberprueft hat. Manchmal stellt man dann doch noch was fest, was dem doch noch entgegensteht und dann gibt es eben weitere RCs. Aber man kann doch nicht im Ernst, wie hier gefordert, die Installationsroutine _nach_ dem letzten RC aendern und dann ohne gruendliche Pruefung auf die Menschheit loslassen. Ein kleiner Fehler kann grosse Auswirkungen haben, garnicht auszudenken, welche Katastrophen man hier ausloesen koennte. Es ist z.B. ohne weiteres denkbar, dass ein Fehler der Installationsroutine dazu fuehrt, dass der Rechner nicht mehr bootbar ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Entwickler, der halbwegs bei Verstand ist, so eine Verantwortung uebernehmen wuerde, indem er mal eben alle updatebereiten oder neuen OOo-Anwender zu Testern seiner schnellen Aenderung macht. Wer einen Freigabe-Kandidat testet, testet auch die Installationsroutine der endgueltigen Version! Das ist mit Sicherheit u.a. auch der Sinn eines RC. Davor gab es ja Betaversionen und da bin ich auch der Meinung, dass diese anders installierbar sein koennen als die endgueltige Version. Zum Testen parallel zu vorhandenen Versionen waere mit Sicherheit praktisch. Gruss, Manfred - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-dev] OOo-Writer Backspace-Verhalten
Hallo, --On Dienstag, 23. Januar 2007 16:41 +0100 Jörg Schmidt <[EMAIL PROTECTED]> wrote: Mathias Bauer schrieb: Was ist daran so schlecht, wenn Umsteiger es leichter haben? Und gerade der Pinsel ist ein Beispiel, dass man es den Umsteigern leichter machen kann, ohne irgendwas zu verschlimmern. Für den kundigen Anwender tut er nämlich das Gleiche wie die Gießkanne. Und die wirst du doch nicht verteufeln wollen? Ich halte den Pinsel für eine prima Idee für Anwender, die halt nicht mit Styles arbeiten wollen. Und diese haben genauso ein Recht, dass man ihre Arbeitsweise respektiert und ihnen ein möglichst komfortables Arbeiten ermöglicht. (Ich schicke voraus das ich Jasnas pessimistische Grundstimmung so nicht teile und ihr in den letzten Monaten bereits auf ähnliche Mails wie die hier Vorliegende i.d.S geantwortet hatte) Du schreibst sinngemäß das wir uns nicht scheuen sollten auch Dinge von MS zu übernehmen, wenn sie gut sind. Richtig. Aber wie ist hier die Situation: hat Word Vorlagen - ja. arbeitet der Normaluser damit - eher nein warum? IMHO weil die Vorlagen in Word zwar nicht substanziell schlechter sind als in Writer, aber das Hart-Formatierungs-Konzept im Mittelpunkt steht. Hat das Vorteile? Naja, es ist anfangs leichter zu verstehen. Hat das Nachteile? Ja, denn der Nutzer wird nie versuchen zu erkunden wie Vorlagen funktionieren und wird letztlich mit dem Programm nicht wie mit einer Text*verarbeitung* arbeiten können, wird ineffektiv arbeiten. Meine Meinung dazu: Ein unbedarfter Benutzer wird kaum von sich aus dazu kommen, Vorlagen zu erkunden und die damit verbundenen Vorteile zu sehen. Das Konzept ist erklaerungsbeduerftig und _deshalb_ arbeitet der Normaluser eher selten damit. Das hat wenig mit dem verwendeten Textverarbeitungsprogramm zu tun und wie die Vorlagen ins UI integriert sind. Wenn der Benutzer nicht durch Schulung (bzw. Hinweise von anderen Benutzern etc.) das Vorlagenkonzept erklaert bekommen hat, wird er kaum von sich aus Vorlagen benutzen, sondern die harte Formatierung, weil das einfach intuitiver, schneller zu erfassen