[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Thomas Mitzka

Hallo Raphael,
was man hört und was dann wirklich ist, sind nun einmal 2 Paar Schuhe.
Bevor - wie schon öfter - irgendwelche Vermutungen und Interpretationen 
als Fakt angenommen werden, sollte lieber gar nichts vermutet oder 
verbreitet werden, das wäre an dieser Stelle sehr hilfreich.
Sobald irgendetwas final ist, geklärt ist oder auch Fakt ist, wird es 
direkt allen mitgeteilt. Übrigens sollte man aus der Vergangenheit doch 
gelernt haben, dass die Firma Oracle nun einmal anders funktioniert als 
man es manchmal gerne hätte, aber nichts desto trotz folgen auch deren 
Manager einem Muster.


Das Community Council hat den Kontakt zu "Oracle" aufgenommen, auf Basis 
der Pressemitteilung, in der angekündigt wurde, dass das Projekt der 
Community übergeben werden wird. Jetzt steht noch die Antwort aus der 
Organisation Oracle aus und im Anschluss werde wir alle sehen wie es 
weitergeht. Aber jetzt schon die Flinte ins Korn werfen, wäre etwas 
verfrüht, oder?


Übrigens - grundsätzlich sollte sich jeder darüber im Klaren sein was 
er/sie bereit ist für das Projekt zu tun ;).


Viele Grüße
Thomas


Raphael Bircher schrieb:

Hallo zusammen
- Zwei Wochen kein Release Meeting
- übliche verdächtige aus Hamburg sind nicht mehr aufzufinden.
- Keine Bewegung für das Release 3.4

Das sind so einige Symptome die wir zu spühren bekommen. Fakt ist... 
wir warten hier wohl vergebens auf eine Stellungnahme von Oracle wie 
es weiter geht. Mir ist zu ohren gekommen, dass in Hamburg schon 
grössten Teils die Lichter ausgelöscht wurden, und die restlichen noch 
folgen sollen.


Das Vorgehen passt leider zu Oracle, auf die selbe weise wurde schon 
OpenSolaris aufgegeben. Ich persönlich bin von Oracle sehr enttäuscht. 
Nicht weil sie OpenOffice.org fallen lassen, nein, weil sie öffentlich 
nicht zu ihrem Entscheid stehen.


Das Projekt hängt also nun an der Community, und wir sollten uns 
überlegen, ob wir weitermachen oder aufgeben. Fakt ist, weiter 
abwarten und rumsitzen bringt nichts. Die Entscheidung, so finde ich, 
sollten wir uns aber gut überlegen. Denn so wie es jetzt läuft bringt 
das IMOH nichts. Vielleicht sollte sich mal jeder überlegen, was 
er/sie noch bereit ist für das Projekt zu tun, und unter welchen 
Bedingungen.


An dieser Stelle möchte ich dem Team aus Hamburg ganz herzlich danken! 
Bei Entwickler-Mails um 3 Uhr Morgens oder Mails aus dem Urlaub fragte 
ich mich manchmal, ob ihr OOo auch ab und zu aus dem Kopf bringt.


Gruss Raphael



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Thomas Mitzka
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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Raphael Bircher

Am 09.05.11 09:34, schrieb Thomas Mitzka:

Hallo Raphael,
was man hört und was dann wirklich ist, sind nun einmal 2 Paar Schuhe.

Nicht zwingend
Bevor - wie schon öfter - irgendwelche Vermutungen und 
Interpretationen als Fakt angenommen werden, sollte lieber gar nichts 
vermutet oder verbreitet werden, das wäre an dieser Stelle sehr hilfreich.
Doch das kann hilfreich sein. Wenn es nicht stimmt wird es wohl 
dementiert werden, wenn man darauf schweigt ist es wohl die Wahrheit, zu 
der man nicht stehen will.
Sobald irgendetwas final ist, geklärt ist oder auch Fakt ist, wird es 
direkt allen mitgeteilt. Übrigens sollte man aus der Vergangenheit 
doch gelernt haben, dass die Firma Oracle nun einmal anders 
funktioniert als man es manchmal gerne hätte, aber nichts desto trotz 
folgen auch deren Manager einem Muster.
Klar tun sie das, und das Prinzip ist sogar relativ einfach. Es wird 
still und leise der Off Knopf gedrückt. OpenOffice.org ist da auch nicht 
das erste Projekt. hinzu kommt, dass Oracle zwischen den Zeilen 
verlauten liess, dass sie die Abteilung schliessen werden. Und du 
glaubst nicht im Ernst, dass Oracle eine offizielle PM verfasst. "Oracle 
arbeitet nicht länger an OOo" und mit der Community spricht Oracle ja 
nur über die Presse.



