Hi again, I finally managed to create a DVD that has almost no flickering on TV. What bugs me is that it still does some flickering on my beamer... (perhaps that originates from the beamer itself)
Basically I doubled the height of my original image without any interpolation, then I "removed" every odd line of the picture using the interlacingfilter from Gimp and after that I reset the height of the Image again without any interpolation. When creating s video from those manipulated images there is no flickering (as little flickering as there can be on a 50Hz display) I am still not happy with the image quality using a (my) beamer but I will give Stefan's suggestions a shot and create some videos using the y4mspatialfilter. I still did not understand all he explained - but enough to make use of it. (I hope this will produce good results since the overhead produced by using the batch-gimp is pretty heavy. Also then I could forget everything I had to learn about scheme and script-fu ...) Greetings Harm > As you seem to be originating from germany, I will answer in german, > this time... > > >> What tools do I need? Can this be done by image magic? >> >> > Eigentlich ist in den mjpeg-tools alles drin, was man braucht > (y4mspatialfilter). Alternativ kann man auch Gimp nehmen (wenn es nur um > Text-Titel oder DVD-Menüs geht, ist das u.U. eh besser...)... > > >> Can someone explain me the meaning of lowpass-filtering >> with a factor of 0.6667 relative to the my vert frequency? >> >> > Ja, ich werde es versuchen... > > Ein Videobild ist ein zweidimensional diskret-abgetastetes Signal. Es > gibt damit eine horizontale und eine vertikale Abtastfrequenz. Laut > Nyquist-Theorem enthält ein diskret abgetastetes Signal maximal die > Frequenz 0,5*Abtastfrequenz. Bezogen auf Computerbilder bedeutet dies > Folgendes: > > Ist die vertikale Abtastung mit 576 Zeilen (PAL) vorgenommen worden, so > kann als maximale Frequenz 1 Pixel weiss auf einen Pixel schwarz folgen > (das Bild enthält dann also 288 schwarze und 288 weisse Pixel vertikal > untereinander). Mehr Auflösung ist nicht drin. Für progressive Displays > ist das völlig OK, wenn das Bild jedoch auf einem interlaced-Display > dargestellt werden soll, führt dies zu massiven Problemen. Ein solches > Signal ist zwar mit digitalen Videoformaten machbar, aber nicht > sendetauglich (zumindest für PAL, bei NTSC gibt es aber meineswissens > ähnliche Beschränkungen), da das Signal dann mit der höchstmöglichen > Amplitude und 1/25 Hz flimmert (und zudem die Farbfilter im TV > durcheinanderbringen kann...). > > Ein idealer Tiefpass-Filter ( sin(x)/(x) ) mit 5 Taps für diese maximale > Frequenz hat die Koeffizientenfolge > > {0; 0; 1; 0; 0} > > Skaliert man die sin(x)/(x)-Funktion um den Faktor 0,5 ( > sin(x*0,5)/(x*0,5) ), so ergibt sich die > folgende Koeffizientenfolge: > > {0,00; 0,64; 1,00; 0,64; 0,00 } > > Der Faktor gibt an, bei wieviel Prozent der maximalen Frequenz die > CutOff-Frequenz des Filters liegt. Für den Faktor 0,6667 ergibt sich: > > {-0,21; 0,41; 1,00; 0,41; -0,21} > > Das Dumme ist nur, dass der sin(x)/(x)-Tiefpass "klingelt". Daher wird > in der Praxis eine Window-Funktion mit den Filterkoeffizienten > multipliziert. Diese hat den Effekt, dass der Filter nicht mehr so > steilflankig ist, aber dafür weniger Klingeln (=Überschwingen) zeigt. > Häufig wird der sin(x)/(x) mit sich selbst "gewindowed". Das ergibt dann > einen sogenannten Lanzcos-Filter. In der Praxis nimmt man für > Video-Signale übrigens nicht 5 Taps, sondern mindestens 7. > > Das Flimmern lässt sich nicht völlig eliminieren, man kann es nur > *reduzieren*. In der Praxis bedeutet dies, das man > > 1. relativ große Strukturen nutzt (= große und dicke Buchstaben!) > > 2. zusätzlich vertikal tiefpassfiltert. Übrigens ein "motionblurr" hilft > hier nicht wirklich weiter. Dieser Tiefpass sollte so berechnet sein, > dass er nicht oder nur vernachlässigbar klingelt, da ansonsten die > "Überschwinger" das Problem wieder deutlicher sichtbar machen können... > In der Praxis bestehen Anti-Flicker-Filter daher meist aus einem > einfachen lediglich vertikal angewendeten Gauss-Filter (Gimp!) mit > Radius 1. Koeffizienten: { 1; 2; 1 }. > > 3. mit einem gewissen "Restflimmern" leben muss... > > Übrigens: alle hier vorgestellten Filter müssen noch normiert werden, da > sich ansonsten der Mittelwert verschiebt. D.h. der eben angesprochene > Gauss-Filter muss noch mit dem Vorfaktor 1/4tel beaufschlagt werden, > damit die Summe der Koeffizienten 1 ergibt. > > >> Thank you in advance and grettings >> >> > > Keine Ursache. Ich hoffe, das es hilfreich war. (ich habe allerdings > auch eine Weile gebraucht, um die Zusammenhänge zu verstehen...) > > cu > Stefan > > > ------------------------------------------------------------------------- > Take Surveys. Earn Cash. 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