ist. Und dann wird er immer entweder immer wieder neu formatieren oder sich die Arbeit mit dem Pinsel etwas leichter machen. Insofern ist der Pinsel eine Vereinfachung für den nicht mit Vorlagen vertrauten Benutzer. Die Alternative ist also nicht Pinsel oder Vorlagen, sondern Pinsel oder die anderen Formatierungssymbole. Fuer diesen Benutzer ist der Pinsel eine Verbesserung. Der fortgeschrittene Anwender, der das Vorlagenkonzept anwendet, ignoriert den Pinsel genauso wie die Symbole fuer Schriftgroesse, Fett und Unterstreichung etc.. Haben wir nun trotzdem Verantwortung oder sollten wir diese empfinden? Nun - ich glaube ja. Wenn man weiß das der User selbst nur schwer zu Vorlagen findet, aber auch weiß das harte Formatierungen Probleme machen, sollte man dann nicht konzeptionell das Mögliche tun um den User an Vorlagen heranzuführen? Aber wie soll der Benutzer geschult werden? Mehr als das in der Hilfe entsprechende Hinweise sind, kann ich mir an Schulung durch die Anwendung selber nicht vorstellen. Kann es uns egal sein immer die Hilfeschreie zu hören 'ich muß morgen meine DA abgeben und wollte noch schnell umformatieren muß das jetzt aber per Hand machen'? Der User hat hier nur wenig Schuld, denn er hat ja darauf vertraut das wenn der Pinsel so zentral angeboten wird das keine 'Nebenwirkungen' auftreten, Nebenwirkungen die er zunächst garnicht abschätzen kann - und deshalb sollten wir uns darum bemühen. Er hat vielleicht doch auch etwas Schuld, weil er sich nicht informiert hat, wie man eine Textverarbeitung sinnvoll fuer eine DA einsetzt. Und ein *fehlender* Pinsel kann unmöglich ein Qualitätsmerkmal sein. 'OOo ohne Pinsel' stand für das konsequente Vorlagen-Konzept, 'OOo mit Pinsel' könnte es auch tun, tut es aber nicht. Und genau hier hat OOo eine Chance verspielt den Nutzer sanft zum Besseren zu leiten, das ist das Problem. Was macht der Benutzer ohne Pinsel? Er greift zu Vorlagen? Ich denke: falsch. Er benutzt die Formatierungsbuttons in der Symbolleiste, weil die unmittelbar erreichbar und verstaendlich sind. Es sind (für mich) zwei völlig verschiedene Dinge ob man entweder sagt: *ja, wir wollen den Pinsel weil die User ihn von MS gewöhnt sind und weil wir User gewinnen wollen, wir sind uns aber bewußt der ist nicht 'nebenwirkungsfrei' (und überlegen deshalb auch gleich wie wir es besser als MS machen können um die Nebenwirkungen zu mildern) oder ob man sagt: *die User wollen den Pinsel und Pinsel oder Vorlagen macht doch keinen Unterschied und ist allenfalls eine Geschmacksfrage Ersteres ist OK, nur Zweiteres ist keine Alleinfrage des Pinsels sondern damit werden Konzepte verwässert. Außerdem: selbst wenn nun (entgegen meinem Empfinden) Vorlagenkonzept und harte Formatierungen gleichwertig wären und das Motto hieße Beides soll angeboten werden, weil Beides zumindest in sofern besser wäre
Re: [de-dev] 3 Wege und ihre Folgen für die Community
Hi, On Wed, 20 Oct 2010 17:10:14 +0200 "Andre Schnabel" wrote: > > Von: Andreas Bartel > > > > > Du hast doch bestimmt die bisheringen offiziellen Statements von > > Oracle bzgl. der weiteren Unterstützung von OpenOffice.org gelesen. > > Ja, da wurde die TDF noch nich mal ansatzweise erwähnt. So, jetzt > > überlege Dir bitte was das wohl zu bedeuten hat. Wenn > > OpenOffice.org unterstützt wird, werden wohl kaum noch die TDF und > > LibreOffce unterstützt werden. Hier ein Beispiel wie es in der > > Presse aufgefasst wurde: > > Na ja, das ist eine Auffassung, keine Aussage. Aber dieser Auffassung, die man ja mehrfach lesen konnte, wurde seitens Oracle nicht widersprochen. Das ist meiner Meinung nach allerdings eine ziemlich klare Aussage. Manfred - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Datensicherung OOo