Das Community Council hat den Kontakt zu "Oracle" aufgenommen, auf 
Basis der Pressemitteilung, in der angekündigt wurde, dass das Projekt 
der Community übergeben werden wird. Jetzt steht noch die Antwort aus 
der Organisation Oracle aus und im Anschluss werde wir alle sehen wie 
es weitergeht. Aber jetzt schon die Flinte ins Korn werfen, wäre etwas 
verfrüht, oder?
Hast du die PM vom Council? Ich kenn nur die PM von Oracle, dass sie 
sämtliche kommerziellen Interessen an OOo und OOO aufgeben, sowie eine 
PM von der TDF, die Oracle bittet die Namensrechte an die TDF zu übertragen.


Übrigens - grundsätzlich sollte sich jeder darüber im Klaren sein was 
er/sie bereit ist für das Projekt zu tun ;).


Viele Grüße
Thomas


Raphael Bircher schrieb:

Hallo zusammen
- Zwei Wochen kein Release Meeting
- übliche verdächtige aus Hamburg sind nicht mehr aufzufinden.
- Keine Bewegung für das Release 3.4

Das sind so einige Symptome die wir zu spühren bekommen. Fakt ist... 
wir warten hier wohl vergebens auf eine Stellungnahme von Oracle wie 
es weiter geht. Mir ist zu ohren gekommen, dass in Hamburg schon 
grössten Teils die Lichter ausgelöscht wurden, und die restlichen 
noch folgen sollen.


Das Vorgehen passt leider zu Oracle, auf die selbe weise wurde schon 
OpenSolaris aufgegeben. Ich persönlich bin von Oracle sehr 
enttäuscht. Nicht weil sie OpenOffice.org fallen lassen, nein, weil 
sie öffentlich nicht zu ihrem Entscheid stehen.


Das Projekt hängt also nun an der Community, und wir sollten uns 
überlegen, ob wir weitermachen oder aufgeben. Fakt ist, weiter 
abwarten und rumsitzen bringt nichts. Die Entscheidung, so finde ich, 
sollten wir uns aber gut überlegen. Denn so wie es jetzt läuft bringt 
das IMOH nichts. Vielleicht sollte sich mal jeder überlegen, was 
er/sie noch bereit ist für das Projekt zu tun, und unter welchen 
Bedingungen.


An dieser Stelle möchte ich dem Team aus Hamburg ganz herzlich 
danken! Bei Entwickler-Mails um 3 Uhr Morgens oder Mails aus dem 
Urlaub fragte ich mich manchmal, ob ihr OOo auch ab und zu aus dem 
Kopf bringt.


Gruss Raphael






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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden David Paenson
Lieber Thomas,

mein Beitrag zu OpenOffice.org ist eine Einführung für Studierende/Autoren
unter
http://www.fb4.fh-frankfurt.de/tips/openoffice/dokumentation/ooo_fuer_studenten.pdf
.

Ich benutze OOo gerade, um ein Buch neu zu formatieren, das ich übersetzt
habe und die Tage bei VSA erscheint: Die revolutionären Ideen von Karl Marx.
OOo ist einfach Spitze. Die eine oder andere Feinjustage könnte noch gemacht
werden, z.B. die Trennlinie bei Fußnoten auf Haarbreite stellen zu können,
aber das sind wirklich nur Feinheiten.

Ich möchte nicht sehen, dass das Projekt auseinanderfliegt, und vertraue
Oracle, mit der Community gut zu kooperieren - trotz Anfangsschwierigkeiten.
OOo ist einfach das bessere Produkt - es sei denn, man steigt gleich auf
Latech um.