Hi, On Fri, 05 Nov 2010 13:50:31 +0100 Raphael Bircher wrote: > Hallo Johannes > > Am 05.11.10 12:42, schrieb Johannes A. Bodwing: > > Hi Michael, > >> Hallo Johannes, > >> > >> nach jedem Zeichen, Wort oder Absatz ein "Strg-s". Das ist mein Standardvorgehen, was mit fast allen Programmen kompatibel ist (leider nicht mit Web-Anwendungen): Wenn ich einen guten Stand habe, den ich nicht mehr verlieren möchte, drücke ich schon ganz automatisch Strg-S. Notfalls nach jedem Satzende. ;-) > >> Das Problem ist, dass "Nichthauptspeicher" relativ langsam ist, was > >> wiederum gerade bei großen Dokumenten eine Rolle spielt. > > Erst mal Sorry für den ; ,da sollte einfach ein Strich-Punkt stehen. > > Zur Sache oben. > > Das mit Strg-s geht natürlich, aber es ist genauso nervig wie die > > Wiederherstellungs-Sicherung auf 1 Minute zu stellen - dann hat man > > jedesmal eine "Zwangspause". > > Was ich meine ist: Die Daten, die gerade in einem Dokument > > "verfasst" wurden, gleich im Hintergrund abzusichern. Und ich weiß > > nicht, wo da wirklich ein Problem sein soll. Ich habe Fotosoftware, > > die bearbeitet 40 MB-Bilder in Echtzeit. Wo wäre der wirkliche > > Knackpunkt, daß OOo es nicht schaffen könnte, z.B. bei einem 1,5 > > MB-Dokument Daten in Echtzeit zu sichern? > Das ist nicht so einfach wie das Aussieht. Die ODF-Dateien sind > nämlich in wahrheit keine Dateien, sondern ein ZIP Archiv. Wenn du > zum Beispiel eine .odt in .zip umbenennst, kannst du die mit einem > Entpacker auspacken, und du hast einen Ordner mit verschiedenen xml > Dateien, den Grafiken für das Dokument usw. Openoffice.org kann also > unmöglich die ODT live bearbeiten. Ich weiss nicht ob OOo die XML > Dateien live bearbeitet, oder ob das Dokument intern erst anders > gehandhabt wird, und erst beim Speichern die XML gemacht und dann > gezipt werden. Auf jeden Fall muss aber bei jedem Speichervorgang > gezipt werden, und das braucht ein weilchen. Ja, das Konvertieren vom interen ins Dateiformat und das Zippen etc. erklärt vielleicht auch die erwähnte "Zwangspause". Ich glaube aber, dass Johannes was anderes meint. Das nämlich das interne Format ohne grosse Konvertierung im Hintergrund kontinuierlich auf die Festplatte kopiert wird und das dann bei einer Wiederherstellung verwendet wird. Eigentlich eine gute Idee, falls es verwirklichbar ist. Manfred - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
[de-dev] Re: alea iacta est
Hallo Christian, On Sun, 12 Jun 2011 20:04:17 +0200 Christian Lohmaier wrote: > HI David, > > 2011/6/12 David Paenson : > > Buggy LibreOffice: Just installed LO 3.4 and discovered an enormous > > bug: in editing modus, i.e. when correcting someone else's text, so > > he/she can see the results, deleted text simply disappears instead > > of just being > > Du schreibst auf eine deutschsprachige Liste, also ist die Antwort > auch auf deutsch, die entsprechenden Links aber von den englischen > Seite, damit keiner sagen kann "Versteht