Best
Dave



2011/5/9 Thomas Mitzka 

> Hallo Raphael,
> was man hört und was dann wirklich ist, sind nun einmal 2 Paar Schuhe.
> Bevor - wie schon öfter - irgendwelche Vermutungen und Interpretationen als
> Fakt angenommen werden, sollte lieber gar nichts vermutet oder verbreitet
> werden, das wäre an dieser Stelle sehr hilfreich.
> Sobald irgendetwas final ist, geklärt ist oder auch Fakt ist, wird es
> direkt allen mitgeteilt. Übrigens sollte man aus der Vergangenheit doch
> gelernt haben, dass die Firma Oracle nun einmal anders funktioniert als man
> es manchmal gerne hätte, aber nichts desto trotz folgen auch deren Manager
> einem Muster.
>
> Das Community Council hat den Kontakt zu "Oracle" aufgenommen, auf Basis
> der Pressemitteilung, in der angekündigt wurde, dass das Projekt der
> Community übergeben werden wird. Jetzt steht noch die Antwort aus der
> Organisation Oracle aus und im Anschluss werde wir alle sehen wie es
> weitergeht. Aber jetzt schon die Flinte ins Korn werfen, wäre etwas
> verfrüht, oder?
>
> Übrigens - grundsätzlich sollte sich jeder darüber im Klaren sein was
> er/sie bereit ist für das Projekt zu tun ;).
>
> Viele Grüße
> Thomas
>
>
> Raphael Bircher schrieb:
>
>  Hallo zusammen
>> - Zwei Wochen kein Release Meeting
>> - übliche verdächtige aus Hamburg sind nicht mehr aufzufinden.
>> - Keine Bewegung für das Release 3.4
>>
>> Das sind so einige Symptome die wir zu spühren bekommen. Fakt ist... wir
>> warten hier wohl vergebens auf eine Stellungnahme von Oracle wie es weiter
>> geht. Mir ist zu ohren gekommen, dass in Hamburg schon grössten Teils die
>> Lichter ausgelöscht wurden, und die restlichen noch folgen sollen.
>>
>> Das Vorgehen passt leider zu Oracle, auf die selbe weise wurde schon
>> OpenSolaris aufgegeben. Ich persönlich bin von Oracle sehr enttäuscht. Nicht
>> weil sie OpenOffice.org fallen lassen, nein, weil sie öffentlich nicht zu
>> ihrem Entscheid stehen.
>>
>> Das Projekt hängt also nun an der Community, und wir sollten uns
>> überlegen, ob wir weitermachen oder aufgeben. Fakt ist, weiter abwarten und
>> rumsitzen bringt nichts. Die Entscheidung, so finde ich, sollten wir uns
>> aber gut überlegen. Denn so wie es jetzt läuft bringt das IMOH nichts.
>> Vielleicht sollte sich mal jeder überlegen, was er/sie noch bereit ist für
>> das Projekt zu tun, und unter welchen Bedingungen.
>>
>> An dieser Stelle möchte ich dem Team aus Hamburg ganz herzlich danken! Bei
>> Entwickler-Mails um 3 Uhr Morgens oder Mails aus dem Urlaub fragte ich mich
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>>
>> Gruss Raphael
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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden michael
Hallo Raphael,

ich war auch erstaunt über die jüngste öffentliche Äußerung eines
Oracle-Menschen zu OpenOffice.org (Einstellung der proprietären
Variante, Übergabe des Projektes an die Community) und verärgert über
die Art und Weise, wie hier kommuniziert wurde (kann man auf dieser
Liste nachlesen).

Man weiß offenbar in gewissen Kreisen bei Oracle nicht, wie Communities
"ticken" und was manche Oracle-Menschen mit ihrer Art und Weise der
Kommunikation bewirken.

Aber: Ich denke, viele von uns wissen auch nicht, wie bestimmte
Oracle-Leute "ticken", und verstehen sie daher schlicht und einfach falsch.

Ich habe z.B. gelernt, dass Schweigen keinesfalls Zustimmung bedeutet,
sondern im Zweifelsfall gar nichts. Das ist nicht schön, aber ins Kalkül
zu ziehen.

Auch wird nicht lang und breit öffentlich diskutiert, wie das Stil in
unserer Community ist, sondern man hält sich bedeckt bis man ein
positives Ergebnis verkünden kann.

Das ist natürlich intransparent und vieles andere mehr, aber eben deren
Stil. Die leben schlicht und einfach in einer völlig anderen Kultur.

Natürlich stellt dies auch unsere Geduld auf eine harte Probe in einer
Situation, in der jeder, dessen Herz an OpenOffice.org nur ein wenig
hängt, leidet und froh wäre, einen ordentlichen Anstoß zum Weitermachen
zu bekommen und Etwas, mit dem er Freunde und Bekannte zum Mitmachen in
diesem wichtigen Projekt motivieren kann.

Aber ich fürchte, da müssen wir durch, auch wenn es uns nicht passt.

Jeder sollte da weitermachen, wo er bisher nützlich tätig geworden ist
oder ein neues Wirkungsfeld erkennt, und wenn einer einen "Durchhänger"
hat, wird er sicherlich auf Verständnis stoßen.

Gruß
Michael


-- 
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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Raphael Bircher

Am 09.05.11 12:22, schrieb michael:

Hallo Raphael,

ich war auch erstaunt über die jüngste öffentliche Äußerung eines
Oracle-Menschen zu OpenOffice.org (Einstellung der proprietären
Variante, Übergabe des Projektes an die Community) und verärgert über
die Art und Weise, wie hier kommuniziert wurde (kann man auf dieser
Liste nachlesen).

Man weiß offenbar in gewissen Kreisen bei Oracle nicht, wie Communities
"ticken" und was manche Oracle-Menschen mit ihrer Art und Weise der
Kommunikation bewirken.

Aber: Ich denke, viele von uns wissen auch nicht, wie bestimmte
Oracle-Leute "ticken", und verstehen sie daher schlicht und einfach falsch.

Ich habe z.B. gelernt, dass Schweigen keinesfalls Zustimmung bedeutet,
sondern im Zweifelsfall gar nichts. Das ist nicht schön, aber ins Kalkül
zu ziehen.

Auch wird nicht lang und breit öffentlich diskutiert, wie das Stil in
unserer Community ist, sondern man hält sich bedeckt bis man ein
positives Ergebnis verkünden kann.

Das ist natürlich intransparent und vieles andere mehr, aber eben deren
Stil. Die leben schlicht und einfach in einer völlig anderen Kultur.
Natürlich stellt dies auch unsere Geduld auf eine harte Probe in einer
Situation, in der jeder, dessen Herz an OpenOffice.org nur ein wenig
hängt, leidet und froh wäre, einen ordentlichen Anstoß zum Weitermachen
zu bekommen und Etwas, mit dem er Freunde und Bekannte zum Mitmachen in
diesem wichtigen Projekt motivieren kann.
Auf diesen Anstoss wirst du wohl vergebens warten, und du kannst mir 
glauben, dass meine Quellen relativ gut sind. Dieser Anstoss können in 
der aktuellen Situation nur wir selbst geben. Ich sammle momentan 
informationen um Euch zu beweisen, dass es mit Hamburg wirklich vorbei 
ist. Natürlich kann man sich an einen unterspühlten Baum klammern, bis 
man weggetragen wird. Dass es jetzt eigentlich schon viel zu spät ist, 
für die Community, die Initiative zu ergreifen ist mir auch klar. Wir 
sind aber momentan wirklich die einzigen die etwas in Bewegung setzen 
können. Oder glaubst du mir ich schreibe das alles zum Spass, oder zum 
Hetze gegen Oracle zu machen?

Aber ich fürchte, da müssen wir durch, auch wenn es uns nicht passt.

Jeder sollte da weitermachen, wo er bisher nützlich tätig geworden ist
oder ein neues Wirkungsfeld erkennt, und wenn einer einen "Durchhänger"
hat, wird er sicherlich auf Verständnis stoßen.
Klar, jedem ist es selbst überlassen, was er tut. Aber die Haltung, dass 
wir generell nichts tun sollten und abwarten bis Oracle noch 
Informationen raus gibt finde ich falsch. Diejenen die zuschauen wollen, 
sollen das tun, aber den anderen sollte man doch mindestens den 
Handlungsspielraum für eine Rettungsaktion geben.


Gruss Raphael

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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Uwe Altmann
Hi

Nur in der gebotenen Kürze

Am 09.05.11 17:17, schrieb Raphael Bircher:
> …Auf diesen Anstoss wirst du wohl vergebens warten, und du kannst mir
> glauben, dass meine Quellen relativ gut sind. Dieser Anstoss können
> in der aktuellen Situation nur wir selbst geben. Ich sammle momentan
> informationen um Euch zu beweisen, dass es mit Hamburg wirklich
> vorbei ist. Natürlich kann man sich an einen unterspühlten Baum
> klammern, bis man weggetragen wird. Dass es jetzt eigentlich schon
> viel zu spät ist, für die Community, die Initiative zu ergreifen ist
> mir auch klar.