doch keiner" > > Der angesprochene Fehler (und weitere, die im OOo-Release Schema ein > Release verzögert hätten) ist in den Releas-Notes > enthalten.http://www.libreoffice.org/download/release-notes/#LO340 Stimmt. Aber ziemlich verklausuliert: "Cannot restore deleted text with change tracking". Wenn ich das richtig verstanden habe, kann der gelöschte Text jedoch nicht nur nicht wiederhergestellt werden, sondern ist auch gleich nach der Änderung gar nicht mehr sichtbar. Da hätte dann wohl klar und deutlich stehen müssen, "Change Tracking not usuable" oder so ähnlich. Denn das bedeutet es ja wohl, wenn ich den alten Text nicht mehr sehe. Meiner Meinung nach ist dieser Bug falsch bewertet worden, als er nicht als Showstopper angesehen wurde. Change tracking ist doch wohl durchaus eine wesentliche und häufig benutzte Funktionalität und wenn die nicht mehr brauchbar ist, ist das doch ein böser Rückschritt (Regression). Immerhin, in der Tat, der Fehler steht in den Releasehinweisen und ist nicht einfach so durchgerutscht. Manfred -- Manfred Usselmann -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
Re: [de-dev] Open office und IE8
Hallo, wenn man OpenOffice-Dokumente im HTML-Format speichert, kann man die Dokumente doch sicher auch mit IE 8 ansehen, denke ich? Oder um was geht es hier genau? ELO kenne ich nicht näher, aber auf deren Website heisst es "ELOoffice unterstützt standardmäßig die Pakete Microsoft Office, Star Office und OpenOffice.org.". Klingt doch gut. Wo kommt hier IE8 ins Spiel? Gruß MU On Wed, 23 Dec 2009 15:31:52 +0100 "Dr. Frank Oellig" wrote: > Hallo, > > ich kann leider keine OpenOffice-Dokumente via Internet Explorer 8 ansehen > (Wird von der Software ELO 7.0 benötigt). Daher ist auch ein Umstieg auf > Opera oder Firefox nicht hilfreich. > > Nach Auskunft von ELO soll das Problem bei OO bekannt sein. Wann kommt ein > bugfix? > > Gruß > > FO > > > - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Re: [OT] Schüler verweigern OOo
Hallo, On Thu, 14 Jan 2010 14:25:21 +0100 Andreas Saeger wrote: > Die Softwarekenntnisse der jungen Generation sind im Durschnitt > völlig unterirdisch oder nicht vorhanden. Rumdaddeln bis "es" > irgendwie richtig aussieht scheint verbreitet zu sein. Das triffts, den Eindruck habe ich auch, aber das ist weniger die Schuld der jungen Generation, sondern liegt am System. Es wird in den Schulen heute schon sehr früh selbstverständlich erwartet, dass man Officeprogramme bedienen kann, aber Schulungen über die Grundprinzipien, die zum Verständnis und vernünftiger Bedienung führen könnten, gibt es nicht. Woher sollen die Schüler es dann besser können. Hier ist irgendwo eine große Lücke im System. Nur nebenbei zum Thema unterschiedliche Benutzeroberfläche: Ich verwende OOo und MS Office seit langem parallel ohne Probleme. Nun habe ich meinen Arbeitsplatzrechner von MS Office 2003 auf MS Office 2007 umgestellt. Alldieweil ich dauert mit anderen Benutzern (Fremdfirmen) MS Office Dokumente austauschen musste, die nur über einen Konvertierungsprozess geöffnet und gespeichert werden konnten. Und das hat bei jedem Zwischenspeichern spürbar Zeit gekostet, was mich genervt hat (Nur so viel zur Kompatibilität von MS Office zu MS Office). Also dachte ich mir, es ist doch viel einfacher, ich steige auf die passende Software um. Aber hoppla, da habe ich mich aber