Wieso? Das hat Sie (die community) doch schon letzten Herbst getan -
einige hier habe es nur immer noch nicht gemerkt.

> Wir sind aber momentan wirklich die einzigen die etwas in Bewegung 
> setzen können.

Das sehen ca. 80-95% der ehemaligen OOo-Community aber sicherlich gaaanz
anders.
Sorry, aber das was da gerade in Hamburg und Redwood Shores so läuft ist
im Nachhinein die beste Bestätigung für die Gründung der document
foundation und LibreOffice, die man sich denken kann.
-- 
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Altmann
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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Volker Kohaupt

Raphael Bircher schrieb:

Auf diesen Anstoss wirst du wohl vergebens warten, und du kannst mir 
glauben, dass meine Quellen relativ gut sind. Dieser Anstoss können in 
der aktuellen Situation nur wir selbst geben. Ich sammle momentan 
informationen um Euch zu beweisen, dass es mit Hamburg wirklich vorbei 
ist.


Ist hier in der Liste niemand aus Hamburg? Dann wäre es doch ein 
leichtes mal in die Niederlassung von OO zu fahren und um ein Gespräch 
zu bitten.


Viele grüße Volker


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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-09 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Uwe Altmann schrieb:
> Nur in der gebotenen Kürze

dito

> Wieso? Das hat Sie (die community) doch schon letzten Herbst getan -

und seitdem gibts eine LiO- und eine OOo-Community und um Letztere gehts
hier meines Erachtens in der Diskussion, nicht um Erstere.

Eigentlich inhaltlich keine ungewöhnliche Feststellung, eher
ungewöhnlich so etwas extra schreiben zu müssen.


Anmerkung:
auf Raphaels Geschreibsel hatte ich insgesamt keine Lust einzugehen, was
du (Uwe) hier tust ist aber für Deine Person recht ungewöhnlich, denn es
ist auch nur Stimmungsmache (nimms mir nicht übel, aber bei der
konkreten Mail sehe ich es so).

Das ich selbst Befürworter von LiO bin, gleichzeitig jedoch in einigen
Details Kritiker, und das ich somit vom begeisterten Anhänger LiO zum
nachdenklichen Anhänger geworden bin dürfte im Übrigen bekannt sein.
Außerdem hatte ich gerade gestern Gelegenheit im persönlichen Gespräch
mit einem der eher zentralen Community-Mitglieder bei LiO ( ;-)) mein
Wissen zum Projektstand von LiO abzudaten und weiß dann das auch dort
nur mit Wasser gekocht wird und das es Ecken und Kanten gibt.
Bescheidenheit in der Selbsteinschätzung ist also sicher nicht falsch,
denn wenn sicherlich der bisherige Projektverlauf bei LiO Respekt
abnötigt und wenn LiO aus dem Konzert freier Software nicht mehr
wegzudenken ist, so ist es doch noch ein gehöriges Stück Wegs vom
'Shooting Star' und von der "OSS-Office-Suite der Herzen' zur
Office-Suite die auch fest verankert ist im Markt und im Portfolio
komerzieller Anwender.
OOo war/ist letzerer Erfolg beschieden und es wird spannend sein zu
beobachten ob LiO hier mittel- und langfristig anknüpfen kann oder ob es
allein beim ambitionierten und technisch gutem Projekt mit Bedeutung in
der OSS-Community bleibt - auch Letzteres wäre ja noch lange kein
Mißerfolg wie Projekte wie Scribus oder das hervorragende Latex zeigen.

Darüber hinaus weiß ich das Etliche sich vollkommen bewußt sind das LiO
ein richtiger Schritt war, aber nicht automatisch der Königsweg und das
man für zukünftige Entwicklungen offen ist, so ist auch der neue Name
des Vereins weitaus bewußter gewählt als es scheint und eben nicht nur
Ausdruck dessen das der alte Name nicht mehr taugte.


In diesem Sinne ... beweglich bleiben, denn Ansichten dazu was der
richtige Weg ist ist können sich immer mal wieder ändern, gestern wie
heute, wie aber auch morgen.



Gruß
Jörg

-- 
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