erstmal umgesehen. Das sieht ja richtig anders aus. Und, viel schlimmer, viele Funktionen scheinen mir viel schwerer zu finden und tauchen anscheinend nur in bestimmten Kontext auf. Na ja, letztendlich auch nur Gewöhnungssache, aber die Umstellung von älteren MS Office Versionen auf 2007 ist meiner Meinung nach wesentlich größer als die Unterschiede zwischen MS Office 2003 und OOo. Es kann ja jeder nutzen, was er möchte. Solange er eine gültige Lizenz für seine Software hat. Aber auch an dem Punkt ist beim Nachwuchs Schulungsbedarf, glaube ich. Gruß, Manfred - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org
Re: [de-dev] Fehler beim Skalieren von Grafiken
Hallo Wolfgang, On Wed, 11 Jul 2007 14:38:55 +0200 "Wolfgang Uhlig" <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Ich bleibe dabei, hier wird eine Mücke zum Elefanten gemacht. Dieser > Bug begegnet einem sehr selten und wenn man es einmal mitgemacht hat, > weiß man in der Zukunft, woran es liegt und kann es umgehen. So > einfach ist das. Ob es eine Muecke ist, ist sicher relativ. Wenn das Dokument nur wenige Seiten oder wenige Bilder hat, ist es sicher kein Problem, das hat Axel ja auch so gesagt. Wenn man ein grosses Dokument hat und das Problem erst nach dem Speichern und Wiederoeffnen auftritt, wie es wohl auch immer mal wieder Benutzern passiert, kann das den Anwender sicher arg in Schwierigkeiten bringen. Wenn man vielleicht sogar in Terminschwierigkeiten geraet, weil man sich schon fertig glaubte und dann zu guter Letzt doch noch einiges an Zeit investieren muss, um die Sache in Ordnung zu bringen, kann es durchaus ein sehr grosses Problem sein und den Anwender extrem frustrieren. Also ich moechte auch nicht mit sowas rumkaempfen muessen. Das ich das haette umgehen koennen, hilft mir dann in der Situation ja auch nicht mehr weiter. So ein Bug gehoert gefixt, egal ob man die Prioritaet nun ganz hoch oder etwas weniger hoch sieht. Die Diskussion darueber bringt eher weniger. Die Diskussion, ob man das Programm deswegen besser nicht einsetzen sollte, ist ein Frage der Alternativen. Zum einen duerfte der Bug auf absehbare Zeit behoben werden. Hierzu ist es sicher hilfreich, gegenueber der Entwicklung am Ball zu bleiben und die Wichtigkeit nochmal zu betonen. Zum anderen macht meiner Erfahrung nach die Alternative von MS auch eher mehr Schwierigkeiten bei grossen Dokumenten mit vielen Bildern. Von daher kann man also trotzdem OOo guten Gewissens empfehlen. Manfred
Re: [de-dev] Poster für Systems
Hi, On Tue, 9 Oct 2007 10:12:31 +0200 Franz Grieser <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Gefällt mir gut. Wir auch. > Wenn es um die Entscheidung für "Warum", "Wofür" bzw. "Weshalb" geht: > > Die "Wofür"-Variante würde ich nicht nehmen: Diese Frage beantwortet > das Plakat nicht. Bzw. die Antwort auf die Frage "für wen" steht vor > der Frage, was nicht so geschickt ist. Ich finde auch, 'wofuer' faellt aus der Reihe bzw. erfordert andere Antworten. > "Warum" und "Weshalb" sind von der Formulierung her gleichwertig. > "Warum" ist allerdings etwas geläufiger. Dafür ist das "Warum" im > Vergleich zu "OpenOffice.org" optisch sehr dominant. 'Wieso' koennte man auch noch nehmen. :-) Gruss, Manfred -- ___ Manfred Usselmann [EMAIL PROTECTED]
Re: [de-dev] Re: Wurde Issue 81842 in den aktuellen Snapshots von OOo 3.0 behoben?
Hallo Mario, On Sat, 28 Jun 2008 15:52:00 + (UTC) Mario Herman <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Mechtilde mechtilde.de> writes: > > > Mario Herman schrieb: > > > > >> Umstellen ist keine Lösung, da dann geschÀftliche Mails falsch > > >> kodiert sind. Eine automatische Erkennung scheint noch nicht zu > > >> funktionieren. > > > > > > > > > FÃŒr nicht geschÀftliche Mails könntest Du, wenn Du wolltest, > > > temporÀr umstellen ÃŒber das MenÃŒ Ansicht-Zeichenkodierung. > > > temporär umstellen ist keine praktikable Lösung > > > Puuh... das ist eine Einstellung. > Wenn ich davon ausgehe, dass Dir ganz lieb wäre, dass man Deine > Beiträge liest, und nicht wegen schlechter Lesberkeit > dem Filter übergibt bzw. beim Lesen im Archiv überspringt. Na, uebertreibs nicht. So schlimm sind die paar falsch konvertierten Umlaute ja nu auch nicht. Und es gibt durchaus auch noch andere Gruende Mechtildes Mails zu lesen als nur schoene Formatierung. Allerdings wundert mich auch sehr, dass Thunderbird das nicht automatisch richtig machen koennen soll. Kann ich mir fast nicht vorstellen. In jeder Mail steht doch im Header drin, mit welchem Zeichensatz sie erstellt wurde. Z.B. bei Mechtilde: Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-15 Content-Transfer-Encoding: 8bit Und bei Axel: Content-Type: text/plain; charset=UTF-8 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable Wieso soll Thunderbird die Mails nicht richtig einlesen koennen? Das Encoding beruecksichtigt er doch auch... Andererseits vermeide ich aus Gewohnheit aus alten Zeiten, wo das mit der Konvertierung nicht immer zuverlaessigkeit geklappt hat, immer noch Umlaute in Mails und umschreibe sie mit ae, oe, usw.. Aber eigentlich sollte das nicht mehr notwendig sein und ich koennte mir das mal abgewoehnen... ;-) Gruss, Manfred
Re: [de-dev] Q: Ausgeschaltete Untermenüs - Sinnvoll oder nicht?
On Fri, 5 Sep 2008 14:15:59 +0200 Thomas Hackert <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Moin Christian, *, > On Fri, Sep 05, 2008 at 01:31:16PM +0200, Christian Lohmaier wrote: > > 2008/9/5 Joerg Sievers <[EMAIL PROTECTED]>: > > > Man soll ja immer Leute fragen, ob etwas sinnvoll ist. > > > > Lobenswert :-) > > "G" > > > > Wir haben auch Untermenüs mit Pfeilen am Ende (d.h. es macht sich > > > dahinter noch ein Untermenü auf), die sind anwählbar, aber keines > > > der Unterpunkte ist anwählbar. > > > [...] > > > Macht das mit dem Hintergrund der Anwenderfreundlichkeit Sinn, > > > die Menüs überhaupt anwählbar zu haben? > > > > Die Aussage ist leider genauso unpräzise wie der Issue selbst > > (deshalb vote ich auch noch nicht für den issue) - im weiteren > > Verlauf dieses threads wurde ja glücklicherweise klar gestellt, wie > > das gemeint war: Menüeintrag grau/inaktiv darstellen, die Funktion > > aber nicht abschalten. Sprich der Menüeintrag ist weiterhin > > auswählbar und das Untermenü mit den inaktiven Einträgen kann > > weiterhin aufgeklappt werden. Ganz streng genommen kann man das aber auch anders sehen. Da der Menüeintrag weiterhin auswählbar ist, ist er ja nicht inaktiv, sondern hat weiterhin seine Funktion, das Untermenü einzublenden. Wenn der Obermenüpunkt grau ist (inaktiv dargestellt wird), würde ich vermuten, dass ein Draufklicken nichts mehr bringt und gar nicht auf die Idee kommen, dass ich mir ansehen kann, was sich dahinter verbirgt. Ich finde es eigentlich richtiger, so wie es jetzt ist. Manfred - To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]